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Die Herrschaft der Rotzlöffel

Wie wir die Verhältnisse im Kindergarten wieder vom Kopf auf die Füsse stellen
 
 
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Kinderbetreuung in der Krise: Wer erzieht hier wen?

Das System der Kindergärten und Kindertagesstätten ist in eine Schieflage geraten: zu wenige Erzieher, zu grosse Gruppen von Kindern, belastende Rahmenbedingungen für Kita-Personal und Eltern....
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Kommentare zu "Die Herrschaft der Rotzlöffel"
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    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 14.09.2020

    "Die Herrschaft der Rotzlöffel" ist so gnadenlos ehrlich und gibt den ungeschönten Blick in die vorherrschende Situation in den Kindergärten und KiTas wieder, die nicht einfach ist. Und warum ? Nicht weil die Kinder der "Problem" sind, sondern die Eltern.

    Kopfschüttelnd habe ich gelesen, dass es Eltern gibt, die die Zeit der Eingewöhnungsphase intensiv nutzen, um selbst den Kindergarten und seine Tagesabläufe kennenzulernen, sich quasi selbst wieder zum Kind machen und somit in der Gruppe ihres Kindes integrieren. Da wird mit dem eigen Kind gespeilt, es aber erfolgreich von allen anderen Kindern abgeschottet mit den Hinweis, das Kind sei in der Gruppe noch fremd und man müsse doch Starthilfe geben. Da fällt mir nichts mehr zu ein...

    Ein anderes, heftiges Beispiel: Eine Mutter gibt der Kindergärtnerin die Anweisung, dass ihr Kind zu nichts gezwungen werden dürfe - weder zum Händewaschen, noch zum Essen, noch zum Spielen. Dass da der Ärger vorprogrammiert ist, muss nicht extra betont werden.

    Der Stellenwert eines Erziehers/einer Erzieherin rutscht immer mehr in der Achtung in der Gesellschaft und bei den Politikern ab, aber im Gegenzug bekommen sie immer mehr erzieherische und bildungspolitische Aufgaben zugeteilt, die eigentlich im Verantwortungsbereich der Eltern liegen.

    Entwöhnung von den Windeln/Toilettentraining (O-Ton: " Bitte macht das doch im Kindergarten, ist mir Zuhause zu anstrengend"), Werbegesichter für die Wahlkampagne eines Politikers oder einfach die kindliche Entwicklung beim Spielen zu fördern - wie kann man die verantwortungsvolle Aufgabe mit mickriger Bezahlung leisten, ohne dabei vollends den Spass am Job zu verlieren und dem Bildungs- & Erziehungsauftrag gerecht werden ?

    Dieses Buch gibt unendlich viele Beispiele, dafür, wie es nicht gehen soll und regt zum Nach- & Umdenken an, wie man als Eltern und Teil der Gesellschaft den Erziehungsauftrag mit den Erzieherinnen und Erziehern im Kindergarten meistert, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, endlich Kinder sein zu dürfen - g e m e i n s a m ist das Zauberwort, aber mich dem Fokus darauf, dass Kind als eigenständige Persönlichkeit anzusehen und auch einmal loszulassen. Denn der Rotzlöffel von heute ist der Tyrann von morgen. Es könnte vieles so einfach sein...

    Eine absolut empfehlenswerte Lektüre !

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 10.09.2020

    Lasst die Kinder endlich Kinder sein !
    "Die Herrschaft der Rotzlöffel" ist so gnadenlos ehrlich und gibt den ungeschönten Blick in die vorherrschende Situation in den Kindergärten und KiTas wieder, die nicht einfach ist. Und warum ? Nicht weil die Kinder der "Problem" sind, sondern die Eltern.

    Kopfschüttelnd habe ich gelesen, dass es Eltern gibt, die die Zeit der Eingewöhnungsphase intensiv nutzen, um selbst den Kindergarten und seine Tagesabläufe kennenzulernen, sich quasi selbst wieder zum Kind machen und somit in der Gruppe ihres Kindes integrieren. Da wird mit dem eigen Kind gespeilt, es aber erfolgreich von allen anderen Kindern abgeschottet mit den Hinweis, das Kind sei in der Gruppe noch fremd und man müsse doch Starthilfe geben. Da fällt mir nichts mehr zu ein...

    Ein anderes, heftiges Beispiel: Eine Mutter gibt der Kindergärtnerin die Anweisung, dass ihr Kind zu nichts gezwungen werden dürfe - weder zum Händewaschen, noch zum Essen, noch zum Spielen. Dass da der Ärger vorprogrammiert ist, muss nicht extra betont werden.

    Der Stellenwert eines Erziehers/einer Erzieherin rutscht immer mehr in der Achtung in der Gesellschaft und bei den Politikern ab, aber im Gegenzug bekommen sie immer mehr erzieherische und bildungspolitische Aufgaben zugeteilt, die eigentlich im Verantwortungsbereich der Eltern liegen.

    Entwöhnung von den Windeln/Toilettentraining (O-Ton: " Bitte macht das doch im Kindergarten, ist mir Zuhause zu anstrengend"), Werbegesichter für die Wahlkampagne eines Politikers oder einfach die kindliche Entwicklung beim Spielen zu fördern - wie kann man die verantwortungsvolle Aufgabe mit mickriger Bezahlung leisten, ohne dabei vollends den Spass am Job zu verlieren und dem Bildungs- & Erziehungsauftrag gerecht werden ?

    Dieses Buch gibt unendlich viele Beispiele, dafür, wie es nicht gehen soll und regt zum Nach- & Umdenken an, wie man als Eltern und Teil der Gesellschaft den Erziehungsauftrag mit den Erzieherinnen und Erziehern im Kindergarten meistert, um den Kindern die Möglichkeit zu geben, endlich Kinder sein zu dürfen - g e m e i n s a m ist das Zauberwort, aber mich dem Fokus darauf, dass Kind als eigenständige Persönlichkeit anzusehen und auch einmal loszulassen. Denn der Rotzlöffel von heute ist der Tyrann von morgen. Es könnte vieles so einfach sein...

    Eine absolut empfehlenswerte Lektüre !

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