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Die Liebe, das Glück und ein Todesfall

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Maia stellt keine hohen Ansprüche ans Leben, aber etwas mehr als eine Sozialwohnung und ein Couchpotato-Mann wäre schön. Mit diversen Putzstellen versucht sie, ihre kleine Familie über Wasser zu halten - umso tiefer sitzt der Schock, als sie erfährt, dass...
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Kommentare zu "Die Liebe, das Glück und ein Todesfall"
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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 27.03.2016

    Maia lebt mit ihrem Freund Colin und den zwei Kindern unter eher ärmlichen Verhältnissen. Maia versucht soweit es geht, alles für ihre Kinder zu tun und arbeitet bei mehreren Putzstellen. Colin ist das Negativbeispiel in dieser Geschichte, der arbeitslos ist und keine Anstalten unternimmt, daran etwas zu ändern.
    Maia hat Bedenken, das ihre Kinder das gleiche Schicksal erleben, wie sie, da in dem Bezirk in dem sie wohnen, in der Schule die sie besuchen und im näheren Umfeld nicht viel zu erwarten ist.
    Unverhofft kommt der Tod der Professorin, die Bronte und Harley ermöglicht in eine Privatschule zu gehen. Doch Maia ist hin- und hergerissen. Einerseits möchte sie ihnen den Weg für ein besseres Leben ebnen, andererseits ist es mit den Kosten für die Schule nicht getan. Können sie das schaffen und wie kommen die Zwei unter lauter reichen Kindern zurecht?

    Meinung:

    Die Geschichte erinnert ein bisschen an Aschenputtel, denn Maia hat es nicht leicht, durch die frühe Beziehung zu Colin und die Schwangerschaften konnte sie nicht den Weg gehen, den sie gerne gegangen wäre. Dennoch liebt sie ihre Kinder abgöttisch und dies kommt mit viel Gefühl auch immer wieder rüber. Maia ist ein durchweg sympathische Person, die sich in ihre Arbeit kniet, um ihre Kinder nicht zu sehr spüren zu lassen, wie schlecht es ihnen geht. Man konnte durch das ganze Buch die Entwicklung von Maia spüren, die sich zum Glück nicht länger von Colin auf der Nase herumtanzen liess.

    Colin war der absolute Negativpunkt in dieser Geschichte, arbeitslos, saufend und eine Sprache mit denen er seine Wurzeln nicht leugnen kann. Es war ihm keine Ausrede zuviel, warum es mit der Arbeitssuche nicht klappt.

    Die Kinder wirken "erwachsener" als sie tatsächlich sind, dies liegt aber vielleicht einfach daran, dass sie ein nicht so behütetes Leben erfahren haben, auch wenn ihre Mutter alles mögliche für sie tut.

    Die Eltern der Schule waren zum grossen Teil so, wie man sich solch reiche Privatschuleltern vorstellt. Herausgeputzt, von oben herab und musternd. Doch auch hier gab es Ausnahmen und Glover wurde im Laufe des Buches eine sehr gute Freundin von Maia. Sie unterstütze sie vom Anfang bis zum Ende.

    Mr. Peters war überraschend, liebevoll und ganz anders, als man im ersten Moment meinte. Er sorgte sich und hat sich aus der Liebe zu Maia eingesetzt, wo er konnte.

    Die Geschichte ist herzerwärmend, mit viel Gefühl und auch oft zum Schmunzeln. Es zeigt auf, was man nur durch seine Herkunft für Probleme haben kann und wie dies durch ein paar Änderungen, wie Schule, Umfeld und Wohnort ganz schnell in die andere Richtung gehen kann. Und es zeigt auch auf, dass man ab und zu trotz aller Bemühungen doch nur durch das Geld weiterkommt.

    Die Botschaft dieser Geschichte kommt mit viel Gefühl daher und auch das Ende ist stimmig, auch wenn man es schon erahnen konnte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 07.04.2016

    Maia ist Mitte 30 und bringt sich, ihre 2 Kinder (Bronte und Harley) und ihren arbeitslosen Freund Colin mit diversen Putzjobs durch. Als ihre Lieblingsarbeitgeberin, die nette verwitwete Professorin Rose stirbt, ist Maia verzweifelt, war Rose doch ihre Haupteinnahmequelle. Doch dann kommt die Überraschung: Rose hat ihr Geld für eine sehr teure Privatschule für ihre Kinder hinterlassen - und zwar nur dafür! Colin ist sauer, er hätte das Geld lieber verprasst und auch ihre Kinder wollen auf der staatliche Schule bleiben. Doch Maia setzt sich einmal im Leben durch und schickt sie auf die Privatschule, auch wenn das Geld nur für die Schulgebühren reicht und sie die Nebenkosten für Schuluniformen etc. irgendwie aufbringen muss. Und während sich Bronte und Harley relativ schnell mit der neuen Situation zurechtfinden, kämpft Maia gegen zickige Obermütter, noch zickigere Kunden und ihre aufkommenden Gefühle für den charismatischen Lehrer Mr. Peters ...

    Vom Klappentext ausgehend hatte ich “nur“ eine nette Chicklit-Geschichte erwartet und wurde sehr positiv überrascht. Die Story um Maia und ihre Familie geht viel tiefer.
    Maia ist geprägt von Existenzängsten, weil der Gerichtsvollzieher jederzeit vor der Tür stehen und das Auto konfiszieren oder das Gas abdrehen kann. Also nimmt sie jeden Putzjob an, der sich ihr bietet, auch wenn man sie regelmässig demütigt. Familiären Rückhalt hat sie leider nicht. Ihre Mutter ist früh gestorben, ihren Vater hat sie nie kennengelernt und Colin ist ein Egomane ohne Gleichen. Er interessiert nur, ob er genug Geld bei ihr abstauben kann um mit seinen Freunden saufen und wetten gehen zu können. Aber Maia ist eine taffe Frau und schafft es immer wieder, sich durchs Leben zu boxen.
    Ihre Tochter Bronte hätte ich manchmal sehr gern durchgeschüttelt. Obwohl sie erst 9 ist, benimmt sie sich m.E. sehr pubertär. Sie ist ein richtiges Papa-Kind. Nur er zählt, Mama wird meist ignoriert.
    Harley nimmt sich sehr zurück, blüht in der Privatschule aber richtig auf und weist auch die reichen Schnösel schnell in ihre Schranken.
    Generell hat man das Gefühl, das beide Kinder schon sehr weit für ihr Alter sind - wahrscheinlich liegt das daran, dass sie nicht so verwöhnt werden, wie die Privatschulkinder.
    Mein heimlicher Star des Buches aber ist Clover: Eine exzentrische Millionärin, die ihr eigenes Leben nicht wirklich in den Griff bekommt aber Maia schon am ersten Schultag der Kinds unter ihre Fittiche nimmt und ihr hilft, so manche Klippe zu umschiffen.
    Und dann ist da noch Mr. Peters, der sehr charmante Lehrer, der nicht nur an Bronte und Harley Interesse zeigt.

    Die Geschichte wird aus Maias Sicht erzählt und ich konnte von Anfang an sehr gut mitfühlen. Das Auf- und Ab ihrer Gefühle ist gut nachvollziehbar. Auch die zum Teil etwas vulgäre Sprache passte gut zu ihrem Milieu.

    Besonders gefallen hat mir das überraschende Ende, Kerry Fischers hinreissender Erzählstil und ihre Art von Humor. Ich würde gern wieder ein Buch von ihr lesen.

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