Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf / Die Henkerstochter-Saga Bd.7

Historischer Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
Ein Henker als Serienmörder
...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5698344

Taschenbuch Fr. 14.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf / Die Henkerstochter-Saga Bd.7"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    18 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 26.07.2017 bei bewertet

    „Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf“ ist bereits der siebente Band mit dem Schongauer Henker Jakob Kuisl und seiner lebhaften Familie – das Buch ist aber auch ohne Kenntnis der vorherigen Bände bestens verständlich.

    Diesmal geht es für den brummigen Kuisl und seinen Anhang zum Scharfrichtertreffen nach München. Kuisl wurde in den Rat der Zwölf, dem obersten Gremium der bayrischen Scharfrichterzunft gewählt – eine grosse Ehre für den mittlerweile fast 60-Jährigen.

    Das Zunfttreffen ist jedoch nicht der einzige Grund für die Familie Kuisl/Fronwieser, nach München zu reisen. Kuisl möchte die Gelegenheit nutzen, um einen geeigneten Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden, Magdalena hofft auf einen Platz im Jesuitenkolleg für ihren Sohn Peter und Simon möchte dem angesehenen Münchner Arzt Malachias Geiger sein Traktat über Sauberkeit und Gesundheit vorstellen und um eine Empfehlung für sein Buch bitten.

    Neben den persönlichen Angelegenheiten der Akteure ist natürlich auch deren Spürsinn wieder gefragt – ein Frauenmörder treibt in München sein Unwesen und Kuisl wird um Mithilfe bei den Ermittlungen gebeten. Auch gilt es Münzfälschern auf die Spur zu kommen. Und Simon bekommt einen ganz besonderen Auftrag von der Kurfürstin persönlich: ihr Hund ist verschwunden und Simon soll den Basset suchen.

    Oliver Pötzsch wartet auch in diesem Band wieder mit einer tollen Mischung aus Spannung und Historie auf. Mit seinen detailreichen Beschreibungen und ausführlichen Schilderungen zeichnet der Autor ein facettenreiches und glaubwürdiges Bild der damaligen Zeit. Er erzählt sehr unterhaltsam, jede Szene wirkt lebendig und ist fesselnd, so dass ich nicht nur ruckzuck mittendrin im Geschehen war, sondern auch durchweg bestens mit Kuisl & Co. mitfiebern und miträtseln konnte.

    Die Figuren wirken echt und authentisch, sie haben Persönlichkeit, zeigen Emotionen und handeln entsprechend ihren Eigenarten. Es war wieder sehr spannend, die Wege der Akteure zu verfolgen, ihr Miteinander und Gegeneinander zu beobachten und vor allen Dingen hat es wieder grossen Spass gemacht, die Schongauer Spürnasen bei ihren Ermittlungen zu begleiten.

    Nicht nur von den jeweiligen Erlebnissen der Akteure wird spannend und detailreich berichtet, auch die Beschreibungen der Schauplätze sind äusserst gut gelungen – das frühneuzeitliche München wird von Oliver Pötzsch prima in Szene gesetzt, so dass ich mir die Handlungsorte und die vorherrschenden Gegebenheiten bestens vorstellen konnte. Als Bonus gibt es im Anhang des Buches einen kleinen Stadtführer, der dazu einlädt, auf den Spuren der Henkerstochter zu wandeln.

    „Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf“ hat mich durchweg begeistert. Die Handlung ist abwechslungsreich, glaubwürdig und von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Die Figuren sind ausdrucksstark, die Dialoge lebhaft. Auch wenn Jakob Kuisl nicht mehr der Jüngste ist, hoffe ich sehr, dass es noch weitere Abenteuer mit ihm und seiner munteren Familie geben wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    29 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gartenkobold, 11.07.2017

    Historischer Krimi der Extraklasse
    Klappentext: Der Schongauer Henker Jakob Kuisl reist im Februar 1672 zum Scharfrichtertreffen nach München. Erstmals hat ihn der Rat der Zwölf dazu eingeladen — eine grosse Ehre. Kuisl hofft, unter den Ratsmitgliedern ausserdem einen Ehemann für seine Tochter Barbara zu finden. Barbara ist verzweifelt: Sie ist ungewollt schwanger und traut sich nicht, ihre Notlage ihrem Vater zu offenbaren. Dann kommt in München eine Reihe von Morden an jungen Frauen ans Licht, und Kuisl wird um Hilfe bei den Ermittlungen gebeten. Alle Morde tragen die Handschrift eines Scharfrichters. Der Verdacht fällt auf den Rat der Zwölf ...



    Schon der Prolog des Romans beginnt spannend im Jahr 1649 mit der lebendigen Einmauerung von Johanna, die sich von Gott für ein Verbrechen, dass sie begangen hat, bestraft fühlt….

    Jacob Kuisl, der Schongauer Henker wartet seit Jahren darauf, in den Rat der Zwölf aufgenommen zu werden, den Rat der Zwölf könnte man wie bei Handwerkern als Gilde bezeichnen. Als er nun endlich die Einladung erhält, reist die komplette Familie nach München, wo das Treffen etwas ausserhalb in der Au stattfindet, da die Henker innerhalb der Stadttore von München nicht erwünscht sind . Die Klausur wird jedoch von Morden an jungen Frauen überschattet, die nach Art der Henker getötet wurden. Die Henker, zur damaligen Zeit verachtet in der Bevölkerung und ausgegrenzt, geraten in Aufruhr, denn es kann nur einer von ihnen sein und die Henker versuchen den Schuldigen in ihrer Mitte ausfindig zu machen, doch wie so oft im Leben, ist alles anders, als es zu sein scheint….

    Ein historischer Krimi, der auch schon wie seine Vorgänger begeistert, der Schreibstil ist leicht, flüssig und nimmt den Leser von der ersten Seite an mit in die vergangene Zeit, er wird ein Teil der Familie Kuisl und begleitet sie. Der Spannungsbogen wird schnell aufgebaut und zieht sich wie ein roter Faden bis zum finalen Schluss. Die Charaktere wirken echt, authentisch, haben ihre Ecken und Kanten sowie ihre Sorgen und Nöte. Sehr gut beschrieben auch die damaligen gesellschaftlichen Strukturen, die für uns heute sehr schwierig erscheinen, besonders die Frauen, die kein selbstbestimmtes Leben führen durften, sie waren auf Gedeih und Verderb den Männern ausgeliefert.

    Jakob Kuisl ist mit 60 Jahren schon ein alter Mann, aber trotzdem noch immer ein Haudegen, der sich nicht so leicht ins Bockshorn jagen lässt, spürt immer öfter sein Alter, ist scharfsinnig und versucht, die Familie zusammen zu halten, die älteste Tochter Magdalena ist sympathisch sowie clever und ihre drei Kinder sehr unterschiedlich, die beiden Jungen Paul und Peter könnten unterschiedlicher nicht sein, Peter liest in jeder freien Minuten und möchte viel lernen, Paul ist ein Raufbold und Draufgänger. Simon, Magdalenas Ehemann ist Medikus und widmet sich viel seinen Forschungen. Ebenso wie die anderen Nebencharaktere haben alle ihre Rolle in diesem spannenden historischen Krimi.

    Anschaulich und lebendig erzählt, packend und spannend geschrieben hat mir dieser historische Krimi sehr gut gefallen.

    Am Ende des Romans hat Oliver Pötzsch fünf historische Touren in und um München herum zusammengestellt und beschrieben, damit der Leser selbst auf mittelalterlichen Spuren wandeln kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Henkerstochter und der Rat der Zwölf / Die Henkerstochter-Saga Bd.7“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating