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Die Rache des Inquisitors

Historischer Kriminalroman
 
 
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Eine junge Frau stellt sich mutig der Inquisition entgegen. Ein fesselnder Krimi über die Macht des Glaubens.
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Kommentare zu "Die Rache des Inquisitors"
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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli d., 29.06.2016

    Deutschland im 17. Jahrhundert. Dunkle Zeiten kommen auf Reheim im Taunus zu – mit Ankunft der Inquisition findet das fröhliche, unbeschwerte Leben in dem kleinen Dorf ein jähes Ende, plötzlich ist nichts mehr, wie es einmal war. Als die Kräuterfrau Agnes und weitere bisher unbescholtene Bürger plötzlich der Ketzerei überführt werden, wird die junge Klara stutzig und stellt Nachforschungen an…

    In seinem historischen Kriminalroman „Die Rache des Inquisitors“ wartet Alexander Hartung mit einer spannenden Geschichte rund um das Thema Inquisition auf und lässt den Leser an der Durchführung eines brutalen Racheakts teilhaben.

    Es ist dem Autor ganz ausgezeichnet gelungen, die wandelnde Stimmung in Reheim darzustellen. Aus einem Ort, in dem die Bürger sorglos und ohne Angst durch die Strassen gehen konnten, ist ein Ort voller Furcht und Misstrauen geworden. Inquisitor Thomas hat leichtes Spiel, unter den Bürgern Zwietracht zu säen. Er findet genau die richtigen Worte, um die Angst der Bürger zu schüren und sie gegeneinander aufzuhetzen.

    Sehr interessant fand ich, dass Alexander Hartung zwei ganz unterschiedliche Inquisitoren ins Rennen schickt – während der eine von seinem Tun wirklich überzeugt ist und sich für von Gott ausgewählt hält, um die Gemeinde des Herrn vor dem Einfluss des Bösen zu schützen, wird der andere von blindem Hass angetrieben, geht grausam und erbarmungslos vor und scheint seine Macht regelrecht zu geniessen.

    Der Kriminalfall ist leider leicht zu durchschauen, da der Titel schon verrät, wer hier seine Finger im Spiel hat. Auch der Grund für die Rache an einigen Reheimer Bürgern ist früh bekannt. Dennoch bleibt es spannend, Klara bei der Suche nach Hinweisen und Hintergründen zu begleiten, weil Alexander Hartung die Geschichte sehr fesselnd erzählt.

    „Die Rache des Inquisitors“ lässt sich angenehm zügig lesen und hat mir ein paar kurzweilige Lesestunden beschert.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina H., 20.06.2016

    Das kleine Dorf Reheim im 17. Jahrhundert: Die junge Klara lebt ein einfaches, aber erfüllendes Leben. Sie lernt bei ihrer Freundin Agnes das Heilerhandwerk, Lesen und Schreiben und neckt sich mit dem Schürzenjäger Peter. Doch als die Inquisition Reheim erreicht, greifen Angst und Verleumdung um sich. Der blinde Dominikanerpriester Baselius hetzt mit seinem Schüler Thomas die Dörfler gegeneinander auf, bald verraten sie sich gegenseitig, um die eigene Haut zu retten. Nur Klara versucht Nachforschungen anzustellen, um dem Wahnsinn ein Ende zu bereiten.
    Die Schrecken der Inquisition und die Angst, die die Bewohner Reheims zu Falschaussagen und Verleumdungen treibt und einen wilden Mob aus ihnen macht, sind eindrücklich geschildert. Die junge Klara ist eine erfrischend gebildete, freiheitsliebende Frau, die ihren eigenen Weg gehen möchte und sich für Recht und Unrecht einsetzt. Dabei muss sie ihre Intelligenz immer vor den Nachbarn verbergen, die Anstoss an dem Wissendurst einer Frau nehmen oder sie sogar der Hexerei bezichtigen würden. Trotz ihrer Trauer gibt sie niemals auf.
    Ihr bester Freund Peter ist ein kleiner Schürzenjäger, der schon oft vor den aufgebrachten Brüdern und Vätern der Dorfmädchen in den Wald fliehen musste. Er ist Klara aufrichtig zugetan und es ist niedlich zu sehen, wie sich die beiden in der bedrohlichen Situation gegenseitig Kraft geben.
    Die Inquisition verbreitet Schrecken und Grauen. Die Foltermethoden der peinlichen Befragung sind sehr furchteinflössend und man kann spüren, was das mit den Menschen anrichtet: Sie verraten sich gegenseitig, brennen Häuser nieder und morden ohne Rücksicht auf Frauen und Kinder.
    Ich lese eher selten historische Romane, aber diesen hier musste ich einfach lesen. Die Handlung ist spannend, die Figuren sehr lebensnah beschrieben und nebenbei lernt man viel über die Praktiken der Inquisitoren und das Leben der einfachen Leute auf dem Land. Die damaligen Lebensumstände sind faszinierend.
    Ich kann diesen historischen Kriminalroman auch allen empfehlen, die sich sonst mit historischen Romanen schwer tun. Eine klare Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963 .., 02.06.2016

    17 Jh: Reheim ein kleines beschauliches Dorf im Taunus wird von dem blinden Prior Baselius und seinem Gehilfen Pater Thomas aufgesucht. Sie sind als Inquisitoren unterwegs um die Dörfer und Städte erbarmungslos vor Ketzern und Hexen zu reinigen. Klara eine junge Frau die bei ihrem Onkel aufwächst, muss mitansehen wie man ihre Lehrmeisterin und Freundin Agnes als Hexe bezeichnet und verbrennt. Als danach noch weiter Einwohner als Ketzer verurteilt werden, wird Karla stutzig. Karla möchte das ganze nicht glauben und betreibt Nachforschungen, trotz der Warnung ihres Onkels. Ausserdem bangt sie um ihren Freund Peter der im Kerker sitzt nach dem er Pater Thomas angegriffen hat. Aber Karla entdeckt ein finsteres Geheimnis das in der Vergangenheit liegt. Wär mag wohl dieser Racheengel sein, der Menschen als Ketzer den Inquisitoren ausliefert und auch vor Mord nicht zurückschreckt.

    Meine Meinung:
    Für mich war dies das erste Buch von Alexander Hartung, der hier sein Erstingswerk in diesem Genre feiert. Der Roman war im grossen Ganzen flüssig,fesselnd und unterhaltsam geschrieben. Allerdings merkt man doch ab und an das ein paar Fehler oder Wiederholungen vorkamen. U.a. Wie kann ein kleiner Ort Stadträte haben, Seit wann gibt es in einem Kloster Soldaten die man zu Hilfe rufen kann.Auch ist nicht ganz eindeutig ob Inquisitoren so viel Macht hatten. Aber es ist ein histor. Kriminalroman und da bekommt der Autor sicher mehr Freiheiten. Doch gefällt mir persönlich ein gutrecherchiertes histor. Buch besser. Ansonsten ein Roman zur guten Unterhaltung, allerdings nicht für sensible Leser, da manche Vorgänge schon drastisch beschrieben werden. Leider kann man sehr schnell den Schuldigen ausmachen, mit dem man am Ende sogar noch mitfühlen kann. Das etwas abrupte Ende hat mir auch nicht so ganz zugesagt.Das Cover wiederum gefällt mir sehr gut, da es einen sofort an was historisches erinnert mit dem Bild. Von daher bekommt das Buch von mir gute 3 von 5 Sterne.

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