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Die letzte Terroristin

Thriller
 
 
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Eine Frau in den Fängen des Terrorismus, unterwegs in einer waghalsigen Mission. Ihr Zielobjekt: einer der meistgehassten Männer der wiedervereinigten Republik. Ihr Gegenspieler: ein unter Druck geratener BKA-Ermittler. In die Enge getrieben steht...
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Kommentare zu "Die letzte Terroristin"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 12.08.2018

    Generation RAF

    „Tribunal“ von André Georgi hatte mich überzeugt und so stand „Die letzte Terroristin“ schon lange auf meiner Wunschliste. Worum geht es?
    Basierend auf den Morden an Deutsche Bank-Chef Alfred Herrhausen und dem Vorsitzenden der Treuhandanstalt Detlev Karsten Rohwedder, die hier Wegner und Dahlmann heissen, erzählt der Autor eine spannende Geschichte über die dritte RAF-Generation. Von den Morden, die, wie wir wissen, am 27. Juni 1993 auf dem Bahnhof von Bad Kleinen, hier Bad Gronau, ein Ende fanden.
    Auch die Terroristen haben reale Vorbilder. André Georgis Protagonisten heissen Bettina Polheim und Matthias Geifert. Unterstützt werden sie von Sandra Wellmann, die als Assistentin bei Dahlmann eingeschleust wurde. Das hat mich an Susanne Albrecht erinnert, die in real life als Türöffner bei der Ermordung von Dresdner Bank-Chef Ponto fungierte.
    Das Schicksal von Sandras Sohn hat mich berührt. Denn, wie schon Baader, Meinhof und Ensslin, hat sie Markus zurückgelassen, als sie in den Untergrund ging.
    Der Autor erzählt seine bestens recherchierte Geschichte in klaren, staccato-mässigen Sätzen. Schnelle Schnitte und wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Das treibt die Leser voran und verhindert im vorliegenden Fall das Aufkommen jeglicher Form von Langeweile.
    Es handelt sich um eine fiktive Geschichte, die auf Tatsachen beruht, aber auch Verschwörungstheorien enthält. André Georgi gelingt es hierbei ausgezeichnet, die Atmosphäre der frühen 90er Jahre, kurz nach der Wende, einzufangen. Ein Stück Zeitgeschichte.

    Fazit: Spannender Mix aus Fakten und Fiktion. Gut, aber nicht so gut wie „Tribunal“.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    daniele b., 14.09.2018 bei bewertet

    Mit grosser Spannung erwartete ich das Buch von André Georgi, nachdem ich die LP gelesen hatte. Würde das Buch meine Erwartungen erfüllen?
    Hat es.
    Spannend und Bezug nehmend auf die jüngere Geschichte der BRD und dem neuen Deutschland der Wiedervereinigung, las ich einen Kriminalroman, der wahren Begebenheiten nacherzählt wurde.
    Anfang der 90igerer Jahre lebt und handelt die jüngste RAF-Generation, geschult von Ausbildern der Stasi und der PLO im neuen Deutschland. Alle Beteiligten versuchen die wirren Zeiten nach der Wiedervereinigung Deutschlands für ihre eigenen Zwecke auszunutzen um entweder ihre Verbindungen zur RAF zu vertuschen, als auch ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. Interessant sind vor allen Dingen die politische Verquickungen hinter der offiziellen Bühne, wer alles mit wem schon viele Jahr zuvor kollaboriert hat und nun bemüht ist dass eben dies nicht an die Öffentlichkeit kommt. Parallel dazu kommen die Machenschaften der Treuhand in diesen Jahren nicht zu kurz, und die Vermutung, dass der Tod von deren Leiter manchen Akteuren nur zu gut zu Pass kommt.
    Wer sich für dieses Kapitel deutscher Geschichte interessiert und sich gleichzeitig gut unterhalten möchte, dem sei der Thriller von André Georgi wärmstens empfohlen. Danach will man mehr davon wissen was wirklich geschah.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 16.09.2018

    Der Geist der RAF

    Obwohl es schon das Jahr 1991 ist, scheint der Geist der RAF noch in den Köpfen einiger Terroristen zu leben. Der Direktor einer führenden deutschen Bank wird bei einem akribisch geplanten Attentat getötet. Alle durchgeführten Sicherheitsmassnahmen konnten den befürchteten Anschlag nicht verhindern. Am Tatort wird ein Bekennerschreiben der RAF vorgefunden. Das Bundeskriminal-amt ermittelt mit Hochdruck, da einer neuer Schlag der Organisation wahrscheinlich erscheint. Kann ein erneutes Attentat verhindert werden? Wer soll das nächste Opfer werden? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt,,,

    Andre Georgi hat mit "Die letzte Terroristin" ein aus meiner Sicht faszinierenden und absolut fesselnden Polit-Thriller geschrieben. Gerade die intensive und tiefgehende Schreibweise des Autors hat mich in den Bann gezogen. Er beschreibt sehr bildreich und hautnah das Leben der Terroristen, der Fahnder und des potentiellen Opfers. Er geht dabei sehr stark auch auf die Gefühle der Protagonisten und die Auswirkungen auf des normale Umfeld dieser Menschen ein und versucht so Antworten auf die naheliegenden Fragen zu finden: Was bewegt einen Menschen sich einer organisierten Vereinigung anzu-schliessen, um sich notfalls auch mit Gewalt, gegen die Gesellschaft aufzulehnen? Welche Opfer sind diese Menschen bereit zu geben? Wo liegen deren Grenzen?

    Die ganze Szenerie wird intensiv und authentisch beschrieben und der Autor entwickelt einen hohen Spannungsbogen allein mit der Frage, ob sich das anstehende Attentat noch verhindern lässt. Sehr gelungen aus meiner Sicht sind hierbei die beschriebenen Ermittlungsarbeiten des BKA und die akribische und von Überzeugung geprägten Vorbereitungen der RAF. So entwickelt sich ein mitreissender politischer Thriller um ein heikles Thema der deutschen Nachkriegszeit.

    Insgesamt bin ich der Meinung, dass Andre Georgi die Umsetzung dieses brisanten Themas hervorragend umgesetzt hat und mit "Die letzte Terroristin" einen tollen Thriller geschaffen hat. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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