Die Gelbbauchunke
von der Suhle zur Radspur
Die Gelbbauchunke ist in Mitteleuropa durch den Verlust ihrer natürlichen Lebensräume, besonders der Klein- und Kleinstgewässer, von einer häufigen zu einer gefährdeten Art geworden. Man findet sie heute vorwiegend in vom Menschen geschaffenen...
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Produktinformationen zu „Die Gelbbauchunke “
Klappentext zu „Die Gelbbauchunke “
Die Gelbbauchunke ist in Mitteleuropa durch den Verlust ihrer natürlichen Lebensräume, besonders der Klein- und Kleinstgewässer, von einer häufigen zu einer gefährdeten Art geworden. Man findet sie heute vorwiegend in vom Menschen geschaffenen Sekundärhabitaten wie Kies- und Lehmgruben, Steinbrüchen oder in Fahrspuren auf und neben Forstwegen, in denen der Fortbestand ihrer Populationen oft von entsprechendem Habitatmanagement abhängig ist. Dieser Band stellt Verwandtschaft, Kennzeichen und Verbreitung der Art vor und geht kurz auf populationsgenetische Analysen zur Ausbreitungsgeschichte und die natürliche Hybridisierung mit der Rotbauchunke ein. Lebensweise und Ökologie der Gelbbauchunke werden ausführlich beschrieben. Umfangreiche Originaldaten aus einem naturnahen Lebensraum, in dem Wildschweinsuhlen wichtige Laichgewässer darstellen, werden Untersuchungsergebnissen aus verschiedenen Sekundärbiotopen gegenübergestellt. Schwerpunkte der Darstellung bilden Fortpflanzung und Entwicklung, Wanderungen und Ausbreitung sowie der Populationsaufbau; dabei zeigt sich die grosse Bedeutung der Dynamik der Landschaftsentwicklung für die Biologie der Art. Aus diesen Zusammenhängen lassen sich Gefährdungsursachen erkennen und Konzepte für Schutzmassnahmen entwickeln. Die vorliegende Neuauflage präsentiert neue Ergebnisse aus einer Langzeitstudie der Verfasser, die mittlerweile 17 Jahre umfasst. Die Fachliteratur aus dem letzten Jahrzehnt wurde in der Überarbeitung mit einbezogen, der Band ist mit 16 neuen Farbtafeln bebildert.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Gelbbauchunke “
Aus dem Inhalt:1 Einleitung
2 Woher stammen die Unken? Verwandtschaft, Kennzeichen und Verbreitung
2.1 Unken und Scheibenzüngler: "niedere" Froschlurche?
2.2 Merkmale der Gelbbauchunke
2.2.1 Woran erkennt man eine Unke?
2.2.2 Die zwei Seiten einer Unke
2.3 Die Verbreitung der Gelbbauchunke
2.3.1 Das Verbreitungsgebiet der "Bergunke"
2.3.2 Innerartliche Evolution und Ausbreitungsgeschichte
2.3.3 Bombina pachypus: Art oder Unterart?
2.3.4 Abgrenzung zur Rotbauchunke: Hybridisierung und Konkurrenz
3 Lebensraum
3.1 Aquatischer Lebensraum
3.1.1 Laichgewässer
3.1.2 Aufenthaltsgewässer
3.2 Terrestrischer Sommerlebensraum
3.3 Winterquartiere
3.4 Dynamik des Lebensraumes
4 Fressen und gefressen werden
4.1 Nahrung
4.2 Feindabwehr
5 Aktivitätszeiten
5.1 Das Unkenjahr
5.2 Aktivitäten rund um die Uhr
6 Fortpflanzung
6.1 Entscheidend für den Erfolg: Ort und Zeit des Laichens
6.1.1 Die Wahl des Laichplatzes
6.1.2 Doppelt hält besser
6.1.3 Auslöser der Fortpflanzungsaktivität: Regen, Wärme und Hormone
6.2 Schallend aus vollen Lungen
6.3 Wenn zwei einander finden: Paarung und Ablaichen
6.3.1 Der Amplexus: die Unkenversion einer Umarmung
6.3.2 Das Ablaichen
6.4 Unkenlaich
6.4.1 Ein Ei ist nicht wie das andere
6.4.2 Wie viele Eier legt eine Unke?
6.4.3 Wem schmecken Unkeneier?
6.5 Vom Ei zur Kaulquappe: die Embryonalentwicklung
6.5.1 Schlüpfvorgang und Schlüpfstadien
6.5.2 Schlüpflingsgrösse
6.6 Die Kaulquappen
6.6.1 Form und Färbung
6.6.2 Einflüsse auf Wachstum und Entwicklung der Kaulquappen
6.6.3 Entwicklungsdauer
6.7 Von der Kaulquappe zur Unke: die Metamorphose
6.8 Wachstum nach der Metamorphose
7 Ortsbeziehungen
7.1 Laichwanderungen
7.2 Von Jahr zu Jahr: über die Ortstreue von Unken
7.3 Wie weit wandern adulte Unken?
7.4 Ortsbeziehungen juveniler Unken
7.5 Orientierung
8 Populationsbiologie
8.1 Altersaufbau und Geschlechterverhältnis
8.1.1 Wie alt werden Unken?
8.1.2
... mehr
Alters- und Grössenstruktur von Populationen
8.1.3 Geschlechterverhältnis
8.2 Populationsdynamik
8.2.1 Überleben und Mortalität in den einzelnen Lebensabschnitten
8.2.2 Rekrutierung und Fortpflanzungspotenzial
8.3 Populationsgliederung in Zeit und Raum
8.3.1 Gibt es zeitlich getrennte Teilpopulationen?
8.3.2 Metapopulationen
8.3.3 Populationsgrössen und -dichten
9 Gefährdung und Schutz
9.1 Status
9.2 Gefährdungsursachen
9.3 Schutzmassnahmen
9.3.1 Habitatschutz und -management
9.3.2 Aussetzungen
10 Ermittlungen im Fall Gelbbauchunke: Methoden der Populationsuntersuchung
11 Literatur
12 Register
8.1.3 Geschlechterverhältnis
8.2 Populationsdynamik
8.2.1 Überleben und Mortalität in den einzelnen Lebensabschnitten
8.2.2 Rekrutierung und Fortpflanzungspotenzial
8.3 Populationsgliederung in Zeit und Raum
8.3.1 Gibt es zeitlich getrennte Teilpopulationen?
8.3.2 Metapopulationen
8.3.3 Populationsgrössen und -dichten
9 Gefährdung und Schutz
9.1 Status
9.2 Gefährdungsursachen
9.3 Schutzmassnahmen
9.3.1 Habitatschutz und -management
9.3.2 Aussetzungen
10 Ermittlungen im Fall Gelbbauchunke: Methoden der Populationsuntersuchung
11 Literatur
12 Register
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Autoren-Porträt von Birgit Gollmann, Günter Gollmann
Dr. Birgit Gollmann ist Zoologin und züchtet seit vielen Jahren Kurzkopfgleitbeutler.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Birgit Gollmann , Günter Gollmann
- 2012, überarb. Aufl., 176 Seiten, 16 farbige Abbildungen, Masse: 15 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Laurenti
- ISBN-10: 3933066514
- ISBN-13: 9783933066510
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