Die Posaunenschule

Ich bin Musikschullehrer und durch Zufall auf diese neue Schule gestossen. Meine Kollegen arbeiteten bis dato zum Teil mit sehr veraltetem Lehrmaterial. Nichts schlechtes, aber eben auch zum Teil unvollständig und für den Lernenden am Instrument teilweise zu schwierig und somit nicht gut umzusetzen. Die Schule von Raubach setzt genau hier an! Viele Erklärungen, Grafiken und Fotos und vor allem wichtig: ein Trainingsplan für die Übeeinheiten mit der Playalong-CD! Auch eine zugehörende Webseite mit weiterführenden Übungen und Tipps ergänzt die Schule sinnvoll. Dieses Ding ist einfach durchdacht und vor allem vollständig! Auch die Kollegen sind begeistert ;-)

Das wurde auch mal Zeit. Dem Autor gelingt es eine zeitgemässe, spannende und didaktisch durchdachte Posaunenschule anzubieten. Macht wirklich Spass!

Die Posaunenschule von Heiko Raubach ist seit einiger Zeit der Favorit für mich und die meisten meiner Schüler. Die Mischung stimmt, der Trainingsplan ist vielleicht ein bisschen zu ausgedehnt. Empfehlenswert!

Training muss sein...denn ohne Training auch kein Erfolg. Was im Sport gilt, ist natürlich ebenso in der Musik. Insofern möchte der vorherige Rezensent wohl ohne üben zum Erfolg kommen. Die Übungseinheiten sind didaktisch hervorragend aufgebaut und durch das Einführen des Zusammenspiels werden sie von den Schülern gut umgesetzt. Insgesamt ein wertiges Buch für den Posaunennachwuchs! Aber auch hier gilt: ohne Fleiss kein Preis.

Für einen sinnvollen, didaktisch durchdachten Instrumentalunterricht sind die meisten Schulen als Alleinwerk kaum geeignet. Meine Schüler haben sich (bisher) immer mindestens zwei Hefte kaufen und zu jedem Unterricht mitbringen müssen.
Hier hat Heiko Raubach eine interessante Alternative auf den Markt gebracht.
Im letzten Teil des Buches sind Grundlagenübungen z.B. Anstoss, Bindungen und Töne aushalten. Wer einen gewissen Überblick hat was so an Standard-Schulen gebräuchlich ist findet hier Anleihen bei alten Bekannten. Aber genau das ist es ja was diese Schule ausmacht. Man gibt dem Schüler EIN Werk in die Hand, füllt ihm den im Buch enthaltenen Übeplan aus und muss nicht mit mehreren Schulen parallel arbeiten. Für solche Standard-Übungen braucht der Schüler meist auch nur zu Beginn die Noten.