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Die Schatten von Race Point

 
 
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Eine Liebe, die stärker ist als das Leben. Ein Zwischenfall, der alles verändert.Hallie Costa wächst in einer Umgebung voller Geborgenheit auf: Nach dem frühen Tod ihrer Mutter lebt sie allein mit ihrem geliebten Vater Nick in einer Kleinstadt am äussersten...
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Kommentare zu "Die Schatten von Race Point"
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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gesine R., 14.07.2015

    „Alle Zeit der Welt…“

    Hallie Costa ist ein ungewöhnliches Mädchen: als Tochter des Arztes Nick wächst sie behütet auf und zeigt schon früh ein grosses Einfühlungsvermögen.
    Gus dagegen hat einen denkbar schweren Start - sein Vater ist ein gutaussehender, aber cholerischer Fischer, der eines Nachts im Affekt Gus´Mutter tötet und der daraufhin lebenslänglich hinter Gitter kommt.
    Gus wächst in der Familie seiner Tante auf, wo er sich aber immer als Fremder fühlt. Er kann das Verbrechen nicht vergessen und gibt sich die Schuld.
    Hallie fühlt sich schon als junges Mädchen zu dem geheimnisumwitterten Gus hingezogen, den alle nur "Voodoo" nennen. Doch da gibt es auch noch Neil, ihrer beider Freund, der immer eifersüchtiger wird, je näher sich Gus und Hallie kommen. Gus und Neil scheinen sich beide in einem Netz aus Wut und Gewaltbereitschaft zu verstricken.
    Kurz nach dem Highschool-Abschluss kommt es an einem turbulenten Abend zu einer Katastrophe, die das Leben der drei für immer verändert.
    Für Gus scheint sich Jahre später der Alptraum seiner Kindheit zu wiederholen, als die mysteriöse Ava bei ihm Hilfe sucht, weil ihr Mann sie brutal schlägt. Gus steht auf einmal zwischen dem Weg der Vernunft - und den Schatten seiner Vergangenheit…

    Patry Francis wurde 1950 in Brockton, Mass. , geboren. Sie lebt in Cape Cod, dem Schauplatz ihres zweiten Romans. Ihr erster Roman („Tagebuch einer Lügnerin“) wurde in 7 Sprachen übersetzt.
    Patry Francis wurde für ihre Erzählungen mehrfach für den Pushcart-Preis nominiert.
    Mich hat dieser vielschichtige Roman von Anfang bis Ende fasziniert. Die Personen entsprechen keinen Klischees, sondern wirken auf mich sehr lebensecht. Sie machen sich viele Gedanken und versuchen, sich nicht nach den „Schatten“ ihrer Vorfahren zu verhalten – was ihnen aber nicht immer gelingt. Mal sind sie Täter, mal Opfer, mal reflektieren sie ihre Handlungen und ändern überraschend ihre Richtung, so dass der Roman nie langweilig wird.
    Auch der Perspektivenwechsel zwischen den Hauptpersonen sorgt für Abwechslung – jede Person wirkt aus den Augen einer anderen Person betrachtet überraschend anders. Mir fiel beim Lesen auf, wie schnell man auch als Leser Partei ergreift und wertet, ohne dass man die ganze Wahrheit kennt, und wie unterschiedlich die Sichtweise aus der Beobachter-, der Täter- und aus der Opferperspektive ist. Zum Glück bleiben die ehemaligen Opfer keine Opfer, sie solidarisieren und unterstützen sich. So kommt es, dass der melancholisch beginnende Roman keineswegs düster endet, sondern einen klaren Hoffnungsschimmer zeigt.

    Fazit: eines der schönsten, poetischsten und vielfältigsten Bücher dieses Jahres – für mich ein echtes Lese- Highlight! 5 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung für alle, die gerne in gefühlsmässige Verstrickungen eintauchen – und die den ewig rauschenden Ozean lieben!

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  • 5 Sterne

    2 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi K., 11.07.2015

    Inhalt (übernommen)

    Hallie Costa wächst in einer Umgebung voller Geborgenheit auf: Nach dem frühen Tod ihrer Mutter lebt sie allein mit ihrem geliebten Vater Nick in einer Kleinstadt am äussersten Zipfel von Cape Cod, wo der Arzt dank seiner guten Ratschläge bekannt ist wie ein bunter Hund. Als die portugiesische Fischercommunity schwer erschüttert wird durch den Mord an der Mutter von Gus Silva, nimmt Hallie sich ihres Mitschülers an. Zusammen mit ihrem gemeinsamen Freund Neil Gallagher bilden sie bald ein unzertrennliches Trio. Aus Gus´ und Hallies Freundschaft wird Liebe - bis ein Zwischenfall am Strand von Race Point das Paar auseinandertreibt und Gus eine folgenschwere Entscheidung trifft: Er tritt dem Priesterseminar bei.
    Jahre später ist er ein geschätzter Seelsorger. Doch dann taucht eine Frau auf, die die Nähe zu dem jungen Priester sucht, und plötzlich setzt ein weiterer Mordfall Gus´ gesamte Existenz aufs Spiel.
    Hallie spürt, dass sie an den Ort ihrer Kindheit zurückkehren muss, um ihren früheren Freund noch einmal zu helfen. Doch kann sie das? Wie gut kennt sie Gus - wie gut kann man überhaupt einen anderen Menschen kennen?

    Charaktere

    Patry Francis erzählt die Geschichte von Hallie und Gus in einer Zeitspanne von drei Jahrzehnten. Wir lernen die beiden als 9-Jährige kennen und die Geschichte endet als Ende 30-Jährige.
    Hallie, als auch Gus hatte ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Hallie als ein vielleicht manchmal zu ernstes und schon zu erwachsenes Kind, das sich aber im Lauf der Geschichte zu einer selbstbewussten und herzlichen jungen Frau entwickelt.
    Mit Gus habe ich sowohl als Kind, als auch als Erwachsener später immer wieder mitgelitten. Erst muss er den Tod seiner Mutter verkraften und später wird im ein weiterer Mord zum Verhängnis. Auch wenn er dunkle Seiten an sich hat: Er ist jemand, der bedingungslos lieben kann.
    Neil - als Dritter im Bunde - spielt eher die Nebenrolle und er ist der einzige, dem ich meine anfänglichen Sympathiepunkte wieder nehmen musste.

    Auch den Nebencharaktere wie Hallies Vater, Mila, die Tochter der zweiten Ermordeten, sowie das schwule Nachbarpärchen waren mit viel Liebe zum Detail gezeichnet.

    Schreibstil

    Das Buch und seine Sprache haben mich geflasht! Es hat mit einer Intensität und Ausdruckstärke überzeugt, dass mir manchmal wirklich die Tränen in den Augen standen.
    Ich bin selten so von der Beschreibung von Gefühlen berührt worden, wie von Patry Francis (an der Stelle auch ein Lob an die Übersetzerin Claudia Feldmann!)
    Ich hab die ganze Zeit mitgelitten und mitgeliebt.

    Interessant war auch, dass wir die ersten beiden Drittel als "unbeteiligte" Dritte verfolgen können, das letzte Drittel wiederum wird dann aus der Ich-Perspektive von Mila erzählt.
    Hier wird dann der Schreibstil etwas "einfacher", aber Mila ist eben auch erst ein junges Mädchen.

    Auch der Schluss macht das Buch - für mich - zu etwas Besonderem.

    Fazit

    Ein berührendes Buch über Freundschaft, Familie, Liebe, Vertrauen und Verrat und wie dicht die Dinge beieinander liegen: Mein bisheriges Lesehighlight 2015!

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