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Die infantile Gesellschaft

Eine messerscharfe Gesellschaftsanalyse für mehr Mündigkeit und weniger Gefühligkeit
 
 
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Vom Glück der Souveränität - warum wir endlich erwachsen werden müssen

Gefühl ist Trumpf, Argumente stören, Diskretion war gestern. Wir sind eine Gesellschaft der Kindsköpfe geworden. Erwachsene verhalten sich ungeniert wie Kinder, sind...
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Kommentare zu "Die infantile Gesellschaft"
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  • 3 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    Dass unsere Gesellschaft immer infantiler wird, ist eine wahre Beobachtung. Der Journalist Alexander Kissler hat sein neuestes Buch dieser Thematik gewidmet, indem er sich verschiedene Phänomene der Gegenwart herausgegriffen hat, die zeigen, wie sich "Erwachsene" bewusst als kindisch inszenieren. So wird beispielsweise die Lebens-/Familienplanung zeitlich immer weiter nach hinten geschoben, die Rückkehr des Wolfes in Deutschland beklatscht, klimapolitisch aktive Kinder wie Greta Thunberg unkritisch hofiert oder die leichte Sprache von der Politik immer stärker propagiert.

    Das eigene Tun wird bei den "infantilen Erwachsenen" zum immerwährenden Spiel. Kissler spricht in diesem Zusammenhang gar vom "homo ludus", der Verantwortung scheut und einzig die eigene Zerstreuung und Inszenierung im Blick hat. Als Beispiel nennt er die literarische Figur des Peter Pan. Auch Werke von Jean-Jacques Rousseau und Aldous Huxley werden hinzugezogen.

    Nun ist das alles nichts Neues, aber durchaus bemerkenswert - ein wichtiger Weckruf sozusagen. Insgesamt empfand ich die einzelnen Kapitel des Öfteren als zu ausführlich und manches Mal auch als dröge. Aber um sich der aktuellen Lage bewusst zu werden, hat Kissler ein recht solides Werk abgeliefert, das sogar an der ein oder anderen Stelle mit humorigen Zwischentönen aufwartet.

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 24.09.2020

    Als eBook bewertet

    Ein sehr interessantes Buch, das ich gern gelesen habe.
    Mir war vorher gar nicht so klar, dass wir alle sehr viel kindischer geworden sind, als z.B. unsere Eltern waren. Das ist nachdenkenswert.
    Vor allem das Kapitel über die „zornigen Kinder“ (z.B. Greta Thunberg u.a.) hat mir sehr viel Erkenntnisgewinn gebracht.
    Ebenso der Abschnitt über die „einfache Sprache“. Dennoch: auch wenn es für mich nicht unbedingt die einfache Sprache sein muss, wären ein paar weniger verschwurbelte Sätze gut für die Lesbarkeit gewesen.
    Die Themen „Berlin“ und „Kirche“ haben mich informiert und in höchstem Masse amüsiert – der Autor kann eben auch gelegentlich sehr pointiert und geschliffen formulieren.
    Fazit: ein höchst vergnügliches und kluges Buch, und ein sehr guter Anlass, manche Meinungen und Taten zu hinterfragen im Hinblick auf Infantilität!

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fraulese, 08.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Die besenreine Gesellschaft" geht vom Ich als oberste Instanz aus. Politisch überkorrekt, und allein von sich ausgehend, taumeln viele Menschen über selbst erschaffene Spielwiesen. Wie Peter Pan, erkennen wir die Komplexität des Erwachsenenlebens nicht an, naiv grinsend und ewig um sich selbst kreisend. Peter Pan ist hier eine stetig wiederkehrende Figur, um zu veranschaulichen, nach welchen Vorbildern viele von uns funktionieren. Der Schreibstil ist bissig, jedoch nicht aggressiv. Mit scharfen Verstand und erfrischender Analyse, hält uns Alexander Kissler einen Spiegel vor, und sieht sich selbst dabei nicht aussen vor. "Neverland" zu verlassen um das eigene Leben und somit vielleicht einen winzig kleinen Teil des Weltgeschehens zu beeinflussen, wird zur grossen Herausforderung, weil wir erst unsere eigenen Grenzen erkennen- und die Zusammenhänge begreifen lernen müssen.

    Mir gefallen die vielen Denkanstösse in diesem Buch, der Autor gibt eine gut strukturierte Vorlage zum Gehirn einschalten und ungute Muster durchbrechen. Die anfängliche Betrachtung was Kindheit ausmacht und welchem geschichtlichen Wandel diese Betrachtungsweise unterlegen ist, fand ich als Einstieg in die Thematik um die (selbstverschuldet) infantile Gesellschaft sehr wichtig. Auch das zu Wort kommen von Philosophen schafft einen ersten Überblick um noch besser in die Lektüre hineinzukommen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine K., 09.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die infantile Gesellschaft – Wege aus der unverschuldeten Unreife von Alexander Kissler
    Wer die heutigen Erwachsenen beobachtet muss feststellen, dass sich die heutigen Generationen von Erwachsenen anders verhalten, als es noch vor 20 Jahren waren. Hatte man damals mit Erwachsenen zu tun, so wusste man, die Entscheidungen die getroffen werden sind reflektiert und seriös. Fragen wurden ernsthaft beantwortet und sie waren verbindlich.
    Heute sieht die Realität anders aus. Nachrichten triefen vor einer Flut an Smiley und lustigen Gifs, Emotionen stehen im Vordergrund und Diskretion ist ebenfalls Fehlanzeige. Nie zuvor wurde so viel Persönliches in den Vordergrund gestellt und ungeniert über kindliches Ungehorsam a la Greta Thunberg geschwärmt. Ein verzogenes Balg, was sicherlich in gut gemeinter Absicht die Erwachsenen und vor allem hohen Politiker aller Länder schamlos vorführt, während diese dies Verhalten noch lächelnd und triefend vor Entzücken loben.
    Kurz: Erwachsene benehmen sich zunehmend wie ungehorsame kleine Kinder ohne Verantwortungsgefühl. Zeitgleich wird die Gesellschaft wie kleine Kinder behandelt. Bevormundungen und Anweisungen am laufenden Band, um die infantilen Erwachsenen vor sich selbst zu schützen in einer beispielhaften Regulierungswut.
    Ich habe schon so manches Mal gedacht, warum funktioniert das Leben in einer Gesellschaft einfach nicht mehr so reibungslos, aber dieses Buch hat mir die Augen geöffnet. Probleme werden verschoben oder weggelacht, weil niemand Verantwortung übernehmen möchte aber gleichzeitig Geschäftsemails mit lustigen Sätzen spickt, um cool und hip zu wirken. Die Seriosität geht vollends flöten.
    Der Autor hat in diesem Buch den Nagel auf den Kopf getroffen. Gnadenlos nimmt er mit seinen Beispielen Politik, Kultur, Wirtschaft und die Kirche ins Visier und legt den Finger in die Wunder unserer heutigen Probleme. Er zeigt gnadenlos auf, welche Folgen die fehlende Vernunft hat.
    Herr Kissler mahnt, dass wieder mehr Verantwortung übernommen werden soll. Weg vom sabbernden Greta Geklatsche und hin zu lösungsorientierten Ideen
    Vor dem Lesen dieses herausragenden Buches war mir das überhaupt nicht so bewusst, wie abgedriftet unsere erwachsene Gesellschaft ist. Eltern sind auch keine Eltern mehr, sondern die „BFF“ ihrer Kinder, was zu einem völligen Erziehungsversagen führt. Leider wird der Umgang auch nach dem Lesen nicht einfacher, denn mir fallen nun viel mehr Beispiele auf, die mich viele Mitbürger, Kollegen und Bekannte nicht mehr ernst nehmen lassen. Ich habe für mich aus diesem Buch gezogen, wieder mehr darauf zu achten, verantwortungsvoll wie ein Erwachsener zu agieren. Und vielleicht sollten wir alle Herrn Kisslers Aufruf folgen, um das Ruder unserer infantilen Gesellschaft noch herumreissen zu können.

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