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Die Krieger / Nick Marzek ermittelt Bd.1

Ein Fall für Nick Marzek
 
 
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Das Jahr 1984 hat gerade begonnen, die Proteste gegen die Stationierung der Pershing-II-Raketen hören nicht auf, im Radio läuft Joy Division. Nick Marzek, 43, gebürtiger Berliner, ist seit Kurzem Kriminalkommissar bei der Münchner Polizei. Nach dem Tod...
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Kommentare zu "Die Krieger / Nick Marzek ermittelt Bd.1"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ruth L., 07.11.2020

    Eine auf Tatsachen beruhende Kriminalgeschichte
    Martin Maurer führt uns in seinem zweiten Kriminalroman in das München der 1980er Jahre. Hierher versetzt wird der Berliner Kriminalkommissar Nick Marzek, 43 Jahre alt. Nach dem Tod seiner Frau versucht er nun hier Fuss zu fassen.
    Da erschüttert ein brutaler Brandanschlag auf eine Diskothek im Bahnhofsviertel die Stadt. Es gab zwar keine Toten, aber zahlreiche, z.T. schwerverletzte Menschen. Die Polizei geht zuerst von Revierkämpfen im Rotlichtmilieu aus und ermittelt in dieser Richtung. Bis ein Bekennerschreiben in italienischer Sprache auftaucht. Eine „ Gruppe Ludwig“ zeigt sich verantwortlich für den Anschlag. Hakenkreuz und Reichsadler auf dem Schreiben verweisen auf einen rechtsextremen Hintergrund. Das „ Gott mit uns“ aber irritiert. Ähnliche Verbrechen der Gruppe gab es zuvor schon in Oberitalien.
    Deshalb soll nun Marzek dorthin reisen, um Hinweise auf die Täter zu finden. Ihm zur Seite gestellt wird Graziella, die italienische Reinigungskraft des Kommissariats, da ein professioneller Übersetzer momentan nicht zur Verfügung steht.
    Das ungleiche Paar wühlt sich nun durch Aktenberge, befragt italienische Kollegen, findet Unterstützung bei einem Journalisten und einem pensionierten Ermittler; beide waren mit den Fällen betraut.Sie reisen auch an die verschiedenen Tatorte. Im Umgang mit den Italienern und der italienischen Mentalität ist Graziella eine grosse Hilfe für Marzek. Ohne sie wäre er verloren. Sie bringt auch ein wenig italienische Leichtigkeit in die zermürbende Ermittlungsarbeit.
    Am Ende sind nicht alle Fragen geklärt, wie auch in der Realität. Martin Maurer greift in diesem Roman auf eine tatsächliche Mordserie zurück. Die „Gruppe Ludwig“ gab es tatsächlich und bis heute ist nicht klar, ob und wenn ja, welche Hintermänner es gab.
    „ Die Krieger“ ist ein spannender und unterhaltsamer, gut lesbarer Kriminalroman. Das eigenwillige Ermittlerpaar hat das Potential für weitere Fälle. Beide Figuren sind vielschichtig angelegt. Nick ist psychisch angeschlagen; die Arbeit hilft ihm beim Verdrängen. Graziella ist eine temperamentvolle, aber auch verletzliche Frau, die ebenfalls ihr Päckchen zu tragen hat.
    Es macht Spass, die beiden beim Ermitteln zu begleiten und die Kriminalgeschichte gewinnt durch die politische Dimension an Aktualität. Parallelen zu den NSU- Morden drängen sich auf.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kiki51, 28.10.2020

    Nach dem Tod seiner Frau hat sich Kommissar Nick Marzek von Berlin nach München versetzen lassen, aber irgendwie ist er dort noch nicht heimisch geworden. Sein Sohn ist in Berlin geblieben, um seine Ausbildung zu beenden und Nick fühlt sich in seiner Wohnung sehr allein.
    Bei der Arbeit passiert auch nichts Besonderes, bis eines Tages kurz nach Weihnachten zwei Lovemobile in Brand geraten. Es wird von Brandstiftung ausgegangen, vielleicht ein beginnender Krieg im Rotlichtmilieu. Nick und seine Kollegen untersuchen den Fall in diese Richtung. Als nach ein paar Tagen auch noch ein Brandanschlag auf die Diskothek Liverpool verübt wird, erhärtet sich dieser Verdacht. Es gibt zahlreiche Verletzte. Doch dieser Fall bekommt eine ganz andere Wendung, denn bei Kollegen in Italien taucht ein Bekennerschreiben der Gruppe LUDWIG auf. Nick fährt mit Graziella, die Putzfrau im Kommissariat ist, nach Italien. Da im Augenblick kein Dolmetscher greifbar ist, soll Graziella für die Übersetzungen in Italien zuständig sein.
    Dieser Thriller beruht auf einem wahren Fall.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus A., 19.11.2020

    Mahmoud Al-Zein wird von vielen als "der Pate von Berlin" bezeichnet. Er, der Anfang der 80er-Jahre über Ost-Berlin nach West-Berlin kam und dort eigentlich "nur gestrandet" ist, wird ... ja was eigentlich? Sein Asyl-Antrag wird abgelehn., Da er nicht abgeschoben werden kann, wird er nur geduldet. Also darf er nicht arbeiten. Also hat er zu viel Zeit und fängt an, "Dinge zu drehen", Rasch hat er eine grosse Gruppe Gleichgesinnter hinter sich, Familie und Freunde. Es geht um die Herrschaft über die Strasse, es geht um das Recht des Stärkeren. Es geht um IHN gegen die Staatsmacht, IHN und sein Clan gegen "die Anderen", mit denen er oft aneinandergerät. Es geht um mehrere Haftstrafen und um zehn Kinder die er dazwischen zeugt. Und es geht um vieles das schief gegangen ist bei der Integration eines Flüchtlings.

    Mich hinterlässt dieses Buch sehr zwiegespalten. Denn auf der einen Seite ist der Blick hinter die Kulissen der Clans sehr interessant. Man liest mit einer Faszination derer man sich im nächsten Augenblick schon schämt. Denn der Blick ist der eines Insiders, schonungslos und stellenweise brutal. Und man guckt hin wie bei einem Autounfall auf der Autobahn, auch wenn man "das" nicht sehen will. Da ist jemand, der sich über den Rechtsstaat stellt. Der "Recht spricht" was kein Recht sein darf, denn darauf hat der Staat das Monopol. Und so habe ich mir mehr als einmal die Frage gestellt: darf man das? Darf man diesem Mann so ein Forum geben, in Form eines Buchs seine Geschichte selbstherrlich und ohne kritische Kommentare zu glorifizieren? Das Buch ist zweifelsohne spannend geschrieben, man bekommt Einblicke in eine Parallelwelt von der man nur ahnen kann dass es sie so tatsächlich gibt. Und das ist es, was mir als Kritik am Buch bleibt: dieses Buch hätte eigentlich einen kritischen Kommentar nötig. Jemand, der das Geschilderte einordnet und dje Fakten darlegt, Im Fazit vergebe ich daher vier von fünf Sternen.

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