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Die Heilerin des Sultans

Historischer Roman
 
 
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Ulm anno 1399: Eine Handelsreise führt den jungen Ulmer Falk von Katzenstein in den fernen Orient. Was wie ein harmloses Abenteuer beginnt, wird zu einem erbitterten Kampf auf Leben und Tod. Von seinem eigenen Onkel an Piraten verkauft, landet Falk als...
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Kommentar zu "Die Heilerin des Sultans"
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    9 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 22.07.2019

    Vom Okzident zum Orient

    „Der Harem ist kein friedlicher Ort. Jede einzelne der Frauen ist darauf bedacht, die Gunst des Sultans für sich zu gewinnen. Der Weg zu Macht und Einfluss führt einzig und allein über sein Bett.“ (S. 78)
    Jeden Tag hofft Sapphira, dass Sultan Bayezid sie als Konkubine erwählt, schliesslich wurde sie extra für seinen Harem gekauft. Er ist ein sehr beeindruckender Mann und sie himmelt ihn an. Ein Kind von ihm, am besten ein Sohn, würde ihr einen besonderen Satus innerhalb des Harems verleihen. Doch Bayezid ist seiner Gattin Maria Olivera hörig und nimmt nur selten eine andere Frau ins Bett.
    Auch Maria Olivera träumt von einem Sohn von Bayezid, dadurch könnte sie die nächste Valide (Mutter des Sultans, höchstgestellte Frau) werden. Doch es gilt die Regel, dass seine Ehefrauen keine Kinder von ihm haben dürfen, weil er damit beeinflussbar wäre. Trotzdem hofft sie, dass Bayezid bei ihr eine Ausnahme machen wird.
    Inzwischen wird Sapphira der Ärztin des Harems zugeteilt, da schon ihr vorheriger Herr sie in der Heilkunst ausgebildet hatte.

    Zur gleichen Zeit lässt sich der junge Falk von Katzenstein von seinem bis dato unbekannten Onkel Otto dazu überreden, ihn auf eine Handelsreise in den Orient zu begleiten, um Araberpferde für seine Pferdezucht zu kaufen. Was Falk nicht ahnt: Otto will ihn bei erster Gelegenheit loswerden, um an seinen Besitz zu gelangen und verkauft ihn im Mittelmeer an Piraten. Falk hat Glück, er ist gerade noch jung genug, um als Janitschar (Elitesoldat) an den Hof des Sultans weiterverkauft zu werden. Falk kann sich mit seinem Dasein als Sklave nicht anfreunden. Er sinnt auf Flucht und Rache an Otto. Als er bei einer Übung verletzt wird, lernt er Sapphira kennen und sie verlieben sich. Doch eine Beziehung zwischen ihnen ist unmöglich ...

    Durchsichtige Schleier, verlockende Dürfte, klirrender Schmuck und zuckersüsse Naschereien – so stellt man sich das Leben im Harem vor. Aber Sapphiras Alltag sieht anders aus. Die Frauen müssen für ihren Unterhalt arbeiten, auf Liebschaften oder Fluchtversuche steht die Todesstrafe, ständig werden sie bespitzelt und die Favoritinnen des Sultans versuchen sich gegenseitig auszustechen. Zudem muss Sapphira ihre Stellung als Heilerin immer wieder gegen den männlichen Arzt und Neider verteidigen.

    Opulent, abenteuerlich, orientalisch – diese drei Attribute beschreiben Silvia Stolzenburgs „Die Heilerin des Sultans“ perfekt. Sehr spannend beschreibt sie Falks gefährliche Reise, die ganzen Widrigkeiten, welche überwunden werden müssen und sein grenzenloses Entsetzen, als er in die Hände der Piraten fällt. Mir hat gefallen, dass er trotz allem nie aufgegeben, sondern immer nach einem Ausweg gesucht hat und auch seine Naivität im Laufe der Handlung überwinden konnte.
    Auch Sapphira macht eine starke Wandlung durch. Zu Beginn kann sie sich nichts Schöneres vorstellen, als im Bette des Sultans zu landen. Doch als sie ihn im Rahmen ihrer ärztlichen Tätigkeit näher kennenlernt, sieht sie auch seine dunklen Seiten. Erst durch Falk erfährt sie den Unterschied zwischen Liebe und Schwärmerei.

    Ein toller historischer Schmöker mit ganz viel orientalischem Flair, spannenden Abenteuern und einer guten Prise Liebe!

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