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Die längste Nacht

 
 
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Es sind nur ein paar Sätze in einem noch unveröffentlichten Manuskript, das Vita im Arbeitszimmer ihres Vaters findet - aber etwas an ihnen verzaubert und verstört die Siebzehnjährige gleichzeitig. Wenig später bricht sie mit ihren Freunden zu einer Fahrt...
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Kommentare zu "Die längste Nacht"
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  • 5 Sterne

    31 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nessis B., 13.04.2016

    „Die längste Nacht“ von Isabel Abedi ist mein erstes Buch der Autorin. Da ich bisher aber nur Gutes gehört habe, habe ich mich nun auch mal von diesem Buch überraschen lassen und ich muss sagen, dass das Fazit absolut positiv aufällt. Starke und vor allen Dingen glaubwürdige Charaktere treffen auf eine Lüge, die mehr als ein Leben zerstört hat.

    Wir bekommen diese emotionale Familiengeschichte aus Sicht der Protagonistin Vita erzählt. Da es auch hauptsächlich um sie und ihre Schwester geht, ist das auch die einzige Perspektive, die Sinn macht, denn so sind wir immer direkt am Geschehen dran und erhalten einen direkten Einblick in Vitas Gefühlsleben. Zwischendurch wird die Geschichte durch Einschübe des Autors des in der Inhaltangabe erwähnten Manuskriptes aufgelockert und die Spannung zusätzlich angefacht. Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, weil die Emotionen der Charaktere sehr gut transportiert wurden. Ich konnte stats nachvollziehen, was sie gerade fühlen. Auch die bildhaften Beschreibungen der Umgebung haben mir mehr als gut gefallen. Hier verdient die Autorin einen dicken Pluspunkt.

    Die Protagonistin Vita kann man wohl als starke Persönlichkeit beschreiben. Ihre Intuition treibt sie voran und sie wird nicht müde, für ihre Überzeugung zu kämpfen – auch wenn es manchmal unangenehm wird. Einen so authentischen Charaktere habe ich schon lange nicht mehr erlebt, denn jede Handlung und jede Regung waren für mich absolut nachvollziehbar. Ich konnte ihre Zerrissenheit praktisch spüren und habe von der ersten Seite an mit ihr mitgefiebert. Sie ist diese Art Person, die einem direkt sympathisch ist und für die man jederzeit Partei ergreifen würde. Mit Luca hat die Autorin das perfekte Gegenstück zu Vita erschaffen. Sie geben sich Halt, gleichen ihre Schwächen aus und treiben sich gegenseitig zu neuen Höchstleistungen an.

    Auch die Nebencharaktere konnten mich überzeugen, denn jeder spielte seine Rolle einfach perfekt. Besonders die Beziehung zwischen Vita und ihren Eltern ist interessant. Was zunächst oberflächlich wirkt, entpuppt sich zum Schluss als konkret durchdachtes Familiendrama und viel mehr als eine zwischenmenschliche Mauer zwischen Tochter und Erziehungsberechtigten.

    Das Geheimnis und die Lüge aus der Vergangenheit ziehen sich natürlich durch die ganze Geschichte und erzeugen so eine unglaubliche Spannung, weil man unbedingt wissen möchte, was tatsächlich vor 13 Jahren passiert ist. Dabei versteht sich Frau Abedi darauf, erst ganz zum Schluss mit der Sprache rauszurücken und zwischendurch sogar noch ein paar zusätzliche Wendungen einzubauen. Auch die Zwischeneinschübe des Autors Sol Shepards sind spannend gestaltet und extra kryptisch verfasst, damit der Leser selbst mitdenken muss.

    Die Liebesgeschichte zwischen Vita und Luca hält sich dezent im Hintergrund, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht gefühlvoll wäre. Vielmehr dominiert sie die Geschichte einfach nicht, weil die Vergangenheit im Vordergrund steht. Das ist definitiv positiv anzumerken.

    Für mich ein unglaublich spannendes, emotionales und vor allen Dingen toll geschriebenes Jugendbuch, das ich auf jeden Fall empfehlen kann. Wer auf dunkle Familiengeheimnisse steht und sich darüber hinaus in ein kleines beschauliches Örtchen ins sonnige Italien entführen lassen möchte, liegt mit dieser Story genau richitg!

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  • 3 Sterne

    39 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 19.05.2016

    Hat mich in weiten Teilen nur gelangweilt
    ____________________________________________________________________________________________
    Buchinhalt:

    Das Abitur ist geschafft und Vita bricht mit zwei Freunden auf einen Trip quer durch Europa auf. Immer im Hinterkopf der Gedanke an ein Manuskript, das sie zufälligerweise im Arbeitszimmer ihres Vaters, der Buchautor ist, gesehen hat. Wie durch Zufall landen die Freunde schliesslich in Viagello, dem Schauplatz des geheimnisvollen Manuskripts… und Vita fällt der junge Seiltänzer Luca nahezu vor die Füsse. Die beiden freunden sich an und Stück für Stück kommt heraus, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit zu verbinden scheint…

    Persönlicher Eindruck:

    Ich muss es gleich zu Beginn sagen: ich hab mich unglaublich schwer getan mit dem Buch und war mehrfach versucht, es unfertig gelesen beiseite zu legen. Der Schreibstil unterscheidet sich meiner Meinung nach grundlegend von anderen Büchern der Autorin und liess bei mir selten einen wirklichen Lesefluss aufkommen. Die Geschichte besteht (vor allem zu Beginn) hauptsächlich aus Rückblenden und Erinnerungen der Hauptfigur und das machte mir einen Grossteil des Lesegenusses kaputt.
    Warum? Nun, ich habe nicht wirklich einen fortlaufenden Handlungsfaden gefunden – bei einem Buch dieser Dicke ein Problem. Die Idee fand ich originell, das muss ich betonen. Eine Mischung aus Thriller, Liebesgeschichte und spannendem (?) Jugendroman – ja, wenn er denn wirklich spannend gewesen wäre.
    Die Anzahl der Figuren ist überschaubar, doch bleiben alle für meinen Geschmack mehr oder weniger farblos und nichtssagend. Ebenso Vita, die Protagonistin. Ich wurde bis zum Schluss nicht warm mit ihr, sie erschien mir wie eine Person, die halt da ist, mit der einen aber auch nach 400 Seiten rein gar nichts verbindet.
    Von der Handlung her – sofern man mal 200 Seiten geschafft und hinter sich gebracht hat – gibt es immer wieder mehr oder weniger überraschende Wendungen, die die Spannung hoch halten sollen, auch wenn nach etwa der Hälfte des Buches relativ klar ist, was mit Vitas Schwester passiert ist. Was danach noch kommt, verrät nur noch Details. Ab der Hälfte spielt sich auch mehr im Hier und Jetzt ab, so dass man dann mehr Gefallen an dem Werk findet.
    Die Liebesgeschichte, die sich zwischen Vita und Luca entspinnt, konnte mich allerdings zu keiner Zeit berühren oder für sich gefangen nehmen. Wie bei so vielem in dem Buch denkt man „Aha, gut“, aber so richtig mitreissen konnte mich die Geschichte nicht. Die meiste Zeit habe ich mich eher gelangweilt und war am Ende froh, als ich die 400 Seiten geschafft hatte. Da ich keine halben Sterne geben kann, bekommt es drei, aber verdient hat es die auch nicht so richtig.
    Mein Fazit: ganz sicher nichts, was ich ein zweites Mal lesen werde.

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