Die Menhire: Das Geheimnis um die kultisch-religiösen Steinmale
Was hat die Menschen der jüngeren Steinzeit ab Mitte des 5.Jahrtausends v.Chr. bewogen, tonnenschwere und bis zu 21 Meter hohe Steinmale, die Menhire oder Hinkelsteine zu errichten? Wie schafften sie es, diese Kolosse zu transportieren und aufzustellen?...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch
Fr. 29.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Menhire: Das Geheimnis um die kultisch-religiösen Steinmale “
Klappentext zu „Die Menhire: Das Geheimnis um die kultisch-religiösen Steinmale “
Was hat die Menschen der jüngeren Steinzeit ab Mitte des 5.Jahrtausends v.Chr. bewogen, tonnenschwere und bis zu 21 Meter hohe Steinmale, die Menhire oder Hinkelsteine zu errichten? Wie schafften sie es, diese Kolosse zu transportieren und aufzustellen? Welchen Zweck hatten die meisten freistehend, einzeln, in Kreisen oder manchmal sogar zu tausenden in Reihen angeordneten Kolosse? Mit solchen Fragen befasste sich der Mainzer Archäologe in diesem Buch. Obwohl Wissenschaftler die Steine sorgfältig untersuchten und manch ein Fantast glaubte, das Rätsel um diese Steine gelöst zu haben, bleiben Menhire bis heute geheimnisumwittert. Unbestritten ist nur, dass sie eine kultisch-religiöse Funktion hatten. Vielleicht dienten diese eindrucksvollen Steinmale einst als Götteridole, Opferpfähle, phallische Kultdenkmäler, Gerichtsstätten oder als Ruhesitze Verstorbener, an denen die Hinterbliebenen Abschied nehmen konnten. Über Jahrtausende hinweg zogen die Menhire immer wieder Menschen in ihren Bann. Einige der mysteriösen Steinmale konnten sich angeblich zu hohen Feiertagen drehen oder sie gaben Weh- und Klagelaute von sich, wenn man sein Ohr an sie legte. Andere erhofften durch ihre Berührung einen segensreichen Einfluss auf die Liebe und den Kindersegen oder die Heilung von Krankheiten. Menhire gibt es auf allen Kontinenten. Besonders eindrucksvoll sind die Menhir-Alleen im französischen Departement Morbihan. In Deutschland können die letzten steinernen Zeugen eines unbekannten prähistorischen Kultes noch heute in Baden-Württemberg, im Saarland, in Rheinland-Pfalz, Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern bewundert werden.
Autoren-Porträt von Detert Zylmann
Detert Zylmann, geb. in 1944 in Hamburg. Studium der Vor- und Frühgeschichte, Ethnologie und Anthropologie in Hamburg und Mainz, Promotion dort 1980. Nach 2-jähriger Tätigkeit am Institut für Denkmalpflege in Hannover (Dezernat Inventarisation) Übernahme 1983 die Stelle eines wissenschaftlichen Mitarbeiters bei der Archäologischen Denkmalpflege Mainz.
Bibliographische Angaben
- Autor: Detert Zylmann
- 2014, 1., Aufl., 124 Seiten, 48 Abbildungen, Masse: 15,5 x 22 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Diplomica
- ISBN-10: 3842879105
- ISBN-13: 9783842879102
- Erscheinungsdatum: 25.09.2014
Kommentar zu "Die Menhire: Das Geheimnis um die kultisch-religiösen Steinmale"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Menhire: Das Geheimnis um die kultisch-religiösen Steinmale“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Menhire: Das Geheimnis um die kultisch-religiösen Steinmale".
Kommentar verfassen