Die Schutznormtheorie
Historische Entwicklung und Hintergründe
Das subjektive öffentliche Recht ist aufgrund der Abhängigkeit nahezu sämtlichen Rechtsschutzes ein wichtiges Thema des öffentlichen Rechts - gleichermassen für die Wissenschaft wie die Praxis. Zentral ist die Schutznormtheorie. Die Arbeit zeigt die...
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Produktinformationen zu „Die Schutznormtheorie “
Das subjektive öffentliche Recht ist aufgrund der Abhängigkeit nahezu sämtlichen Rechtsschutzes ein wichtiges Thema des öffentlichen Rechts - gleichermassen für die Wissenschaft wie die Praxis. Zentral ist die Schutznormtheorie. Die Arbeit zeigt die historische Entwicklung der dogmatischen Figur auf und beleuchtet die massgeblichen Hintergründe. Die historische Aufarbeitung soll dabei dem besseren Verständnis der Schutznormtheorie dienen.
Klappentext zu „Die Schutznormtheorie “
Das subjektive öffentliche Recht ist aufgrund der Abhängigkeit nahezu sämtlichen Rechtsschutzes ein wichtiges Thema des öffentlichen Rechts - gleichermassen für die Wissenschaft wie die Praxis. Zentral ist die Schutznormtheorie. Die Arbeit zeigt die historische Entwicklung der dogmatischen Figur auf und beleuchtet die massgeblichen Hintergründe. Dabei stehen sowohl die Konzeption der Schutznormtheorie als auch deren Anwendungsbereich im Fokus der Betrachtung. Es zeigt sich, dass wichtige Entwicklungen zur Zeit des Spätkonstitutionalismus und der Weimarer Republik stattfanden, die endgültige Form der Schutznormtheorie aber auch von Entwicklungen nach 1945 geprägt ist. Als beeinflussend erweist sich der staatstheoretische Kontext der jeweiligen Zeit. Die Schutznormtheorie stellt sich so gleichermassen wandelbar wie beständig dar. Die historische Aufarbeitung dient dem besseren Verständnis der Theorie.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Schutznormtheorie “
EinführungEinleitung - Ziel der Arbeit, Methode, Forschungsstand - Einordnung, Konzeption und Anwendungsbereich der Schutznormtheorie
1. Wichtige Entwicklungen im Spätkonstitutionalismus und der Weimarer Republik für die Entwicklung der Schutznormtheorie
Massgebliche Entwicklungen für die Konzeption der Schutznormtheorie: Herausbilden der Kriterien - insbesondere der Schutznorm - zur Ermittlung subjektiver öffentlicher Rechte - Massgebliche Entwicklungen für den Anwendungsbereich der Schutznormtheorie - Hintergründe der dargestellten Entwicklungen
2. Wichtige Entwicklungen nach 1945 für die Entwicklung der Schutznormtheorie
Massgebliche Entwicklungen für die Konzeption der Schutznormtheorie: Fokussierung der Voraussetzungen zur Ermittlung subjektiver öffentlicher Rechte auf das Schutznormkriterium - Massgebliche Entwicklungen für den Anwendungsbereich der Schutznormtheorie - Hintergründe der dargestellten Entwicklungen
Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis
Sachwort- und Personenregister
Autoren-Porträt von Anna I. Scharl
Anna Ingeborg Scharl studierte Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung an der Universität Bayreuth. Nach der ersten juristischen Staatsprüfung war sie fast vier Jahre lang wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Bayreuth an den Lehrstühlen von Prof. Dr. Oliver Lepsius und Prof. Dr. Stephan Rixen. Im Oktober 2017 begann sie das Referendariat am OLG Bamberg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Anna I. Scharl
- 2018, 1. Auflage, 246 Seiten, Masse: 15,6 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Duncker & Humblot
- ISBN-10: 3428154614
- ISBN-13: 9783428154616
- Erscheinungsdatum: 25.06.2018
Pressezitat
»Insgesamt ist der Verfasserin eine dank eingängiger Sprache und zahlreicher Zusammenfassungen leicht lesbare historische Abhandlung gelungen. Das heulige Verständnis der Schutznormtheorie wird sie entscheidend fördern. Die Arbeit stellt damit einen wichtigen monografischen Baustein im heute baufälligen Gebäude der Grundsatzfragen des öffentlichen Rechts dar.« Prof Dr. Anna Leisner-Egensperger, in: Thüringer Verwaltungsblätter, 7/2019»Die Arbeit erfüllt vollends das ihr zugrunde liegende Ziel der Erörterung der historischen Entwicklung der Schutznormtheorie. Scharl bietet ein ausführliches Quellenstudium und ordnet anschliessend die Entwicklungen in den entsprechenden Kontext ein, was ihr überzeugend gelingt. [...]« Hannes Berger, in: Zeitschrift für Landesverfassungsrecht und Landesverwaltungsrecht, 2/2019
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