Die "Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft"in der Bundesrepublik Deutschland 1986-2011
Spuren und Linien offener und traditioneller Rechtsentwicklung in 615 Beiträgen der KritV
1986 wurde die Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft (KritV) nach 42-jähriger Erscheinungspause von Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftlern verschiedener juristischer Fakultäten Deutschlands und der Schweiz neu...
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Klappentext zu „Die "Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft"in der Bundesrepublik Deutschland 1986-2011 “
1986 wurde die Kritische Vierteljahresschrift für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft (KritV) nach 42-jähriger Erscheinungspause von Rechtswissenschaftlerinnen und Rechtswissenschaftlern verschiedener juristischer Fakultäten Deutschlands und der Schweiz neu aufgelegt. Die neuen Herausgeber hatten den Anspruch, ein Forum für inter- und intradisziplinär offene Rechtswissenschaft und Theorie-Praxis-Analysen zu schaffen. Nicht mehr als Rezensionszeitschrift, sondern als breites sozial- und rechtswissenschaftliches Diskussionsforum wurde die KritV nun aufgestellt. Der Blick sollte gerichtet werden auf°°- Analysen aus dem Spannungsfeld Gesetzgebung und Rechtswissenschaft,°°- mit Schwerpunkt auf Rechtsanwendung°°- und unter Einbeziehung internationaler und transnationaler Zusammenhänge.°°Ob die KritV diesen Zielen im ersten Vierteljahrhundert seit der Neubegründung gerecht wurde, untersucht Annabelle Vossberg anhand der zwischen 1986 und 2011 erschienenen 615 Beiträge. Ihr Erkenntnisinteresse richtet sich dabei auch auf inhaltliche Fragen und versucht, Spuren und Entwicklungslinien im Recht aufzuspüren:°°- Lässt die KritV im Untersuchungszeitraum ein Aufbrechen der°°dogmatischen Grenzen von Rechtswissenschaft erkennen?°°- Hat sich das Recht in einem Differenzierungsprozess von der°°alten Kategorisierung dreier traditioneller Rechtsbereiche abgewandt°°und verselbständigt?°°- Löst sich das Steuerungsmedium Recht auf und gibt anderen°°gesellschaftlichen, also paralegalen Steuerungsmedien den Vortritt?°°
Autoren-Porträt von Annabelle Vossberg
Peter-Alexis Albrecht, geb. 1946, ist ein deutscher Jurist und Kriminologe. Albrecht studierte Rechts- und Sozialwissenschaften in Göttingen. 1977-1990 forschte und lehrte er an den Universitäten München und Bielefeld, 1990 Gastprofessur an der Humboldt-Universität in Berlin. 1991-2012 Professur für Kriminologie und Strafrecht, Goethe-Universität (Frankfurt/Main). Seit 1979 Vorstand der gemeinnützigen Dr. Walter und Margarete Cajewitz-Stiftung aus Hannover.
Bibliographische Angaben
- Autor: Annabelle Vossberg
- 2016, 406 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 17,4 x 24,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Mitarbeit: Albrecht, Peter-Alexis
- Verlag: BWV - Berliner Wissenschafts-Verlag
- ISBN-10: 3830536860
- ISBN-13: 9783830536864
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