NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt + GRATIS-Versand! Gleich Code kopieren:

Die Kathedrale des Lichts

Historischer Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Anno 1215. Dem Waisenjungen Moritz widerfährt grosses Leid. Nur, wenn er Skulpturen aus dem Stein haut, vergisst er alle Schmerzen. Jahre später erkennt ein reisender Baumeister Moritz' Talent und nimmt ihn mit nach Magdeburg, wo eine Kathedrale gebaut wird....
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 86462618

Buch Fr. 16.90
inkl. MwSt.
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die Kathedrale des Lichts"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 15.02.2018

    Ruben Laurin

    Die Kathedrale des Lichts

    Historischer Roman



    Ich finde das Cover sehr schön und es passt natürlich auch
    zur Geschichte , zeigt es doch das Portal einer Kathedrale .
    Sehr gut gefällt mir auch , wie der Rücken des Taschenbuches
    gearbeitet ist .
    Endlich mal ein TB , welches man aufschlagen kann , ohne gleich
    diese lästigen und unschönen Knicke im Buchrücken zu haben .
    Ein Beispiel , das aufgegriffen werden sollte und "Schule" machen !!!
    Dadurch gewinnt das Buch für mich eindeutig an Wert !!!



    Worum geht's :


    Moritz , ein wendischer Junge , der von einer zur anderen Sekunde zur Waise wird
    und auf der Flucht ist , findet zunächst Anschluss an eine Gruppe vom fahrenden Volk !
    Als diese in arge Bedrängnis kommen und befürchten , nicht mehr alle ernähren zu können ,
    verkaufen sie den Jungen als Sklaven auf eine Burg .
    Dort schuftet er schwer im Steinbruch und lernt nebenbei wie man Skulpturen aus Stein
    herstellt . Er wächst zu einem begnadeten Steinmetz und Bildhauer heran .
    Wenn da nur nicht seine "Ausraster" bei Vollmond wären ...
    Da erlebt er wieder und wieder in schrecklichen Alpträumen den Verlust seiner Familie
    und gerät in Raserei .
    Alle haben Angst vor dem jungen Mann und so wird er auch vom Burgherren schliesslich weiterverkauft ...

    Zur selben Zeit im Kloster Maulbronn :
    Der verwitwete Baumeister Bohnsack und seine Tochter werden zu einem neuen Auftrag nach Magdeburg
    gerufen . Helena will sich zunächst weigern , weil sie das Grab ihrer Mutter nicht verlassen möchte ,
    schliesslich folgt sie aber doch dem Vater zum Bau der neuen Kathedrale ...
    Auf der Burg , wo Moritz lebt machen sie Rast und treffen so auf den jungen Mann ...
    Meister Bohnsack versucht Moritz seinem neuen Besitzer abzukaufen , der willigt aber nicht ein
    und so beginnt eine dramatische Geschichte um Meschliche Schicksale , Liebe , Hass , Macht und
    Intrigen und um den Bau einer geschichtsträchtigen Kathedrale ...



    Meine Meinung :


    Der Roman beginnt mit einem Prolog , bei dem nicht sofort klar ist ,
    was er mit der Geschichte zu tun hat und das machte mich schon mal sehr neugierig .
    In verschiedenen Handlungssträngen , die alle zeitgleich verliefen ,
    lernte ich dann verschiedene Figuren der Geschichte kennen .
    Geschickt hat der Autor , Ruben Laurin ,
    die einzelnen Stänge dann wie zu einem Zopf zusammengeflochten und so traten nach und nach
    die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Personen und Eriegnissen zu Tage .
    Ich fand sehr schnell Zugang zu dem Roman und war augenblicklich mittendrin in
    einer wundervoll detailreich erzählten Story .
    Für mich war das Lesen dieses Buches ein echter Gewinn ,
    ich fühlte mich von Ruben Laurin an der Hand genommen
    und in eine Zeit und an Orte entführt , wo ich mich sofort heimisch
    fühlen und mit den Figuren mitleben , - leiden und - fiebern konnte .
    Ich fand die Geschichte sehr spannend und auch dramatisch , abenteuerlich
    und teilweise auch sehr romantisch .
    Ausserdem konnte ich auch wieder eine Menge dazulernen ,
    was ich an einem Buch immer sehr zu schätzen weiss .
    Sehr gut finde ich auch Personenverzeichnis und Zeittafel im vorderen Teil des Buches und
    Glossar im Anschluss .
    Für mich ein absolut gelungenes Werk , welches ich sehr genossen habe und auch
    unbedingt lesenswert finde !
    Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und ich kann diesen historischen Roman nur
    von ganzem Herzen weiterempfehlen .

    Ich bedanke mich für eine kurzweilige Zeitreise nach Maulbronn und Magdeburg
    und vergebe dafür von ganzem Herzen grossartige und wohlverdiente 5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 26.02.2018 bei bewertet

    In seinem historischen Roman „Die Kathedrale des Lichts“ entführt Ruben Laurin den Leser in das 13. Jahrhundert nach Magdeburg und wartet mit einer gut ausbalancierten Mischung aus Historie, Spannung und Romantik auf. Dreh- und Angelpunkt des Geschehens ist die Bauphase des Doms in den Jahren 1227 bis 1236.

    Ruben Laurin hat einen angenehm flott zu lesenden Schreibstil. Dank der detailreichen Schilderungen ist man ruckzuck mittendrin im Geschehen und lernt nicht nur das Arbeiten und Leben in einer Bauhütte kennen, sondern nimmt vor allen Dingen sehr intensiv an dem vielfältigen Miteinander und Gegeneinander der ganz unterschiedlichen Akteure teil.

    Helena folgt ihrem Vater, dem arbeitswütigen Baumeister Bohnsack, von Maulbronn nach Magdeburg, obwohl sie lieber in der Nähe des Grabes ihrer Mutter geblieben wäre. Die junge Frau bekommt es im Verlauf der Handlung gleich mit mehreren Verehrern zu tun:
    Sie lernt den aus Dänemark stammenden Ansgar von Lund kennen, einen Ritter und Frauenheld, der eine Menge Charme versprüht. Ausserdem trifft sie auf Moritz, einen jungen Wenden. Moritz musste in seinem Leben schon viel Leid und Unrecht erfahren. Er hat grosses Talent und mausert sich zu einen hervorragenden Bildhauer und Steinmetz. Und Helena begegnet Gotthart von Saint Leonard, einem Bildhauer und Edelmann aus Paris, der nichts Gutes im Schilde führt und sich als sadistischer Fiesling entpuppt.
    Neben den zahlreichen fiktiven Figuren betreten auch ein paar historische Persönlichkeiten die Bühne. Zu ihnen gehört zum Beispiel Mechthild von Magdeburg. Mechthild wirkt zerbrechlich, verfügt jedoch über eine besondere innere Stärke und ist intelligent und einfühlsam. Sie hat Visionen, die ihr das Misstrauen ihrer Mitmenschen und ständige Anfeindungen einbringen.
    Auch alle anderen Akteure werden anschaulich dargestellt. Jeder Einzelne spielt die ihm zugedachte Rolle ausgezeichnet und bereichert mit seinen Eigenarten das Geschehen.

    Besonders gut gefallen haben mir die beiden Unterbrechungen in der Handlung, in denen die im Prolog begonnene Legende vom Heiligen Mauritius weitererzählt wird. Der Heilige Mauritius wurde bereits durch Otto den Grossen zum Patron des Magdeburger Doms bestimmt. Im Domchor kann man eine Skulptur des Heiligen besichtigen, die ihn als dunkelhäutigen Ritter darstellt – im Roman ein Werk von Moritz.

    „Die Kathedrale des Lichts“ hat mir sehr gut gefallen – der spannend erzählte Mix aus Fakten rund um den Bau des Magdeburger Doms und fiktiver Handlung hat mir ein paar kurzweilige Lesestunden beschert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Kathedrale des Lichts“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating