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Die Freundinnen vom Strandbad - Wogen der Freiheit / Die Müggelsee-Saga Bd.2

Wogen der Freiheit. Roman | Eine Geschichte über Sommer, Sonne, Strand und Freundinnen
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Eine Freundinnengeschichte auf beiden Seiten der Mauer 
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Kommentare zu "Die Freundinnen vom Strandbad - Wogen der Freiheit / Die Müggelsee-Saga Bd.2"
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  • 5 Sterne

    16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 14.08.2022

    Gute Freunde sind wie Diamanten: wertvoll, selten und einzigartig!
    1961 Ost-Berlin. Während Betty und Martha in Ost-Berlin bleiben, hat Clara ihre Chance genutzt und ist den Westteil der Stadt geflohen. Das Leben der drei Freundinnen könnte nicht unterschiedlicher verlaufen. Betty hat ihren Traum von einer Schauspielkarriere noch nicht aufgegeben, zudem macht sie Kompromisse in ihrer Ehe mit Kurt, die sie jedoch irgendwann nicht mehr durchhalten kann. Martha schneidet ihr altes Leben wie einen Zopf ab, wendet sich ihrer Mutter zu und hat aufgrund der Position ihres Vaters bei der Stasi grosse Probleme, beruflich durchzustarten. Die strenge Regulierung des DDR-Regimes macht sie innerlich immer aufmüpfiger. Währenddessen muss Clara sich im Westen den neuen Gegebenheiten anpassen und sich ihr Leben einrichten, was gar nicht so einfach ist. Werden die Freundschaft der drei Freundinnen überleben?
    Julie Heiland hat mit „Wogen der Freiheit“ den zweiten Band ihrer Müggelsee-Dilogie vorgelegt, der dem ersten Teil an historischem Hintergrund, Unterhaltung und Spannung in nichts nachsteht. Der flüssige, bildhafte und gefühlvolle Erzählstil lässt den Leser in die vergangenen 60er Jahre reisen, um dort nicht nur hautnah bei Claras Flucht dabei zu sein, sondern auch den Mauerbau mitzuerleben. Aufgrund der wechselnden Erzählperspektiven wird es dem Leser ermöglicht, jede der drei Freundinnen sowie ihre Gedanken-, Gefühls- und Lebenswelt kennenzulernen. Dabei fühlt er sich ihnen schnell sehr nah und als unsichtbarer Teil des Kleeblattes, das inzwischen zu erwachsenen Frauen herangereift ist. Die Autorin knüpft nahtlos an den Vorgängerband an und spinnt ihre Geschichte rund um die drei Freundinnen weiter, die sich nun jede für sich weiterentwickelt. Claras Flucht wird spektakulär in Szene gesetzt, doch nun steht sie erst einmal allein da, muss sich neu orientieren in einer Umgebung, die sie schnell an die Grenzen bringt. Zudem sind ihre Freundinnen für sie nicht greifbar. Martha wird zunehmend rebellischer dem System gegenüber, sie will sich nicht mehr bevormunden lassen. Und Betty passt sich dem Regime an, wird sogar dazu auserkoren, ihre Freundin Martha zu bespitzeln. Der Autorin gelingt es hervorragend und mit viel Empathie, nicht nur den Zeitgeist von damals einzufangen, sondern auch die Methoden des DDR-Regimes und die Auswirkungen auf die Menschen zu schildern. Durch gut gestreute Spannungsmomente klebt der Leser an den Seiten und durchschreitet dabei eine Zeitspanne von 1961 bis 1990, den Aufbau der Mauer und deren Niederreissen nach 28 Jahren.
    Die Charaktere wurden glaubwürdig weiterentwickelt und mit ihren Eigenheiten authentisch in Szene gesetzt. Als unsichtbares Mitglied des Freundinnentrios fiebert der Leser jeden Augenblick mit und erlebt mit ihnen so manchen Schicksalsschlag. Betty verfolgt ihre Schauspielambitionen vehement und lässt sich dafür auch auf das Regime ein, vielleicht aus Überzeugung oder auch nur, um es leichter und unkomplizierter zu haben. Martha dagegen muss sich mit ihrer Familie auseinandersetzen, fühlt sich unter dem Regime gefangen und fängt an zu rebellieren, vielleicht auch wegen ihrem eigenen Vater. Clara ist eine mutige Kämpfernatur, stösst allerding in der neugewählten Heimat mit all seinen Verlockungen auch an ihre Grenzen.
    „Wogen der Freiheit“ ist gelungener Abschluss der Müggelsee-Dilogie, der mit einer unterhaltsamen, oft nostalgisch anmutenden Stimmung, wunderbar eingewebtem historischen Hintergrund sowie mit drei interessanten Protagonistinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, überzeugen kann. Die Geschichte entfaltet von der ersten Seite an einen Sog, dem sich der Leser nicht entziehen kann und die Seiten nur so durch die Finger gleiten, während sich im Kopf ein plakativer Film abspult. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 30.07.2022

    Auch wenn ich den ersten Band nicht gelesen habe, konnte ich ohne grosse Mühe der Geschichte folgen. Das Buch beginnt mit dem Mauerbau zwischen Ost und Westberlin.Während zwei der langjährigen Freundinnen im Osten bleiben, hat sich Clara durch eine spektakuläre Flucht in den Westen abgesetzt.
    Die Geschichte ist in kurze Kapitel unterteilt,in denen jeweils eine der Freundinnen im Mittelpunkt steht. Neben ihren Lebensgeschichten ,in denen es einige Höhen und Tiefen gibt,geht es auch um ein unrühmliches Kapitel deutscher Geschichte. Die politische Lage im Osten und Westen wird eingehend durchleuchtet. Besonders die Situation der Frauen, welche um ihren Platz in der Gesellschaft kämpfen müssen, findet einen grösseren Rahmen.
    Wie ein roter Faden ziehen sich die Begegnungen im Strandbad durch das Buch, welches mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung endet. Da ich diese Zeit schon sehr bewusst erlebt habe, wurden viele Erinnerungen wieder aufgefrischt.
    Deutsch-deutsche Geschichte, verpackt in mehrere unterschiedliche Liebesgeschichten, auf sehr angenehme Weise präsentiert. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Burkhard B., 29.07.2022

    Die Wogen der Freiheit" ist der zweite Teil der "Freundinnen vom Strandbad" und auch hier ist das Cover in Haptik und Aussehen genau passend. Die Freundinnen in der damaligen Mode gekleidet und in Wellpappen Design der Umschlag.
    Allerdings ist der zweite Teil ohne Vorkenntnisse, so meine ich, nicht gut zu lesen.
    Aber da ich den ersten Band gelesen habe, war es für mich ein Vergnügen, das Schicksal von Betty, die Schauspielerin werden wollte,Martha, die ihre Mutter gesucht hat und Clara, die in den Westen geflohen ist, nach dem Mauerbau weiter zu verfolgen.
    Die Historie wird von Julie Heiland wieder wunderbar plastisch in die Handlung einbezogen.
    Für den Leser, der genau wie ich, diese Zeit des kalten Krieges bewusst erlebt hat, ein herrliches Stück Zeitgeschichte, verpackt in eine schöne Handlung. Egal, ob man im Westen oder im Osten aufgewachsen ist.
    Unbedingte Leseempfehlung

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