Die Holocaust-Industrie
Wie das Leiden der Juden ausgebeutet wird. Mit e. Vorw. zur deutschen Taschenbuchausg.
Instrumentalisiert die Holocaust- Industrie den Völkermord an den Juden und beutet das Leid der Opfer aus? Hat sich das Gedenken an den Holocaust von dem tatsächlichen Verbrechen lösgelöst und dient Israel als Druckmittel gegenüber Kritikern der eigenen...
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Produktinformationen zu „Die Holocaust-Industrie “
Instrumentalisiert die Holocaust- Industrie den Völkermord an den Juden und beutet das Leid der Opfer aus? Hat sich das Gedenken an den Holocaust von dem tatsächlichen Verbrechen lösgelöst und dient Israel als Druckmittel gegenüber Kritikern der eigenen Politik?
Norman G. Finkelstein sagt: ja! Seine Thesen lösten einen wahren Sturm der Empörung aus - ernteten aber auch Zustimmung.
Norman G. Finkelstein sagt: ja! Seine Thesen lösten einen wahren Sturm der Empörung aus - ernteten aber auch Zustimmung.
Klappentext zu „Die Holocaust-Industrie “
Die »Holocaust-Industrie« - das bedeutet für Norman Finkelstein die moralische und finanzielle Ausbeutung jüdischer Leiden. Seine Analyse ist zugleich eine leidenschaftliche Anklage: Er wendet sich gegen die Interessenverbände, die den Holocaust für eigene Zwecke nutzen, häufig auf Kosten der Opfer. Er kritisiert die Verkitschung des Gedenkens, die die Würde der Opfer beleidigt. Ausserdem wirft er den USA und Israel vor, den Holocaust zu instrumentalisieren, um von eigenen Problemen abzulenken. Mit seinen provokanten Thesen hat Finkelstein eine erbitterte Debatte ausgelöst.
Autoren-Porträt von Norman G. Finkelstein
Norman Finkelstein, geboren 1953, studierte an der Princeton University und in Paris. Er lehrte Politikwissenschaft an der City University in New York. Heute lebt er in Chicago, wo er an der DePaul University lehrt. Zusammen mit Ruth Bettina Birn veröffentlichte er »Eine Nation auf dem Prüfstand. Die Goldhagen-These und die historische Wahrheit«, 2001 folgte das aufsehenerregende Buch »Die Holocaust-Industrie«. Zuletzt erschien von ihm auf deutsch »Antisemitismus als politische Waffe. Israel, Amerika und der Missbrauch der Geschichte«.
Bibliographische Angaben
- Autor: Norman G. Finkelstein
- 2002, 12. Aufl., 272 Seiten, Masse: 11,8 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Helmut Reuter
- Verlag: Piper
- ISBN-10: 3492235808
- ISBN-13: 9783492235808
- Erscheinungsdatum: 01.06.2002
Rezension zu „Die Holocaust-Industrie “
»Norman Finkelstein ist Agent provocateur, Gaukler und Aufklärer zugleich. Sein Buch ist verletzend. Er selbst ist verletzlich. Es wäre falsch, seine Kritik als destruktive Polemik abzutun. Sie ist anregend. Vor allem aber notwendig wie ein Reinigungsmittel.« Rafael Seligmann, »Welt am Sonntag«
Pressezitat
»Norman Finkelstein ist Agent provocateur, Gaukler und Aufklärer zugleich. Sein Buch ist verletzend. Er selbst ist verletzlich. Es wäre falsch, seine Kritik als destruktive Polemik abzutun. Sie ist anregend. Vor allem aber notwendig wie ein Reinigungsmittel.« Welt am Sonntag
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