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Die Insel der vergessenen Träume

 
 
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Hamburg, Ende des 19. Jahrhunderts. Nach dem Tod des geliebten Vaters kann die willensstarke Clara es nicht ertragen, einen anderen Mann an der Seite ihrer Mutter zu sehen. Überstürzt heiratet sie den charmanten Paul, mit dem sie nach Hawaii aufbricht....
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Kommentare zu "Die Insel der vergessenen Träume"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    13 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ann-marie, 06.05.2020 bei bewertet

    Ein Roman, dessen Cover bereits zum Träumen einlädt

    In zwei Handlungssträngen verschlägt es sowohl Leonie, Tochter aus wohlhabendem Haus in Hamburg und auf der Suche nach ihrer (beruflichen) Bestimmung nach Hawaii genauso wie es auch ihre Urahnin Clara von ihr gut 100 Jahre vorher erlebt hat. Beide entschliessen sich freiwillig zu dieser Reise um die halbe Welt, wobei Clara als frischgebackene Ehefrau bereits kurz nach der Hochzeit und auf der mehrwöchigen Schiffsreise leider das wahre Gesicht ihres Ehemannes erkennen muss und mit einer unerwarteten und rohen, ja fast sogar brutalen Realität konfrontiert wird. Leonie dagegen nutzt eine letzte Chance zur Berufsfindung, indem sie sich zu einem Praktikum in einem Hotel auf Hawaii entschliesst, beruflich dann darauf aufzubauen zu wollen. Bereits bei ihrer Ankunft auf Hawaii muss sie feststellen, dass sich ihre Pläne in Luft aufgelöst haben.
    Dass, ob und wie beide Frauen ihr Glück und ihre Bestimmung auf Hawaii finden, soll hier nicht verraten werden. Nur so viel sei gesagt: ein durchaus lohnenswerter Weg, dies selbst beim Lesen herauszufinden.
    Den beiden Romanautorinnen ist deutlich ihre Liebe und Verbundenheit zu Hawaii abzuspüren. Deutlich vor allem daran, dass es ihnen gelingt, die Vergangenheit der Ureinwohner sehr gekonnt, einfühlsam, verständlich, realistisch, historisch belegt und schreibtechnisch fesselnd zu vermitteln. Aber auch die Beschreibung von Landschaft, Pflanzen, Tieren und Sehenswürdigkeiten weckt die Sehnsucht, all dies eines Tages selbst in Augenschein nehmen zu wollen. Besonders bemerkenswert in diesem Zusammenhang auch die wunderbare Beschreibung des Maltalents von Clara, was dazu führt, dass beim Lesen die beschriebenen Bilder fast feste Formen annehmen.
    Die beiden Erzählstränge wechseln sehr gekonnt miteinander ab, wobei jeder Szenewechsel mit Jahresdatum und Handlungsort versehen ist. Es gelingt jedes mal problemlos, in die jeweilige Zeit einzutauchen und den Faden wieder aufzunehmen.
    Selten einen Roman gelesen, in dem so viel von der Liebe und Verbundenheit der Autoren zu Land und Leuten zu spüren ist als in dem hier vorliegenden. Lege ihn jedem ans Herz, der unter Fernweh leidet und auch jedem, der eine wunderschöne empathische Liebesgeschichte mag.
    Von Herzen gerne volle Punkte und ein "sehr empfehlenswert".

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  • 4 Sterne

    12 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MonaLena, 27.04.2020 bei bewertet

    Vergangenheit und Gegenwart
    Die beiden Autorinnen Julia Katrin Rodeit und Christiane Lind erzählen die Geschichte zweier Frauen, die durch ihre Familiengeschichte miteinander verbunden sind, ohne das zu wissen. Die Orte der Handlung sind die Hansestädte Hamburg und Bremen. Von dort bricht Clara als junge frisch verheirate Frau mit ihrem Ehemann Paul nach Hawaii auf. Dort erwartet sie ein Leben, anders als sie sich es je erträumt hatte. Fast ein Jahrhundert später ist auch ihre Ururenkelin Leonie auf dem Weg nach Hawaii. Sie möchte nach etlichen gescheiterten Versuchen endlich den richtigen Platz in ihrem Leben finden.
    Spannend erzählen die beiden Autorinnen in einer Weise, die sich immer Kapitel für Kapitel abwechselt, vom Leben der unterschiedlichen Frauen. Wobei am Ende doch viel Gemeinsames zum Vorschein kommt.
    Eine spannende unterhaltsame Geschichte, die ein Loblied auf die Inseln von Hawaii singt. Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Eine ganz neue Richtung von Julia Katrin Rodeit. Ich kannte bisher nur ihre Ulm Krimis. Das Zusammenspiel der beiden Autorinnen hat gut funktioniert.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Milli11, 20.04.2020

    Leichte Unterhaltung in netter Kulisse

    Im Corona-Home Staying liest man dann auch mal Bücher, die man sonst definitiv weglassen würde und dieses ist so eines.

    Es verschränken sich 2 Frauenschicksale:
    Einmal die junge Leonie in der Gegenwart im schönen Hamburg lebend und aus vermögendem Haus, was es ihr auch ermöglicht, 3 Studien zu beginnen und alle wieder warum auch immer abzubrechen, ebenso wie diverse Praktika. Das arme Mädchen hat eben noch nicht wirklich gefunden, wofür sie brennt und da die Eltern zahlen, ist das ja auch kein grosses Problem. Man kann ja auch seine Zeit damit verbringen, für die Rechte der Frauen in Uganda zu demonstrieren und hinterher gepflegt einen Latte trinken zu gehen, das ist sicherlich für die afrikanischen Frauen auch sehr wichtig.

    Im 19. Jahrhundert wiederum lebt Clara auch in einem guten Hamburger Bürgerhaushalt, ihr Vater verstirbt früh und damit beginnen für sie die Schwierigkeiten. Schlussendlich heiratet sie etwas überstürzt den Plantagenbesitzer Paul Rautenbergen, mit dem sie auf seine Farm auf Hawaii zieht. Leider entpuppt sich Paul als gewalttätiger grober Säufer, der Clara nur geheiratet hat, um seine Schulden loszuwerden. Clara wiederum entdeckt auf Hawaii ihre Liebe zu den Eingeborenen und zu einem verwilderten Amerikaner, dem sie nach der 3. kurzen Begegnung im Urwald sofort unsterblich verfällt.

    Am Ende wird alles gut, Leonie kämpft an der Seite eines muskulösen Surfers, dessen Bräune in weissen T-Shirts besonders gut zur Geltung kommt, nun für die Rechte der Eingeborenen auf Hawaii und auch zu Clara findet sich der Verbindungsfaden.

    So leicht und seicht das alles klingt, so liest sich auch das Buch. Man merkt, dass die Autorinnen Hawaii sehr mögen und sich auch in die Geschichte der Inselgruppe eingelesen haben, aber für mich ist das alles leider zu wenig. Deshalb nur magere 2 Sterne.

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