Die Gesellschaft der Gleichen
Pierre Rosanvallon spannt ein sozial- sowie begriffsgeschichtliches Panorama der Gleichheitsvorstellungen vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart auf. Und er diagnostiziert einen Riss, der durch die Demokratien der westlichen Welt geht: Immer grösser...
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Produktinformationen zu „Die Gesellschaft der Gleichen “
Klappentext zu „Die Gesellschaft der Gleichen “
Pierre Rosanvallon spannt ein sozial- sowie begriffsgeschichtliches Panorama der Gleichheitsvorstellungen vom späten 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart auf. Und er diagnostiziert einen Riss, der durch die Demokratien der westlichen Welt geht: Immer grösser werdende Einkommensunterschiede setzen das soziale Band unter Spannung. Zwar haben die Bürgerinnen und Bürger ihre Fähigkeit, sich einzumischen, beständig erhöht, doch die Bürgerschaft als soziale Körperschaft verschwindet. Hierin liegt die grösste Gefahr für die Demokratie. Als »politische Form« ist sie an eine »soziale Form« gebunden, in der sich Gleiche als Freie und Freie als Gleiche begegnen können.
Autoren-Porträt von Pierre Rosanvallon
Pierre Rosanvallon ist Professor für Neuere und Neueste politische Geschichte am Collège de France und Forschungsdirektor an der École des hautes études en sciences sociales (EHESS). 2016 erhielt er den Bielefelder Wissenschaftspreis.
Bibliographische Angaben
- Autor: Pierre Rosanvallon
- 2017, 384 Seiten, Masse: 10,8 x 17,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Michael Halfbrodt
- Verlag: Suhrkamp
- ISBN-10: 3518298399
- ISBN-13: 9783518298398
- Erscheinungsdatum: 18.10.2017
Pressezitat
»Ein epochales Werk.« DIE ZEIT
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