Die Sozialen Ursprünge Psychologischer Diagnostik
Zur Genese, Struktur und Konkurrenz von Konzeptionen der Intelligenzdiagnostik
demonstrieren, c) die Abhangigkeit und Einbettung von Diagnostikforschung in gesellschaftliche Zusammenhange - also die sozialen, wissenschaftsexternen Regulative von Dia gnostikforschung - herauszustellen.
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Klappentext zu „Die Sozialen Ursprünge Psychologischer Diagnostik “
demonstrieren, c) die Abhangigkeit und Einbettung von Diagnostikforschung in gesellschaftliche Zusammenhange - also die sozialen, wissenschaftsexternen Regulative von Dia gnostikforschung - herauszustellen.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Sozialen Ursprünge Psychologischer Diagnostik “
1. Einleitung: Zur Analyse wissenschaftlicher Strukturen und Prozesse.- 2. Die Rolle der strukturalistischen Experimentalpsychologie für die Entstehung der differentiellen Psychologie.- 2.1 Die Konzeption experimentalpsychologischen Handelns in der ,allgemeinen'Psychologie in Deutschland im 19. Jahrhundert.- 2.2 Exkurs: Reaktionszeitforschung in Astronomie und Psychologie.- 2.3 Exkurs: Entsubjektivierung I: Der psychologische Untersucher in der Reaktionszeitforschung.- 2.4 Die Bald win-Titchener-Kontro verse oder die Unvereinbarkeit von ,Beobachter'und ,Versuchsperson'.- 2.5 Exkurs: Entsubjektivierung II: Der psychologische Untersucher in der Reaktionszeitforschung.- 3. Zur Entstehung und Konzeption der Psychologie individueller mentaler Differenzen in Frankreich.- 3.1 Das französische Universitätssystem und die Lage der Psychologie in Frankreich gegen Ende des 19. Jahrhunderts.- 3.2 Die Bewegung für die Einrichtung von Sonderschulklassen für geistig behinderte und zurückgebliebene Kinder.- 3.3 Alfred Binet: Wissenschaftliche Sozialisation und psychologische Orientierung.- 3.4 Zur Entstehung und Konzeption des Binet-Testverfahrens von 1905 (und 1908).- 3.5 Hindernisse für die Institutionalisierung der Binet-Simon-Testkonzeption in Frankreich.- 4. Zu Entstehung und Konzeption der Psychologie individueller mentaler Differenzen in England.- 4.1'struggle for existence' und Eugenik: Zu den sozioökonomischen Rahmenbedingungen der Thematisierung individueller Differenzen durch Galton.- 4.2 Das Fehlen einer institutionalisierten Psychologie.- 4.3 Galtons Konzeption der Anthropométrie im Rahmen eugenischen Interesses. Implizite Basisannahmen für Datenselektion und Bewertung.- 4.4 Zur Weiterentwicklung der differentiellen Psychologie in England.- 5. Zu Entstehung und Konzeption der Psychologie individueller mentaler Differenzen in Deutschland.- 5.1 Erste Ansätze zu Testverfahren der Intelligenz in der deutschen Psychologie und Pädagogik. Entwicklung und
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Entwicklungsbedingungen.- 5.1.1 Différentielle Psychologie und Schulreform (I).- 5.1.2 Différentielle Psychologie und Schulreform (II).- 5.2 Exkurs: Zur Entwicklung der differentiellen Psychologie in Deutschland bis zum 2. Weltkrieg.- 5.3 Konzeption und Community: Différentielle Psychologie und Differentialpsychologen in Deutschland.- 6. Zu Entstehung und Konzeption der Psychologie individueller mentaler Differenzen in den USA.- 6.1 Entstehung von Universitäten und Lage der,neuen' Psychologie in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in den USA.- 6.2 Bedingungen für die Funktionalisierbarkeit der Experimentalpsychologie in den USA.- 6.3 Wissenschaftsexterne Bedingungen für das Entstehen der differentiellen Psychologie in den USA.- 6.4 Exkurs: Zur Veränderung und veränderten Anwendung des Vererbungsbegriffs im 19. Jahrhundert in den USA.- 6.5 Différentielle Psychologie als community-spezifische Forschung.- 6.5.1 Konzeption und Community: Zur ersten Phase der differentiellen Psychologie in den USA.- 6.5.2 Konzeption und Community: Zur zweiten Phase der differentiellen Psychologie in den USA.- 6.5.3 Exkurs: Diagnostic Education.- 6.5.4 Konzeption und Community: Zur dritten Phase der differentiellen Psychologie in den USA.- 7. Die Rasse-Intelligenz-Kontroverse.- 7.1 Zur Ausgangssituation.- 7.2 Rekonstruktion gegensätzlicher Konzeptionen von Diagnostik aus der Rasse-Intelligenz-Kontroverse.- 7.3 Versuche der Rekonstruktion der sozialen Dimension der Rasse-Intelligenz-Kontroverse.- 7.3.1 Der Zeitgeist und die Medien (Cronbach 1975).- 7.3.2 Die (Rasse-)Intelligenz-Kontroverse als Konkurrenz zweier Forschungsprogramme.- 7.3.3 Die Rasse-Intelligenz-Kontroverse: Die Bedeutung professionaler und wissenschaftsexterner Faktoren (Harwood 1976; 1977).- 8. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen.- Anmerkungen.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Harald Grünwald
- Softcover reprint of the original 1st ed. 1980, 140 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Steinkopff
- ISBN-10: 3798505691
- ISBN-13: 9783798505698
- Erscheinungsdatum: 01.01.1980
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