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Die Nacht der Versprengten

Die wahre Geschichte einer Christnacht im Krieg
 
 
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Heiligabend 1944. Es klopft an einer Berghütte. Draussen stehen drei halberfrorene amerikanische Soldaten. Kurze Zeit später klopft es erneut. Diesmal sind es vier deutsche Soldaten, durchgefroren und bis an die Zähne bewaffnet. Was nun passiert, ist dramatisch und bewegend zugleich.
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Kommentare zu "Die Nacht der Versprengten"
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  • 5 Sterne

    35 von 50 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser 1., 17.12.2015

    "Fröhliche Weihnachten ", sprach sie in gespielter Gelassenheit, während ihr Inneres vibrierte.
    Die Stimme der Frau und ihr Friedenswunsch durchfuhren die Männer wie ein Blitzschlag. (Zitat, S. 63)

    Heiligabend, 1944. Eine kleine Hütte mitten im Wald, im Niemandsland zwischen den Fronten, zwischen amerikanischen und deutschen Soldaten, in den Ardennen.

    Hier wohnt Elisabeth Vincken und ihr zwölfjähriger Sohn Fritz, nachdem sie in Aachen ausgebombt worden sind. Es ist eine eisige Nacht, sie erwarten eigentlich den Ehemann und Vater, der als Bäcker für die deutsche Wehrmacht arbeitet, aber es sind drei Amerikaner, einer von ihnen ist schwer verletzt, die an diesem Abend vor ihrer Türe stehen. Elisabeth Vincken ist es mulmig zumute, aber dennoch obsiegt ihre Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft, als sie den Feinden die Türe öffnet.
    Etwas später spitzt sich die Lage dramatisch zu, als vier deutsche Soldaten vor der Türe stehen......


    Diese Begegnung in der Weihnachtsnacht 1944 hat es wirklich gegeben. Fritz Vincken hat sie überliefert und diese Geschichte wurde in Amerika berühmt.
    Iris Muhl hat den Personen Gesichter gegeben, hat dieses Ereignis lebendig erzählt.

    Ein Stück Frieden im Krieg, Eine Nacht, die zeigt, dass hinter jedem Soldat auch ein Mensch steckt.
    Iris Muhl hat in diese kleine Geschichte viel verpackt. Sie hat die Courage der Elisabeth Vincken beschrieben, sie hat die Menschen beschrieben, die sich hier für eine Nacht angenähert haben, sie hat gezeigt, wie sie über ihre Schatten gesprungen sind. Keine einfache Nacht, keine alltägliche Situation. Und dennoch, es gab in dieser Nacht nicht nur besinnliche Stunden, die unterschwellingen Spannungen mussten überwunden werden, es gab auch einige sehr brennzlige Situationen.

    Das schöne an dieser Geschichte ist auch, dass hier nicht nur Elisabeth Vincken und ihr Sohn "zu Wort " kommen, sondern dass die Perspektive häufig wechselt und so lässt uns die Autorin auch hinter die Fassaden der Soldaten schauen, sie bleiben nicht nur Soldaten, sondern auch sie haben Familie, Mütter, haben Wünsche und vor allem Ängste.

    Der Kern dieser Nacht ist wahr und das gibt dieser Geschichte eine sehr bedeutsame Tiefe. Es regt zum Nachdenken und Innehalten ein.
    Der Autorin ist es gelungen, diese besondere Nacht wieder zum Leben zu erwecken.

    Eine sehr beeindruckende Geschichte, spannend erzählt.

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  • 5 Sterne

    21 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska L., 02.01.2016

    Das fesselndste Buch, das ich seit langem gelesen habe
    Iris Muhl nimmt uns unmittelbar mit in die Geschichte jenes bedeutungsvollen Abends hinein – ohne langen Vorspann. Dann geht es Schlag auf Schlag weiter. Das Buch ist sehr spannend geschrieben, dies liegt einerseits am direkten Schreibstil, andererseits natürlich am brisanten Inhalt der Geschichte. Jeden Augenblick kann die Situation durch ein falsches Wort oder eine missverstandene Geste aus den mühsam friedlich gehaltenen Bahnen geraten. Diese Tatsache macht das Buch so fesselnd, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte und in einem Rutsch durchlesen „musste“. Jeden Moment konnte etwas passieren, dass die Situation eskalieren lässt.
    Durch die kurz gehaltenen Kapitel behält man leicht den Überblick und man weiss immer genau, worum es gerade geht (ein Rückblick, ein Gedankengang, eine Situation, ein Gemütszustand, …).
    Neben der grossartigen Geschichte birgt das Buch auch noch einen tieferen Inhalt: Immer wieder trifft man beim Lesen auf Gedanken über Weihnachten: Was macht die wahre Weihnacht aus? Kann Friede sein, nur weil Weihnachten ist? Was bedeutet das Kommen Jesu auf diese Welt – gerade in Kriegszeiten? Warum macht sich Gott klein und wird ein Mensch? Diese und andere Fragen trifft man direkt oder indirekt an und sie regen zum weiteren Nachdenken an. Durch die alles andere als friedvolle Zeit, von der das Buch handelt, bekommen diese Fragen eine bedeutungsvollere Dimension.

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  • 5 Sterne

    22 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 02.04.2016

    „... Nur das Wesentliche verstand sie: Menschen brauchten Essen, Wärme und eine helfende Hand...“

    Es ist der Weihnachtsabend 1944. Irgendwo in den Ardennen lebt der 12jährige Fritz mit seinen Eltern in einer Jagdhütte. Der Vater ist Bäcker für die Armee und wird jeden Moment zurückerwartet. Fritz ist in dem kleinen Holzschuppen, um Holz für den Kamin zu holen. Da sieht er drei Männer kommen. Er lässt alles Stehen und Liegen und warnt seine Mutter.
    Die Autorin hat eine Weihnachtsgeschichte nach eine wahren Begebenheit geschrieben.
    Drei Amerikaner treffen bei der Jagdhütte ein. Einer ist schwer verletzt. Kurze Zeit später erreichen vier deutsche Soldaten das Haus. Einer ist Medizinstudent.
    In dieser einen Nacht siegt Menschlichkeit und Mut über Krieg und Macht. Fritz` Mutter besiegt die Angst. Mit Geschick und Durchsetzungsvermögen gelingt es ihr, alle zu einem Weihnachtsessen zusammen zu bekommen. Die Waffen bleiben vor der Tür. Konsequent setzt sie ihren Willen durch.
    Der Schreibstil des Buches ist berührend. In jedem Moment ist die innere Angst der Mutter spürbar. Sie weiss, dass nicht nur ihr Leben, sondern auch das ihres Sohnes auf Messers Schneide steht. Doch sie kann und will ihre Hilfe nicht verweigern. Geschickt versteht es die Autorin, nicht nur Episoden aus der Vergangenheit der Mutter, die ihr Leben geprägt haben, in die Handlung zu integrieren, sondern auch die Geschichte ihrer Besucher zu erzählen. Die eine Nacht genügt, um selbst die Einstellung harter Männer zu ändern. Plötzlich stehen sie zusammen, als eine neue Gefahr im Anzug ist.
    In Personenregister zu Beginn und ein Nachwort sowie Ausführungen zu den geschichtlichen Hintergründen ergänzen das Buch.
    Das dunkle Cover mit der Hütte im Licht als Ort der Hoffnung und der Wärme ist sehr gut gelungen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es erzählt von Frieden und Versöhnung in dunkler Zeit.

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