Die Gesellschaft des Spektakels und andere Texte
Kommentare zur Gesellschaft des Spektakels
Das wichtigste Buch über den Mai 1968 erschien bereits 1967. Es hiess »Die Gesellschaft des Spektakels« und analysierte die Funktionsweise des Spektakels, die Prinzipien von Macht und Herrschaft in der bürgerlichen Gesellschaft. Das Buch beeinflusste eine...
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Das wichtigste Buch über den Mai 1968 erschien bereits 1967. Es hiess »Die Gesellschaft des Spektakels« und analysierte die Funktionsweise des Spektakels, die Prinzipien von Macht und Herrschaft in der bürgerlichen Gesellschaft. Das Buch beeinflusste eine ganze Generation französischer Intellektueller. In den zwei Jahrzehnte später erscheinenden »Kommentaren« überprüft Debord seine Thesen und führt sein Hauptwerk fort.
Autoren-Porträt von Guy Debord
Guy Debord, 1931 in Paris geboren, nahm in den fünfziger Jahren an den Aktivitäten der Lettristen teil, einer künstlerischen Avantgarde, die durch spektakuläre Aktionen von sich Reden machte. 1957 Gründungsmitglied der Situationistischen Internationale, an der sich Künstlergruppen wie Cobra und später die Münchner Gruppe SPUR beteiligten. Guy Debord war der Theoretiker der SI. Am 30. November 1994 setzte Debord seinem Leben mit einem Schuss ins Herz ein Ende.
Bibliographische Angaben
- Autor: Guy Debord
- 1996, 304 Seiten, Masse: 12,5 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Übersetzer: Jean-Jacques Raspaud
- Verlag: Edition Tiamat
- ISBN-10: 392311897X
- ISBN-13: 9783923118977
- Erscheinungsdatum: 13.02.2001
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