Die neue Diskussion um Gemeinschaft
Ein Erklärungsansatz mit Blick auf die Reform des Wohlfahrtssystems
Gemeinschaft ist wieder Thema. Das gilt gerade auch in den Sozialwissenschaften. Die nach wie vor ungeklärte Frage lautet jedoch: Warum? Dieses Buch bietet eine bisher ausstehende systematische Erklärung zur neuen Gemeinschaftsdiskussion. Grundthese dabei...
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Produktinformationen zu „Die neue Diskussion um Gemeinschaft “
Klappentext zu „Die neue Diskussion um Gemeinschaft “
Gemeinschaft ist wieder Thema. Das gilt gerade auch in den Sozialwissenschaften. Die nach wie vor ungeklärte Frage lautet jedoch: Warum? Dieses Buch bietet eine bisher ausstehende systematische Erklärung zur neuen Gemeinschaftsdiskussion. Grundthese dabei ist, dass die von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern geführte Debatte weniger als wissenschaftliches denn als ideologisches Phänomen zu sehen ist, welches insbesondere aus Perspektive des Wohlfahrtssystems eine wichtige Funktion erfüllt und beobachtbar wird, wenn man die neue Argumentation um Gemeinschaft in Relation zur bisher dominierenden fordistisch-keynesianischen Wohlfahrtsstaatsdoktrin setzt.
Autoren-Porträt von Philipp Sandermann
Sandermann, PhilippPhilipp Sandermann (Prof. Dr.) ist Hochschullehrer für Sozialpädagogik am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik der Leuphana Universität Lüneburg. Zu seinen Interessenschwerpunkten gehören (vergleichende) Wohlfahrtssystemforschung, Epistemologie der Sozialpädagogik, Ombudsstellen für Kinder- und Jugendhilfe sowie unbegleitete und begleitete Minderjährige auf der Flucht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Philipp Sandermann
- 2009, 238 Seiten, 1 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 13,5 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 383761123X
- ISBN-13: 9783837611236
- Erscheinungsdatum: 17.06.2016
Rezension zu „Die neue Diskussion um Gemeinschaft “
»[E]ine wertvolle und reiche Quelle für Menschen, die der Ungemütlichkeit in den neuen Diskussionen um den Wohlfahrtsstaat und seinen Tätigkeitsfeldern informiert begegnen wollen.« Simone Gretler Heusser, www.socialnet.de, 01.12.2009 »Insgesamt zeichnet sich das Buch durch eine hohe Stringenz, einen klaren Argumentationsstil, durch hervorragende Einführungen und systematische Bezugnahmen auf vorangegangene Ausführungen aus, so dass es nicht nur als überzeugend, sondern auch als sehr leser/innenfreundlich bezeichnet werden kann.« Bettina Hünersdorf, Erziehungswissenschaftliche Revue, 9/1 (2010)
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