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Die Kapitel meines Herzens

Roman
 
 
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Von klein auf wächst Sam mit Büchern auf: Wann immer sie in der Bibliothek ihres Vaters ein Buch findet, in dem sein Lesezeichen liegt, weiss sie, dass er es für sie versteckt hat. Zu Weihnachten schenkt er ihr eine Schnitzeljagd mit Zitaten aus der...
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Kommentare zu "Die Kapitel meines Herzens"
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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika Schulte, Hagen, 03.09.2017

    Als eBook bewertet

    Samantha ist bei ihrem Vater gross geworden. Er, der Autor Tristan Whipple und direkter Nachfahre der Bronté-Familie. hat Sam sogar selbst unterrichtet. Sie lebt in seiner Welt der Bücher. Oft entdeckt Sam Bücher, in denen ihr Vater ein Lesezeichen für sie versteckt hat. Es sind kleine Hinweise für das Mädchen, Geschichten, die sie herausfinden soll. 

    Als Sams Vater stirbt, hinterlässt er ihr lediglich ein Lesezeichen. Was hat es mit diesem Lesezeichen auf sich? Ist es wieder mal ein Hinweis, dem sie nachgehen soll? Sam geht auf das Old College in Oxford, eine renommierte Schule. Hier wird ihr ein Zimmer in einem kalten Turm zugewiesen. Das Zimmer teilt sie mit der "Gouvernante", einer Frau, die von einem Bild zu ihr herunterschaut und die ihr irgendwie ähnlich zu sein scheint. 

    In dieser alt ehrwürdigen Schule versucht Sam, das Geheimnis des Lesezeichens zu erforschen, doch immer wieder wird sie abgelenkt, denn da dort gibt es ihren durchaus attraktiven Tutor und auch der smarte Schwede sucht immer ihre Nähe. 

    "Die Kapitel meines Herzens" - die Beschreibung des Buches hat in mir sofort den Wunsch aufkommen lassen, dieses Buch unbedingt lesen zu wollen, aber jetzt habe ich es ausgelesen und bleibe etwas ratlos zurück. Der Titel mag so gar nicht passen und irgendwie dreht sich die ganze Geschichte immer und immer wieder um die drei Bronté-Schwestern. Natürlich, Sam soll mit Hilfe des Lesezeichens etwas herausfinden, aber wer wie ich die Geschichte der schriftstellerischen Schwestern nur oberflächlich kennt, fühlt sich oft versucht, einfach ein paar Absätze zu überspringen. 

    Sam geht auf das Old College. Vor meinen Augen sah ich eine Schule ähnlich der von Harry Potter, doch in Catherine Lowells Schule waren keine anderen Schüler, keine Lehrer. Ein grosses altes Gebäude, aber quasi ohne Menschen. Vieles blieb beim Lesen undurchsichtig, leicht verworren. 

    Die Idee der Autorin finde ich wunderbar, doch mich persönlich konnte die Geschichte nicht erreichen. Ich konnte nicht eintauchen. Mir fehlten echte Persönlichkeiten, richtige Bilder.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 24.05.2019

    Als eBook bewertet

    Schrecklich - einfach nur schrecklich!


    Sam ist Amerikanerin und eine Nachfahrin der berühmten Bronte Schwestern. Auch ihr verstorbener Vater war ein berühmter Schriftsteller. Sam ist neu am Oxford College und möchte eigentlich Abstand zwischen sich und ihre berühmte Verwandtschaft bringen, doch wo sie auch geht und steht scheint ihr ebenjene aufzulauern. Es beginnt mit einem rätselhaften Gemälde in ihrem Zimmer, das nicht entfernt werden darf und ihr irgendwie bekannt vor kommt. Gleichzeitig gibt es Verschwörungstheorien ihre Familie betreffend. Angeblich soll ihre Familie wertvolle Besitztümer der Bronte Schwestern „beiseite geschafft“ haben. Dann tauchen Bücher aus der angebrannten Bibliothek ihres Vaters bei ihr auf und zwar seine Bücher. Doch wie kann das sein, wenn sie doch in der Bibliothek verbrannt sein sollen? Wer treibt hier sein Spiel mit Sam?



    Sams Start am College ist ziemlich holprig. Ihr erstes Treffen mit ihrem Tutor könnte nicht schlechter laufen und die Idee in Oxford zu studieren erscheint ihr bald, wie die schlimmste ihres Lebens.



    Ich habe mich stellenweise gefragt, ob die Entscheidung dieses Buch zu lesen zu den schlimmsten meines Lebens gehört, aber ganz so schrecklich war es dann doch nicht. Allerdings ist der Schreibstil teilweise extrem gewöhnungsbedürftig. Das Buch schwankt ständig zwischen „normalem“ Roman und Literaturkritiken und -analysen. Dabei springt Sam, die Erzählerin andauernd in ihren Gedanken und wirkt auf mich teilweise fast manisch. Davon abgesehen ist sie der Meinung als einzige, vielleicht noch mit Ausnahme ihres Vaters, Bücher, deren Autoren und deren Absichten wirklich zu verstehen. Ihre Meinung ist dabei die einzig Richtige.

    Diese Hybris ist mir doch ziemlich auf den Geist gegangen. Ich muss dazu sagen, dass ich zu den rebellischen Germanistik Studenten (Nebenfach) gehört habe, die die Meinung vertraten, dass man nicht einfach absolut alles in ein Gedicht oder einen Roman hineininterpretieren darf. Wenn ein Autor schreibt „Der Himmel war blau“, dann macht er klar, dass er in der Vergangenheitsform erzählt, beschreibt gleichzeitig das Wetter, etwas Offensichtliches – denn der Himmel kann ja nicht pink sein, ausser im Abendrot aber das lasse ich jetzt mal aussen vor – und eben einen blauen Himmel. Da kann man jetzt weder etwas über dessen Religion noch Kindheitstraumata oder ähnliches hineininterpretieren. Interpretation und Analyse haben durchaus ihre Berechtigung aber dieses Beharren darauf, dass nur eine Meinung richtig ist, egal wie abgedreht die Interpretation auch sein mag, das kann ich einfach nicht leiden.

    Sam vertritt manchmal auch die Meinung, dass man nicht alles in ein literarisches Werk hineininterpretieren darf, aber nur dann, wenn jemand anderes es tut. Wenn es aber um eine Analyse von ihr oder ihrem verstorbenen Vater geht, dann ist nichts zu abgedreht um falsch zu sein und das nervt.

    Ihr Tutor am College ist ihr da ganz ähnlich. Alles was Sam von sich gibt ist falsch oder oberflächlich, alles was er von sich gibt, die absolute Wahrheit. Das frustriert mich als Leser unheimlich.



    Ich fand das Buch wirklich schlecht. Weder Sam, noch ihr Tutor Orville waren mir sympathisch. Die Story klang so toll im Klappentext aber das Buch selbst ist total verwirrend und konfus. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, was ich sagen soll. Ich habe beim Lesen regelmässig richtig Kopfweh bekommen. Mich hat dieses Buch an die grauenvolle Schullektüre erinnert, zu der ich im Verlauf meiner Schulzeit gezwungen wurde. Ähnlich konfus und seltsam und nervtötend war für mich die Lektüre dieses Buches.



    Fazit: Dieses Buch könnte all jenen Freude machen, die gern seltsame, konfuse Bücher lesen mit Gedankengängen, die man als geistig gesunder Mensch nicht nachvollziehen kann und wenn man es dennoch versucht mit Kopfschmerzen betraft wird. Ich glaube dieses Buch kämpft ernsthaft um Platz 1 der schrecklichsten Bücher, die ich je gelesen habe. Ich kann mich noch nicht wirklich entscheiden, ob es gewinnt. Ich rate allen von diesem Buch ab, die einfach ein Buch aus vergnügen lesen möchten oder sich beim Lesen entspannen möchten. Dieses Buch ist wirklich nur etwas für die, die es mögen von einem Buch frustriert zu werden.

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