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Die Saga von Vinland

Historischer Roman
 
 
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Ein kühner Plan, eine verbotene Liebe und eine gefahrvolle Reise über das raue Nordmeer in ein unbekanntes Land:
Im historischen Roman »Die Saga von Vinland« lässt Bestseller-Autorin Iny Lorentz das Mittelalter in Nordeuropa lebendig werden.

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Kommentare zu "Die Saga von Vinland"
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  • 3 Sterne

    46 von 75 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna625, 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    Der Sachse Andreas macht sich auf den weiten Weg nach Norwegen, um dort Ulfar, einem Freund seines Vaters, vor den Übergriffen Eyvinds beizustehen. Dieser versucht, Ulfars Tochter Sigrid zu rauben, um sie zur Frau zu nehmen. Tatsächlich gelingt ihm dies mit einer List und dabei gelangen auch Andreas und dessen Gefährte Ailmar in seine Gewalt und müssen ihm fortan als Sklaven dienen. Doch damit nicht genug - denn Eyvinds Plan ist es, sich auf die Suche nach dem fernen, sagenumwobenen Vinland zu machen und sich dort mit seinen Siedlern zum Herrscher über ein neues Reich aufzuschwingen...

    Die Geschichte hinter der Idee gefällt mir gut, gerade auch da die Entdeckung Amerikas durch Leif Erikkson ein spannendes Thema ist. Hier begiebt sich nun Eyvind auf dessen Spuren und versucht, das besser zu machen, was bei vorherigen weiteren Besiedelungsversuchen nicht gelungen ist. Er nimmt eine grössere Anzahl an Bauern und Kriegern mit, auch für ausreichend viele Frauen soll gesorgt werden, um den Nachwuchs zu gewährleisten. Doch schon auf dem Weg nach Vinland muss die Truppe einige Schwierigkeiten bewältigen, Männer sterben und es zeichnen sich bereits hier erste Konflikte ab. Auch später noch kommt es immer wieder zu Streitereien, und bald zeichet sich ein weiteres Problem ab, dass die Siedler in zwei Gruppen spaltet - wie soll mit möglichen Einheimischen umgegangen werden?



    Der Einstieg in die Geschichte ist spannend gestaltet, man lernt gleich eine Vielzahl an Personen kennen und kommt auch Allgemein gut in das Geschehen hinein. Der Schreibstil ist leicht verständlich, hat mich in einigen Punkten aber tatsächlich etwas gestört. Beispielsweise werden häufig sehr ähnliche oder teils sogar wortgleiche Formulierungen einige Seiten später nochmal verwendet, was vor allem auffällt, wenn man grössere Abschnitte am Stück liest. Auch der sehr rasche Wechsel zwischen den verschiedenen Sichtweisen der Figuren hat mich mehr als einmal irritiert. So werden zum Beispiel zwei Sätze aus der Sicht von Andreas geschrieben, dann kommt ein Wechsel zu Sigrid und wieder ein paar Sätze später erfährt der Leser, wie sich alles aus der Sicht von Eyvind oder einem der anderen Norweger darstellt. Obwohl durchweg in der dritten Person geschrieben wurde, hat mich das so manches Mal irritiert. Auch scheinen einige der Figuren recht häufigen Stimmungsschwankungen zu unterliegen - im einen Moment ist Eyvind mit etwas zufrieden, drei Zeilen darunter ist er verärgert dass es nicht noch besser gelaufen ist, und im nächsten Abschnitt ist das aber bereits wieder vergessen und er berichtet stolz von seinen Erlebnissen.



    Etwa ab der Hälfte des Buches haben sich einige Längen eingeschlichen und die Handlung stagniert ein wenig; dank der recht kurzen Kapitel kann man da aber ganz gut drüber hinwegsehen. An anderen Stellen dafür hätte ich mir eine etwas ausführlichere Beschreibung gewünscht - so habe ich beispielsweise keine Ahnung, wie lange die Überfahrten nach Färöer, Island etc eigentlich gedauert haben, gefühlt waren es selten mehr als zwei Stunden, so kurz ist das meist abgehandelt worden. Auch wie viel Zeit insgesamt vergangen ist, lässt sich am Ende nur grob erahnen.



    Ich will mich aber nicht nur beschweren. Denn insgesamt hat mir das Buch trotz einiger Schwächen, die wohl einfach auf persönlichen Geschmack zurückzuführen sind, gut gefallen. Spannung ist auf jeden Fall da und es ist wirklich interessant, wie die Figuren die Besiedelng eines ihnen fremden Landes angehen. Ich hatte einige unterhaltsame Lesestunden und vergebe daher 3 Sterne!

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  • 4 Sterne

    35 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 26.08.2020

    Als Buch bewertet

    Die Saga von Vinland, Historischer Roman von Iny Lorentz, 576 Seiten, erschienen bei Knaur HC
    Norwegens Fjorde, Islands Geysire und Gletscher sowie der raue Nordatlantik bilden den Schauplatz dieses grandiosen Mittelalter – Romans.
    Jarl Eyvind raubt die schöne Jarlstochter Sigrid, die ihm von ihrem Vater Ulfar verweigert wurde, nachdem er zum Verräter geworden war. Bei diesem Überfall geraten auch die beiden Freunde Andreas und Ailmar in seine Hand. Der Griff nach dem norwegischen Thron scheitert und deshalb will Eyvind mit seinen Getreuen eine neue Heimat finden. Sie ziehen über Island und das raue Nordmeer, denn dort soll es ein Land geben indem Milch und Honig fliesst – Vinland. Die dort ansässigen Eingeborenen jedoch wollen sich nicht aus ihrer Heimat vertreiben lassen und sich auch Eyvind nicht kampflos unterwerfen. Die junge Grönländerin Ingridur, Sigrid, Andreas und Ailmar haben ein gemeinsames Ziel, sie streben danach, ihre Freiheit wiederzuerlangen und in die Heimat zurückzukommen. Erbitterte Kämpfe und eine entbehrungsreiche Zeit stehen den Gefährten bevor.
    Ein neuer Roman des erfolgreichen Autorenduos, der mich bestens unterhalten hat. Eingeteilt in 12 Teile, die in einzelne Kapitel in angenehmer Leselänge aufgeteilt sind, haben mich nur so durch das Buch fliegen lassen. Die Autoren haben es schon in mannigfaltigen Büchern geschafft, mich zu fesseln. So auch in vorliegendem Band. Der bildmalerische und flüssige Erzählstil macht es dem Leser leicht, in Lesefluss zu kommen und dabei zu bleiben. Die Geschichte ist verständlich und nachvollziehbar beschrieben, die Figuren sind gut angelegt und handeln authentisch. Wie gewohnt in den Büchern von Lorentz. Die Guten edel, tapfer und gerecht und die Bösewichter verschlagen, grausam und intrigant. Gewisse Wiederholungen und unnötige Längen sind vorhanden, haben mich aber kaum gestört. Eine starke Frau, die als Leitfigur dargestellt wird, war aber nicht die Protagonistin Sigrid, sondern eher die Grönländerin Ingridur, deshalb im Buch auch meine Lieblingsfigur. Ein interessanter Charakter für mich, der glücklose Eyvind Erlingarson. Eine mässig hohe, gleichbleibende Spannung zieht sich durch das gesamte Buch bis zum vorhersehbaren Ende. Durch die auktoriale Erzählweise, hat der Leser die Möglichkeit zum einen, die Gedanken und Handlungen der Siedler und zum anderen auch das Agieren, der Ureinwohner Nordamerikas, der herabwürdigend bezeichneten „Skrälinger“, auf Vinland zu verfolgen. Das hat mir gut gefallen, unvoreingenommen und ohne zu werten, beide Seiten kennenzulernen. Gerne habe ich des Öfteren auf das Glossar am Ende des Buches zurückgegriffen, dort werden, Historische Personen, nordische Begriffe, die Charaktere, die Orte und ihre heutigen Namen erklärt. Eines hätte ich mir gewünscht, nämlich eine Karte auf der, der Leser die Reise über den Nordatlantik und die dort angesteuerten Inseln, nachverfolgen kann. Gerne hätte ich auch nachgesehen wo an der Atlantikküste Nordamerikas, das Setting des Buches angesiedelt ist.
    Alles in allem ein Buch, dessen Lektüre mich gut unterhalten hat. Ich habe von Iny Lorentz jedoch schon einige bessere Romane gelesen. Deshalb von mir 3,5 wo nötig 4 Sterne.

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