Die Selbst(er)findung des Neuen Menschen
Zur Entstehung narrativer Identitätsmuster im Pietismus. Dissertationsschrift
Der Autor ist Identitätsmustern innerhalb der Frömmigkeitspraxis des Pietismus auf der Spur und beschreibt anhand von Beispielen aus der Literatur, wie sich diese Muster aus Erzählungen zusammensetzen.
Die Reise zu sich selbst im Pietismus und wie sich...
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Produktinformationen zu „Die Selbst(er)findung des Neuen Menschen “
Der Autor ist Identitätsmustern innerhalb der Frömmigkeitspraxis des Pietismus auf der Spur und beschreibt anhand von Beispielen aus der Literatur, wie sich diese Muster aus Erzählungen zusammensetzen.
Die Reise zu sich selbst im Pietismus und wie sich das Leben zu einer bedeutenden Geschichte zusammenfügt.
Die Reise zu sich selbst im Pietismus und wie sich das Leben zu einer bedeutenden Geschichte zusammenfügt.
Klappentext zu „Die Selbst(er)findung des Neuen Menschen “
Durch erstmals umfassende Untersuchungen pietistischer Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts öffnet der Autor den Blick für ein vom Pietismus geprägtes expressivistisches Identitätsverständnis, das des Menschen Beziehung zu sich selbst als in Formen erzählerischer Selbstkonstruktion gegründet sieht. Der ausgewiesene philosophische Anspruch des Buches entspringt dem Kontext der Symbol- und Identitätstheorie, die der Autor methodisch mit der Objektiven Hermeneutik verbindet. Magnus Schlette analysiert genau, wie die religiösen Erfahrungen des Gläubigen im Pietismus über Erzählungen verinnerlicht werden, die sich zu einer Geschichte zusammenfügen lassen, die das ganze Leben als religiös bedeutend begreift.
Durch erstmals umfassende Untersuchungen pietistischer Literatur des 17. und 18. Jahrhunderts öffnet der Autor den Blick für ein vom Pietismus geprägtes expressivistisches Identitätsverständnis, das des Menschen Beziehung zu sich selbst als in Formen erzählerischer Selbstkonstruktion gegründet sieht. Der ausgewiesene philosophische Anspruch des Buches entspringt dem Kontext der Symbol- und Identitätstheorie, die der Autor methodisch mit der Objektiven Hermeneutik verbindet. Magnus Schlette analysiert genau, wie die religiösen Erfahrungen des Gläubigen im Pietismus über Erzählungen verinnerlicht werden, die sich zu einer Geschichte zusammenfügen lassen, die das ganze Leben als religiös bedeutend begreift.
Lese-Probe zu „Die Selbst(er)findung des Neuen Menschen “
Magnus Schlette investigates the understanding of identity in pietism by analysing 17th- and 18th-century pietistic literature. Most stunningly, he finds out that how a person sees him/herself is intimately linked to forms of narrative self-invention, in which religious experiences are internalised by way of narration.
Autoren-Porträt von Magnus Schlette
Dr. phil. Magnus Schlette ist Stipendiat am Max-Weber-Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien an der Universität Erfurt. Er wurde 2003 in Frankfurt a. M. promoviert.Axt-Piscalar, ChristineDr. Christiane Axt-Piscalar ist Professorin für Systematische Theologie und Leiterin des Institutum Lutheranum an der Universität Göttingen.Wenz, GuntherDr. theol. Gunther Wenz ist em. Professor für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der LMU und Leiter der Wolfhart-Pannenberg Forschungsstelle an der Hochschule für Philosophie in München.
Bibliographische Angaben
- Autor: Magnus Schlette
- 2005, 384 Seiten, Masse: 16,5 x 23,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben:Axt-Piscalar, Christine; Wenz, Gunther
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 3525563337
- ISBN-13: 9783525563335
- Erscheinungsdatum: 07.06.2005
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