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Die nicht sterben

Roman
 
 
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Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021, ausgezeichnet mit dem Schweizer Literaturpreis 2022!
»Ihre Prosa ist wie mit dicken Pinselstrichen gemalt, draufgängerisch, genüsslich, üppig und humorvoll.« Anne-Catherine Simon, Die Presse


Eine junge...
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Kommentare zu "Die nicht sterben"
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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 12.03.2021 bei bewertet

    Die Autorin nimmt uns in eine kleine postkommunistische Stadt in der Bergen Rumänien an der Grenze Transsilvanien. Dort verbringt ihre Sommerferien junge Künstlerin in der Villa ihrer Grosstante, die Natur Idylle und das einfache Leben in der Dorf wird durch mit dem Fund einer Leiche durgebrochen - klingt wie ein Krimi, ist aber nicht....

    Die erste Teil mit den Kindheit ist einfach herrlich zu lesen, die Sprache ist lebendig, blumig und duftig, die Autorin beschreibt alles mit so viel Genauigkeit dass die Bilder sehe ich genau vor sich, dann kommen die nächste Teile von die Ich- Erzählerin schon erwachsen ist und kommt zum Besuch nach den kleinen Dorf. Hier hat sich alles verändert und auch der Erzählung nimmt gewisse Änderungen - die Autorin mischt die Wirklichkeit mit der Fantasy, und das hat mir nicht gefallen. Die Protagonistin "wandelt " zu einen Vampir und schwebt durch Land, trinkt Blut von Tieren, hat Sex mit anderen Vampir ?.....Der Schreibstil war sehr anstrengend und von die Leichtigkeit aus den ersten Teil war kein Spur mehr, hier war die Verwirrung pur.

    Sehr gut haben mir gefallen die Fakten aus Graf Drakula Leben, die haben die Geschite in den mittleren Teil , für mich , gerettet.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nil_liest, 05.04.2021

    Für wen ist dieses Buch gedacht?

    Reizen tut uns die Lektüre, hat man schon oft die vielen Schlagwörter gehört die sich in diesem Roman niederschlagen wie Walachei, dass wir alle ab und an in den Mund nehmen und auf einen verlassenen Landstrich referenzieren oder auch der berühmte Dracula, den wir dank Bram Stoker sogleich als Vampir vor dem eigenen inneren Auge sehen.
    Dana Grigorcea, die selbst in Burakest geboren wurde (1979) und nun in der Schweiz ihre Heimat gefunden hat schrieb mit ‚Die nicht sterben‘ einen Roman der sich in keine bekannte Schublade pferchen lässt. Der Roman mag nirgends so recht hineinpassen. Hochliterarisch durch gute Prosa und viele Metareferenzen wird es zur guten Literatur. Die Vampirin gibt dem ganzen einen grotesk abgefahrenen Trashtouch á la Tarantino. Und dann noch die historischen Abrisse Rumäniens in die ferne und die nahe kommunistische Vergangenheit geben dem ganzen ein historischen Anklang.
    Die preisgekrönte Autorin schickt ihre Protagonistin, eine junge Malerin aus Bukarest zurück in ihre Kindheitserinnerungen der Sommerfrische in ein kleines Dorf am Rande Transsilvaniens. Dort verbringt sie mit ihrer Tante erneut einen Sommer in dem sich vieles ereignet. Nicht nur findet man in der Familiengruft die Leiche eines Jugendfreundes sondern das auch gleich auf dem Grab von Vlad dem Pfähler. Der lokale Bürgermeister, der wie ein Fähnlein im Winde sich schon unter kommunistischer Führung bereichert hat, auch nun grosse Pläne schmiedet um einen Dracula-Park zu errichten.
    Und in diese Geschichte gebettet, wird die Protagonistin zur Vampirin und fliegt über die Wälder und das Blut fliesst. Es hört sich schräger an als es ist, kann man doch nachvollziehen, wie sie sich den Ereignissen hingibt.
    Genauso lernt der Leser aber auch was es mit Vlad, dem Pfähler auf sich hatte im 15. Jahrhundert. Diese Passagen haben mir persönlich am allerbesten gefallen und mich ungemein historisch bereichert.
    Was mich eher ratlos zurück lies, waren einige Stellen, an denen ich ohne Drittwissen nicht weitergekommen wäre. Denn, dass Jonny ein bekannter Fleischschmuggler im Ostblock war konnte ich nicht ahnen. Oder gar drei Seiten Tischgespräch auf Latein ohne Übersetzungshilfe, da muss ich passen.
    Nun ihr seht, meine Frage zu Beginn: Für wen ist dieses Buch geschrieben? Diese Frage ist und bleibt unbeantwortet, da es einerseits vielfältig, andererseits absurd und abgehoben ist und zugleich faszinierend gutgeschrieben.
    Ja, dass muss man der Autorin definitiv zugutehalte, sie schreibt grossartig und es liest sich gut. Dana Grigorcea hat ein Händchen für die Wörter. Selbst bei harten Themen ist ein ironischer Unterton zu hören wie auf Seite 177: „"Ja, mutig sind die Menschen nur mit den Schwachen, den Mächtigen aber setzen sie nichts entgegen. Ist das gerecht?"
    Ich hätte es nicht missen wollen. Machen sie alle ihre Genre-Schubladen zu und lesen sie mal rein. Ich wäre gespannt was Sie dazu meinen! Und wenn es tröstet, es sind keine 300 Seiten.

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