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Die Liebenden von Nizza

Ein berührender Liebesroman über grosse Gefühle, Mut, Freundschaft und Gerechtigkeit
 
 
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Romy ist Kunstexpertin, und ihre ganze Leidenschaft gilt der Suche nach verschwundenen Bildern. Eines Tages bittet der Anwalt Adam Gold sie um Hilfe: Ein berühmtes Gemälde, das ein Liebespaar zeigt, ist in den Wirren des Zweiten Weltkriegs in Südfrankreich...
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Kommentare zu "Die Liebenden von Nizza"
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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    friederickes Bücherblog, 21.07.2022

    Als eBook bewertet

    Grossartiger Roman

    Das Cover:
    Das Cover in seiner Farbgebung passt perfekt zum Buch. Es bildet zusammen mit dem Titel und dem Klappentext eine einladende Buchpräsentation.

    Die Geschichte:
    Romy hat sich zurückgezogen, auch aus dem Beruf der Kunsthistorikerin. Als Rechtsanwalt Adam Gold vor ihrer Tür steht und sie bittet mit ihm nach Nizza zu fahren, um ein berühmtes Bild ausfindig zu machen, begibt sie sich mit ihm auf Spurensuche an der Côte d'Azur. Dabei stossen sie auf eine sehr bewegende Geschichte.

    Meine Meinung:
    Als berührender Liebesroman bezeichnet. Aber es ist viel mehr, als ein Liebesroman. Es ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an fasziniert hat. Die Protagonisten sind authentisch und stark, sie haben mich sofort an ihren Leben teilhaben lassen. Ganz besonders die, die den Erzählstrang der Vergangenheit mit Leben erfüllen.
    Die Autorin schreibt in einer einfühlsamen, vielseitigen, auch lebhaften Sprache. Die Einbindung der Zeitgeschichte ist sehr gelungen und setzt eine ausführliche Recherche voraus. Der Teil, der aus der Vergangenheit erzählt ist so eindrucksvoll, stark und zu Herzen gehend, dass ich den abwechselnden Erzählstrang der Gegenwart als Moment zum Luft holen brauchte, denn die Geschehnisse und die Erlebnisse der Menschen während des Krieges, rauben mir immer wieder den Atem. Auch zahlreiche Perspektivwechsel sorgen für einen Spannungsbogen, der nie nachlässt. Und die Côte d'Azur als Schauplatz tut ihr Übriges.
    Mein Fazit: Ein begeisterndes Buch. Eine Liebesgeschichte eingebunden in historisch schreckliche Zeiten, die ihresgleichen sucht. Ich kann nur meine Empfehlung aussprechen.
    Heidelinde von friederickes bücherblog

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 13.05.2022

    Als Buch bewertet

    Romy ist mit Leib und Seele Kunstexpertin und hat sich der Suche nach verschwundenen Bildern verschrieben. Durch einen privaten Tiefschlag, hat sie sich jedoch zurückgezogen. Als der Anwalt Adam Gold, sie im Auftrag eines Mandanten aufsucht und um Hilfe bei der Suche nach einem wertvollen Gemälde bittet, gibt sie jedoch seinem Anliegen nach. Gemeinsam machen sich die Beiden zur Spurensuche auf den Weg an die malerische Cóte d‘ Azur. Dabei stossen Sie auf die Geschichte von Charlotte und Henri, die mit dem verschwundenen Bild verbunden ist.

    Meine Meinung:

    Nachdem mich das Buch „Die Bucht der Lupinen“ sehr begeistert hat, war ich total gespannt auf das neue Werk der Autorin.

    Wiederum wird die Geschichte in zwei Zeitsträngen erzählt,was mir immer besonders gut gefällt. Erneut war es der Teil, welcher in der Vergangenheit spielt, der mir am besten gefiel. Ich habe schon einige Bücher gelesen,welche sich in dem Zeitrahmen des ersten und zweiten Weltkriegs bewegten, jedoch noch keines,was in Frankreich spielte. Besonders interessant fand ich die Ereignisse,die sich mit der Résistance beschäftigten.

    Im mittleren Teil gab es in der Gegenwart ein paar kleine Längen, bis es dann zu einer umfassenden und schlüssigen Auflösung kam. Ich habe die Geschichte in relativ kurzer Zeit gelesen und wurde gut unterhalten. Von mir gibt es daher vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.05.2022

    Als Buch bewertet

    „...Als er das junge Paar den Pier entlangschlendern sah, wusste er gleich, dass diese beiden sein Motiv für den heutigen Abend sein würden...“

    Mit diesen Worten beginnt der Prolog zu einem Buch, dass in zwei Erzählsträngen die Entstehung eines Bildes nachzeichnet und gleichzeitig ein dunkles Kapitel der Geschichte aufarbeitet. Wobei die Formulierung nicht exakt ist. Es sind drei Bilder, die der Maler „Die Liebenden von Nizza“ genannt hat. Zwei zeigen jeweils nur eine Person, das dritte das Paar. Die Bilder werden ausführlich beschrieben.

    „...Erst auf dem dritten Bild hielten sie sich eng umschlungen, als wollten sie sich nie wieder loslassen...“

    Der Prolog spielt 1929 in Villefranche. Dem war aber schon einiges vorausgegangen.
    Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er passt sich der jeweiligen Situation an.
    Romy, eine Kunstwissenschaftlerin, hat sich nach einem Schicksalsschlag eine Auszeit genommen. Dann aber erhält sie eine Mail mit einem Auftrag. Eigentlich will sie diese negieren. Als der Absender, der Anwalt Adam Gold, vor ihrer Tür steht und ihr erklärt, worum es geht, begleitet sie ihn nach Nizza. Dort machen sich beide auf die Suche nach oben erwähnten Bildern. Zwei davon hängen in Nizza im Museum, zum dritten gibt es keine Spur.
    Im Strang der Vergangenheit wird die Geschichte des Paares erzählt. Sie beginnt in einem Kriegslazarett im Jahre 1915 in Nizza und endet 1944. Charlotte arbeitet dort zusammen mit zwei Freundinnen als Krankenschwester, Henri wird mit einer Verletzung eingeliefert. Sehr detailliert erfahre ich, wie sich das Leben von Charlotte und Henri, aber auch das ihrer Freundinnen entwickelt. Der Auftraggeber für die Bildersuche, ein Sohn der beiden, beschreibt seine Eltern so:

    „...Meine Eltern hatten eine wunderbare Gabe; sie konnten wahrhaft leben, konnten jede Sekunde ihres Lebens auskosten. Bevor mein Vater einen Raum betrat, zog er alle Menschen in den Bann. Und meine Mutter war so voller Liebe und Güte...“

    Während im Ersten Weltkrieg die Arbeit im Lazarett im Mittelpunkt steht, dann der Aufbau eines neuen Lebens folgt, spielt im Zweiten Weltkrieg die gefährliche Arbeit im Widerstand eine entscheidende Rolle. Viele Gespräche zwischen den Frauen zeigen die verschiedenen Einstellungen dazu.
    In der Gegenwart darf ich Schritt für Schritt die Suche nach dem einen Bild mitverfolgen. Genauso kompliziert ist es, dem Museum nachzuweisen, dass die ihre beiden Bilder unrechtmässig erworben haben. Zeitzeugen gibt es kaum, wenn doch, wissen sie nicht mehr viel oder können sich nicht erinnern. Glücklicherweise aber tauchen nach und nach bei den Nachkommen Aufzeichnungen auf, die weiterhelfen. Jedes Puzzle ist wichtig.
    Für Romy bewahrheitet sich ein altes Wort:

    „...Wenn wir glauben, wir wären am Ende von etwas angekommen, so stehen wir bereits am Anfang von etwas anderen...“

    Der Auftrag lässt sie ihre eigne Verletzung überwinden. Er wird für sie zu einem Neuanfang. Sie ist auch bereit, wieder Gefühle zuzulassen.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich möchte meine Rezension mit einem Zitat beenden, das aus dem Munde von Henri im Jahre 1915 stammt und an Aktualität nichts verloren hat:

    „...Sich gegenseitig zu erschiessen, mit Granaten zu bewerfen oder Bajonetten zu erstechen, nur weil Politiker dies so wollen – es wird einfach befolgt. Dieser Gehorsam ist ein grosses Übel...“

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