Die künstlichen Paradiese
In seinem Essay Die künstlichen Paradiese (1860) setzt Baudelaire sich mit der Wirkung bewusstseinserweiternder Drogen und ihrer Bedeutung für die Dichteridentität und das künstlerische Schaffen auseinander. Der französische Autor hatte selber mit Alkohol,...
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Produktinformationen zu „Die künstlichen Paradiese “
Klappentext zu „Die künstlichen Paradiese “
In seinem Essay Die künstlichen Paradiese (1860) setzt Baudelaire sich mit der Wirkung bewusstseinserweiternder Drogen und ihrer Bedeutung für die Dichteridentität und das künstlerische Schaffen auseinander. Der französische Autor hatte selber mit Alkohol, Haschisch und Opium experimentiert, um seinem Geist und seinen Sinnen neue Erfahrungswelten zu eröffnen. Er musste jedoch erkennen, dass der Drogenkonsum seine künstlerische Produktivität nur bedingt zu steigern vermochte, und eine dauerhafte Flucht aus dem Alltag nicht möglich war. Wie auch andere grosse Schriftsteller mit Drogenerfahrungen, z. B. Edgar Allan Poe und Ernst Jünger, beschreibt Baudelaire das ambivalente Verhältnis zu seinen Rauscherfahrungen und die Enttäuschung angesichts ihres begrenzten Stimulus.
Paperback
Autoren-Porträt von Charles Baudelaire
Charles Baudelaire (1821-67) hat überwiegend in Paris gelebt, wo er das väterliche Erbe als Grossstadtdandy durchbrachte. Er war auch tätig als Kunstkritiker, übersetzte Poe und entdeckte die Musik Richard Wagners für Frankreich.
Bibliographische Angaben
- Autor: Charles Baudelaire
- 2014, Nachdruck der Ausgabe von 0, 88 Seiten, Masse: 13 x 20 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Leseklassiker
- ISBN-10: 3955634167
- ISBN-13: 9783955634162
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