Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

Die ganze Geschichte

Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment
 
 
Merken
Merken
 
 
In diesem geistreichen persönlichen Bericht beleuchtet Yanis Varoufakis das Establishment der Europäischen Union und deckt auf, was auf den europäischen Korridoren der Macht wirklich geschieht.Als griechischer Finanzminister löste Varoufakis eine der...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 85838837

Buch (Gebunden) Fr. 36.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Die ganze Geschichte"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 07.10.2018

    Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment. (Buchuntertitel)

    Inhalt (Auszug von der Umschlaginnenseite):
    Als griechischer Finanzminister löste Yanis Varoufakis eine der spektakulärsten und kontroversesten Auseinandersetzungen der jüngsten politischen Geschichte aus, als er versuchte, die Beziehungen seines Landes mit der EU neu zu verhandeln. Trotz der massenhaften Unterstützung seitens der griechischen Bevölkerung und der bestechend einfachen Logik seiner Argumente – dass die gigantischen Kredite und die damit verbundene Sparpolitik eine zerstörerische Wirkung haben – hatte Varoufakis nur in einem Erfolg: Europas politisches und mediales Establishment in Rage zu versetzten. Aber die wahre Geschichte der damaligen Geschehnisse ist beinahe unbekannt, weil so vieles in der EU hinter verschlossenen Türen stattfindet.

    Hint:
    Der Autor berichtet aufgrund von seinen Aufzeichnungen oder aus dem Gedächtnis über Meetings und Gespräche mit Politikern, Regierungsvertretern, Vertretern des Internationalem Währungsfonds oder anderen Organisationen.

    Meine Meinung:
    Ein Blick hinter die Kulissen der EU-Geldpolitik von IWF, EZB, Banken und Regierungen.
    Es ist absolut erschreckend wie Politiker oder Vorstände hinter verschlossenen Türen sprechen und was der Öffentlichkeit präsentiert wird – nämlich etwas ganz anderes!

    „Christine Lagarde griff meine Argumente auf und stimmte meinen Plädoyers für Schuldenerleichterung und niedrigere Steuersätze als Vorbedingung für die wirtschaftliche Erholung Griechenlands zu. […] „Du hast natürlich recht, Yanis. Die Ziele, auf denen sie beharren, können nicht funktionieren. Aber du musst verstehen, dass sie schon zu viel in dieses Programm investiert haben. Sie können nicht mehr zurück. [...]“ Da hatte ich es: Die Präsidentin des IWF sagte dem Finanzminister eines bankrotten Landes, dass die Politik, auf die man sein Land verpflichtet hatte, nicht funktionieren konnte. Nicht, dass es schwierig sein würde, sie umzusetzen. Nicht, dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie funktionierte, gering war. Nein, sie gab rundheraus zu, dass sie nicht funktionieren konnten, komme, was da wolle.“ (S. 31)

    Nicht staubtrocken, sondern mit angenehmer Erzählkunst erreicht der Autor seinen Leser:
    „Um eine Vorstellung zu bekommen, wie clever zwei griechische Banker dieses Problem lösten, hilft ein Witz, den ich in einem Pub in Dublin gehört habe. Es geht darin um zwei einfallsreiche Trunkenbolde: Art und Conn haben beschlossen, dass sie etwas unternehmen müssen, um aus der Armut herauszukommen. Sie überredeten Olcan, den Wirt im Ort, ihnen ein Fass Whiskey zu leihen. Ihr Plan ist, das Fass auf der Strasse in den nächsten Ort zu rollen, wo ein Fest stattfindet. Dort wollen sie den Whiskey glasweise verkaufen. Sie rollen das Fass die Strasse entlang und machen unter einer grossen Eiche eine Pause. Während sie unter dem Baum sitzen, findet Art einen Schilling in seiner Tasche. Er freut sich und fragt: „He, Conn, kriege ich ein Glas Whiskey, wenn ich dir einen Schilling gebe?“ „Na klar“ erwidert Conn und steckt den Schilling ein. Eine Minute später wird Conn klar, dass nun er einen Schilling hat. Er sagt zu seinem Kompagnon: „Art, was meinst du? Kriege ich auch ein Glas, wenn ich dir einen Schilling gebe?“ „Aber sicher, Conn.“ Art nimmt seinen Schilling wieder. Und so geht es weiter, der Schilling wechselt noch viele Male den Besitzer, bis Stunden später Art und Conn selig lächelnd und tief schlafend unter dem Baum liegen, neben ihnen das leere Whiskeyfass. Ich weiss nicht, ob dieser Witz jemals griechischen Bankern zu Ohren gekommen ist, aber ihre Lösung, um Kapital für ihre Banken aufzutreiben, glich verblüffend dem Verhalten von Art und Conn.“ Anschliessend beschreibt er das Geldhin- und hergeschiebe zwischen Offshore-Gesellschaften. (S. 71)

    In seinen Ausführungen und beschriebenen Lösungsansätzen halte ich Yanis Varoufakis für einen hochintelligenten Ökonomen, der der ganzen Situation gut getan hätte.
    Ich finde, seine Ausführungen z.B. über die Vorbereitung eines parallelen Zahlungssystems / der Einführungen einer Parallelwährung beschreibt er gut nachvollziehbar, so dass man auch ohne grossen Vorkenntnissen seinen Ausführungen folgen kann.

    → Auch als Laie braucht man keine Angst vor diesem politischen Sachbuch zu haben.

    Fazit: Unbedingt lesen und einen Einblick in die politische Realität gewinnen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Die ganze Geschichte“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating