Die Lesbarkeit des Rechts
Texttheoretische Lektionen für eine postmoderne juristische Methodologie
Die Rechtswissenschaft, liest man in jüngerer Zeit, müsse sich, um den Herausforderungen der Moderne gewachsen zu sein, endlich von ihrem klassischen Anspruch als hermeneutische Textwissenschaft abwenden und stattdessen als pragmatische...
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Produktinformationen zu „Die Lesbarkeit des Rechts “
Klappentext zu „Die Lesbarkeit des Rechts “
Die Rechtswissenschaft, liest man in jüngerer Zeit, müsse sich, um den Herausforderungen der Moderne gewachsen zu sein, endlich von ihrem klassischen Anspruch als hermeneutische Textwissenschaft abwenden und stattdessen als pragmatische "Entscheidungswissenschaft" neu konzipieren. Quer zu dieser These wird hier ein Modell vorgeschlagen, das als kennzeichnend für das operative Verfahren des modernen Rechtssystems gerade seine Textualität bestimmt. "Text" benennt dabei nicht länger nur eine bestimmte Schriftform, sondern verweist auf eine juridische Praxis, die, statt sich auf von aussen vorgegebene Legitimationsmuster zu stützen, sich über die Schaffung interner Anschlussmöglichkeiten selbst plausibilisiert.
Autoren-Porträt von Ino Augsberg
Ino Augsberg ist Inhaber des Lehrstuhls für Rechtsphilosophie und Öffentliches Recht an der Universität Kiel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ino Augsberg
- 2020, 2. Aufl., 224 Seiten, Masse: 14 x 22,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Velbrück
- ISBN-10: 3958322220
- ISBN-13: 9783958322226
- Erscheinungsdatum: 26.08.2020
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