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Die Kunst zu verlieren

Roman. Prix Goncourt des Lycéens 2017
 
 
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Wie lässt man aus dem Schweigen eine verlorene Geschichte neu erstehen?
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Kommentare zu "Die Kunst zu verlieren"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 09.02.2019

    Als eBook bewertet

    Ein starkes Buch, auf dessen Übersetzung ich schon gewartet habe. Es erzählt in über 500 Seiten über die Zeit vor, wahrend und nach dem algerischen Unabhängigkeitskampf.
    Im zweiten Weltkrieg hat Ali für Frankreich gekämpft. Nur dafür wird er in Algerien schliesslich als Verräter betrachtet.
    Ich bin überrascht, wieviel man über das Schicksal der Harkis erfährt. In Algerien sind sie nach dem Unabhängigkeitskrieg nicht mehr erwünscht, in Fankreich auch nicht gerade willkommen.
    Erstaunlich, wie stark die Autorin Empathie mit den Figuren beim Leser weckt. Ali und seine Familie aus der Kabylei sind dabei exemplarisch für viele, die durch die politischen Entwicklungen zu Flüchtlingen wurden.

    Es ist ein komplexes Buch, das mehrere Generationen umfasst.
    Die Erzählweise überzeugt. Alis Enkelin Naima ist in Frankreich geboren und fühlt sich ganz als Französin. Die Vergangenheit wurde von der Familie verdrängt. Über die Erlebnisse in Algerien wurde nicht gesprochen. Das Verschweigen der Geschichte ist ein starkes Thema des Buches. Die Vergangenheit ist dadurch nicht ausgelöscht und alte Wunden schwären noch lange. Der Verlust der Wurzeln ist auch wirklich ein Verlust! Ein weiteres grosses Thema ist die Schwierigkeit der Integration.

    Aktuelle Ereignisse in Frankreich stellen Identitätsfragen. Erst spät beginnt Naima sich für ihre Wurzeln zu interessieren und reflektiert die Vergangenheit. Obwohl Naima eine Art emotinale alte Ego für die Autorin ist, gibt es auch eine Ich-Stimme, denn die Handlung ist nicht direkt autobiografisch.

    Das Buch ist inhaltlich wie auch sprachlich wertvoll!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    yellowdog, 09.02.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein starkes Buch, auf dessen Übersetzung ich schon gewartet habe. Es erzählt in über 500 Seiten über die Zeit vor, wahrend und nach dem algerischen Unabhängigkeitskampf.
    Im zweiten Weltkrieg hat Ali für Frankreich gekämpft. Nur dafür wird er in Algerien schliesslich als Verräter betrachtet.
    Ich bin überrascht, wieviel man über das Schicksal der Harkis erfährt. In Algerien sind sie nach dem Unabhängigkeitskrieg nicht mehr erwünscht, in Fankreich auch nicht gerade willkommen.
    Erstaunlich, wie stark die Autorin Empathie mit den Figuren beim Leser weckt. Ali und seine Familie aus der Kabylei sind dabei exemplarisch für viele, die durch die politischen Entwicklungen zu Flüchtlingen wurden.

    Es ist ein komplexes Buch, das mehrere Generationen umfasst.
    Die Erzählweise überzeugt. Alis Enkelin Naima ist in Frankreich geboren und fühlt sich ganz als Französin. Die Vergangenheit wurde von der Familie verdrängt. Über die Erlebnisse in Algerien wurde nicht gesprochen. Das Verschweigen der Geschichte ist ein starkes Thema des Buches. Die Vergangenheit ist dadurch nicht ausgelöscht und alte Wunden schwären noch lange. Der Verlust der Wurzeln ist auch wirklich ein Verlust! Ein weiteres grosses Thema ist die Schwierigkeit der Integration.

    Aktuelle Ereignisse in Frankreich stellen Identitätsfragen. Erst spät beginnt Naima sich für ihre Wurzeln zu interessieren und reflektiert die Vergangenheit. Obwohl Naima eine Art emotinale alte Ego für die Autorin ist, gibt es auch eine Ich-Stimme, denn die Handlung ist nicht direkt autobiografisch.

    Das Buch ist inhaltlich wie auch sprachlich wertvoll!

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