Die Kiste
Roman. Aus d. Griech. u. mit e. Nachw. v. Gerhard Blümlein
Griechenland im September 1949: Der letzte Überlebende eines Todeskommandos schreibt in Isolationshaft seine Verteidigungsrede. Er weiss nicht, warum er gefangen genommen wurde. Hat er doch seinen Auftrag erfüllt: eine Kiste unbekannten Inhalts an die...
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Produktinformationen zu „Die Kiste “
Griechenland im September 1949: Der letzte Überlebende eines Todeskommandos schreibt in Isolationshaft seine Verteidigungsrede. Er weiss nicht, warum er gefangen genommen wurde. Hat er doch seinen Auftrag erfüllt: eine Kiste unbekannten Inhalts an die revolutionäre Führung zu übergeben. Zwei Monate irrt sein »Kistenkommando« quer durch das Land. Nur der anonyme Erzähler überlebt und schafft es, die Kiste zu übergeben. Als sie geöffnet wird, ist sie leer... Alexandrous epochemachendes Werk gilt als einer der wichtigsten Romane der griechischen Literatur.
Klappentext zu „Die Kiste “
Im September 1949 sitzt er letze Überlebende eines Todeskommandos in einer streng überwachten Isolationszelle und schreibt seine Apologie auf nummerierte und abgestempelte Seiten, die ihm von einem schweigsamen Wärter ohne jede weitere Erklärung übergeben werden. Er kennt weder die Gründe für seine Verhaftung noch die Vorwürfe, die gegen ihn erhoben werden; er weiss nicht einmal, ob jemand seinen Bericht tatsächlich liest. Ein grosses Schweigen umhüllt seine Wächter und die "oberste Instanz" in Gestalt des unsichtbaren Untersuchungsrichters.Und doch hat er, so scheint es ihm, seinen Auftrg getreulich erfüllt. Er hat sich als Freiwilliger gemeldet, als die linke "Demokratische Armee" gegen Ende des Bürgerkriegs zu allem bereite Kämpfer für eine Sondermission sucht: eine Kiste unbekannten Inhalts vom Hauptquartier der Partisanen in der Stadt K. zu überbringen. Gelänge dieses Unternehmen, so wird ihnen bedeutet, sei der Krieg gegen die Regierungstruppen gewonnen. In einer Odyssee, diemehr als zwei Mnate dauert, irrt der Trupp, auch aufgrund widersprüchlicher Befehle der Parteiführung, quer durch das Land. Einer nach dem anderen kommt um; Verletzte werden gewzungen, Selbstmord zu begehen, um die Mission nicht zu gefährden. Nur der anonyme Erzähler überlebt und schafft es, die Kiste zu übergeben. Als sie geöffnet wird, ist sie leer.
"Die Kiste" ist ein mitreissender, bedrängender Bericht über eine ausweglose Mission und zugleich eine kafkaeske Parabel über die Zerstörung der Persönlichkeit durch die Willkür der politischen Macht.
Bibliographische Angaben
- Autor: Aris Alexandrou
- 2001, 302 Seiten, Masse: 14,4 x 21,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Gerhard Blümlein
- Verlag: Verlag Antje Kunstmann
- ISBN-10: 3888972760
- ISBN-13: 9783888972768
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