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Die Schneeflockenmelodie

Roman
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Wenn die Schneeflocken tanzen, bin ich immer bei dir ...

Nina weiss nicht mehr weiter. Ballett ist ihr Leben, doch ihr Traum, eines Tages eine berühmte Tänzerin wie ihre geliebte Grossmutter Maria zu werden, droht zu zerplatzen. Als Maria aufgrund...
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Kommentare zu "Die Schneeflockenmelodie"
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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 06.10.2021

    Wer wankt, verliert

    Als Maria mit 6 Jahren ihr erstes Weihnachtsballett sieht, weiss sie sofort: „So wie die Ballerina wollte sie sein. Eine zierliche Frau in einem weissen Kostüm mit funkelnder Krone auf dem Kopf, die wie eine Zauberfee über die Bühne schwebte und alles und jeden um sich herum in ihren Bann zog.“ (S. 9) 1956 ist sie Primaballerina und feiert überall auf der Welt grosse Erfolge. Als ihre Lehrmeisterin plötzlich stirbt, bricht Marias Welt zusammen. Nur von ihr fühlte sie sich verstanden, nur sie war immer ehrlich zu ihr. Auch ihr Verlobter George kann kaum noch zu ihr durchdringen, sie braucht dringend eine Pause – vom Ballett und von ihm. In ihren ersten Ferien seit Jahren entdeckt sie das vorweihnachtliche Wiesbaden für sich und dass das Leben noch so viel mehr als nur den Tanz für sie bereithält – vielleicht sogar eine neue Liebe?

    55 Jahre später geht es ihrer Enkelin Nina ähnlich. Sie wurde von klein auf von ihr trainiert und ist ebenfalls Primaballerina. Doch jetzt ist Maria dement und muss ins Heim, Nina kann sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen. „Ihre Anerkennung war es gewesen, nach der Nina jahrelang wie eine Ertrinkende lechzte. Ihre Leitsätze waren es, die sie auch heute noch antrieben und sie zu der Primaballerina gemacht hatten, die sie war.“ (S. 15/16) Gleichzeitig wird sie in die zweite Reihe degradiert und von einer Jüngeren ersetzt. Da findet sie in einer Holzschatulle ihrer Grossmutter eine Spieluhr aus Porzellan, einen Brief und ein Notizbuch, in dem Maria ihre Geschichte erzählt.

    „Schwanensee“ und „Der Nussknacker“ sind weltberühmte Ballettstücke, die oft an Weihnachten aufgeführt werden. Anna Liebig lässt uns an deren Zauber teilhaben, zeigt aber auch die harte Arbeit der Tänzer, die hinter den perfekten Aufführungen steht.

    Maria und Nina liegt das Ballett liegt im Blut, ist ihre Lebenseinstellung, die auf Willensstärke, Durchhaltevermögen, Verzicht und Kontrolle fusst, und der sich alles unterordnet, auch ihr Privatleben. Sie finden sich nie gut genug, streben stets nach Perfektion und trainieren bis zum Umfallen. Und im Abstand von über 50 Jahren ereilt sie ein ähnliches Schicksal, sie verlieren ihre Trainerinnen und damit engste Vertraute und müssen ihr weiteres Leben neu überdenken. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Spieluhr mit der Ballerina, die Nina Marias grösstes Geheimnis enthüllt.

    Anna Liebig erzählt Marias und Ninas Erlebnisse auf 2 Zeitebenen, lässt die Leser immer tiefer in die Vergangenheit eindringen. Aber auch das Weihnachtsgefühl kommt nicht zu kurz: Man kann den Schnee vor dem Fenster förmlich fallen hören und die Kälte spüren, hat den Geschmack von heisser Schokolade, Maronen und Zuckerwatte auf der Zunge und träumt sich auf den nächsten Weihnachtsmarkt oder ins Ballett.

    „Die Schneeflockenmelodie“ ist eine sehr bewegende Geschichte, ein zauberhafter Weihnachtsroman voller Tanz, Magie und Liebe mit einem überraschenden und herzerwärmenden Happy End, das sich zu keiner Zeit erahnen liess.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 17.10.2021

    Nina lebt für ihren Traum als Primaballerina so berühmt zu werden wie ihre Oma, doch dann wird dieser Traum zwar nicht zerstört aber er kommt ins stocken. Ihre Oma Maria kommt mit voranschreitender Demenz ins Heim und da weiss Nina nicht mehr was sie tun soll.
    Als ihr dann eine alte Spieluhr mit einem Notizbuch ihrer Oma in die Hände fällt erfährt sie die Geschichte ihrer Oma und einer grossen Liebe.

    Ich muss gestehen, dass ich Weihnachtsromane wirklich sehr gerne Lese und ich mich auf diesen hier schon sehr gefreut habe da mir der Roman von Anna Liebig im letzten Jahr schon sehr gut gefallen hat.
    Hier werden gleich zwei Geschichte erzählt zum einen die Geschichte von Nina die im Jahr 2010 spielt und dann noch Marias Geschichte die sich intensiv 1956 abspielt.
    Ich war gespannt wie sich die Geschichte entwickeln wird und vor allem was Nina alles erfahren wird.
    Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich leicht gefallen, mir ist es auch nicht schwer gefallen zwischen den zwei Handlungssträngen zu wechseln und so hatte ich das Buch auch recht schnell gelesen gehabt.
    Wobei ich aber wirklich sagen muss, mich hat die Verbundenheit von Nina und ihrer Oma berührt. Auch meine Oma und ich hatten eine sehr starke Bindung und ich bin wirklich dankbar, dass sie keine Demenz hatte.
    In der Gegenwart wird der Roman vollständig aus de Sicht von Nina erzählt und in der Vergangenheit von Maria.
    Den Erzählstil empfand ich als sehr gut gewählt und so bin ich gleich richtig in die Handlung eingetaucht.
    Auch dem Handlungsverlauf konnte ich immer sehr gut folgen, so konnte ich auch alle Entscheidungen die im Laufe der Zeit getroffen wurden wirklich sehr gut nachvollziehen und verstehen.
    Da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war, hatte ich nie das Gefühl der Roman wäre irgendwie langweilig oder langatmig auch wenn manches natürlich vorhersehbar war.
    Auch wenn ich Wiesbaden kenne muss ich ehrlich gestehen, dass ich mich nicht wirklich an die Stadt erinnern kann, durch die anschaulichen Beschreibungen der Orte konnte ich mir alles völlig problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Die verschiedenen Figuren des Romans waren auch mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Ich hatte Nina und Maria sofort in mein Leserherz geschlossen gehabt und auch die anderen Figuren empfand ich als sympathisch.
    Gut mit dem Ballett an sich kann ich ehrlicherweise nicht viel anfangen, ja ich habe Anna geschaut und habe Patrick Bach geliebt aber mehr als ein paar Stunden Ballett hatte ich nie da ich einfach ein Tanzlegastheniker bin.
    Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen da er mich auf Weihnachten eingestimmt hat.
    Da de Roman auf 24 Kapitel aufgebaut war kann man ihn auch gut als Adventskalender lesen was ich auch gut finde.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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