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Die Scherben der Wahrheit

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Der Autor von Die Lügen der Anderen ist zurück - und nimmt Sie mit auf eine Reise in die Finsternis. In einer regnerischen Nacht kommt ein Auto von der Fahrbahn ab und rast in eine Bushaltestelle. Mehrere Menschen werden verletzt, für Paul Hopwood kommt...
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Kommentare zu "Die Scherben der Wahrheit"
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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 18.10.2015

    Die Eule - Symbol in vielen verschiedenen Kulturen - für Weisheit, Trauer, Tod, Verbrechen, Gewalt, Gut und Böse - als Covergestalt für dieses Buch mehr als gelungen, denn all diese Dinge spielen eine enorm wichtige Rolle.

    "Scherben der Wahrheit" von Autor Mark Billingham, erschienen im Atrium Verlag, ist als Roman deklariert, hat mich aber voll in mein Thriller- und Krimiherz getroffen.

    Helen und Paul, ein Polizistenpaar, im Moment eher jeder für sich als gemeinsam und doch verbindet die zwei eine besondere Liebe.
    Paul ist auf 'Alleingang', irgendetwas hat er vor. Die Menschen die er trifft scheinen Dreck am Stecken zu haben, aber was ist mit ihm, Paul? Hat er eine weisse Weste? Diese Frage kann er nicht mehr beantworten, denn Paul ist tot.

    Helen, seine Frau, eine mutige, selbstbewusste Polizistin. Zur Zeit etwas neben sich, was wohl an dem hormonellen Durcheinander liegt, denn Helen ist hochschwanger.
    Nun, als Witwe macht Helen sich auf die Such nach der Wahrheit, denn in ihr keimt ein Verdacht Paul betreffend. Sein Geheimnis will sie lüften, auch wenn sie davor Angst hat.

    Mark Billingham war mir als Autor bis dato nicht bekannt und ich bereue es noch kein anderes Buch von ihm gelesen zu haben.
    Mit 'Scherben der Wahrheit' hat er mich mehr als gefesselt.
    Sein Schreibstil ist so locker und hat dennoch eine wundervolle Tiefe.
    Er pendelt zwischen einzelnen Protagonisten hin und her, kurze Abschnitte nur, in denen man die Einzelnen kennenlernt und mit der Zeit erfährt das alle irgendwie miteinander zusammenhängen. Er hat es geschafft das ich Sympathie für die Unsympathischen entwickelte und den Bösen so richtig Böses an den Hals wünschte.

    Helen und Paul, dieser tragische Unfall, das Geheimnis, der Wunsch nach Wissen.
    Theodore Theo T. und sein Kumpel Easy und diese Gang die Drogen verkaufen und eine mehr als aussergewöhnliche Art haben ihre Leute in die Riege der Oberen aufzunehmen. Wobei hier das Alter der Jungs zu beachten ist, Kinder noch, in einer Sozialbausiedlung am Grosswerden, obwohl si sich ja selbst schon so erwachsen fühlen, mit null Perspektive und nur selten dem Wunsch daran etwas zu ändern, aber es gibt Ausnahmen, nur zu welchem Preis.
    Frank, Pauls Freund, wenn man ihn denn so bezeichnen kann, ein Bauunternehmer der sich mehr als nur die Hände schmutzig macht und seine so besondere Schwester Laura.
    Ein schweigsamer Taxifahrer, Mütter und Kinder, die Mischung hat es gemacht.
    Alle zusammen ergeben sie eine grandiose Story.

    Denn nicht nur Helen will alles aufklären, diese Ungereimtheiten, Dinge die sie nicht mehr loslassen und selbst wenn sie trotz der Morgenübelkeit, die auch mal am Nachmittag zuschlagen kann und der Furcht um ihr Ungeborenes, loszieht um nachzuhaken und zu bohren, ist da immer noch jemand. Denn eine gnadenlose Jagd hat begonnen und der Leser weiss schnell wen es treffen soll.
    Doch die tatsächlichen Hintergründe bleiben so lange im Nebel, bis dieser sich zum Schluss hin lichtet und für so manchen Aha-Effekt sorgt und doch ist es ein Verwirrspiel aller erster Güte.

    Ein bisschen Herzschmerz, viel Drama und Tragik, eine gelungene Mileustudie und so toll gezeichnete Protagonisten dass ich 5 von 5 Sternen ja fast als nicht ausreichend empfinde. Deshalb lasse ich einen 6. da, für Helens bittere sarkatische Selbstgespräche und diesen Charakter, den der Autor ihr auferlegt hat.
    c)K.B. 10/2015

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  • 5 Sterne

    3 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli d., 12.11.2015

    London. Paul Hopwood wird mitten in der Nacht an einer Bushaltestelle von einem Auto erfasst und stirbt. Ein Unfall, dessen zufälliges Opfer Paul wurde – so die einhellige Meinung. Als Pauls schwangere Frau Helen unbekannte Nummern auf Pauls Handy entdeckt, beginnt sie nachzuforschen und stösst schnell auf Ungereimtheiten, die den Unfall in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen…

    Mark Billingham beginnt „Die Scherben der Wahrheit“ an dem Abend des Unfalls. Der Initiationsritus einer Jugendgang. Schüsse aus einem Chevrolet. Die Fahrerin eines BMW verliert die Kontrolle über ihr Fahrzeug.

    Dann dreht der Autor die Zeit um drei Wochen zurück und stellt dem Leser Paul und die weiteren Hauptfiguren vor. Man lernt die Akteure und ihr Umfeld gut kennen und bekommt schnell den Eindruck, dass Paul in dubiose Geschäfte verwickelt ist.
    Ich bin ein grosser Fan von ausführlichen Beschreibungen und detaillierten Schilderungen und war daher ganz begeistert, wie viel Zeit Mark Billingham sich nimmt, seine Protagonisten und ihre jeweiligen Lebensumstände darzustellen. Es gibt keine klare Trennung zwischen gut und böse, meine Sympathien und Abneigungen wechseln ständig.

    Helen stolpert bei ihren Nachforschungen über immer mehr von Pauls Heimlichkeiten. Mit jedem weiteren aufgedeckten Puzzleteil wird ihr Bild von ihm verschwommener und sie hat das Gefühl, mit einem Fremden zusammen gelebt zu haben.

    Besonders intensiv beschreibt Mark Billingham die Mitglieder der Gang. Das Milieu, in dem sie sich bewegen. Ihre Hierarchie, ihre Loyalität zueinander. Man erfährt, wie jeder Einzelne tickt, lernt die Eigenheiten und Macken, die Interessen und Ziele, die Probleme und Geheimnisse kennen. Dieser Part wird von Theo erzählt. Theo wird von Mark Billingham super dargestellt – man merkt an seinem Verhalten, wie jung und unsicher er ist. Er geht nicht mit der Kälte vor, wie die anderen Bandenmitglieder. Theo war der Schütze in der Unfallnacht und er hat grosse Angst, denn seine Kumpane, die mit ihm in dem Chevrolet gesessen haben, werden einer nach dem anderen ermordet.

    Die Geschichte ist in mehrere Handlungsstränge aufgeteilt, die sich nach und nach zu einem grossen Ganzen verbinden. Mark Billingham hat den Roman mit einigen Überraschungen und Wendungen gespickt, so dass die Handlung immer wieder neuen Schwung bekommt und bis zum Schluss spannend bleibt. Am Ende steht eine Auflösung, mit der ich nicht gerechnet habe.

    „Die Scherben der Wahrheit“ ist ein ausgefeilter, gut durchdachter Roman, der mich von der ersten bis zur letzen Seite fest im Griff gehabt hat – eine Geschichte, die mich mit ihrer spannenden Spurensuche prima unterhalten hat.

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