Die "Formale Anzeige" am Beispiel der "Todesanalyse" aus Heideggers "Sein und Zeit"
Magisterarbeit
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist schwer und vielleicht sogar...
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Klappentext zu „Die "Formale Anzeige" am Beispiel der "Todesanalyse" aus Heideggers "Sein und Zeit" “
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist schwer und vielleicht sogar unmöglich und ungerecht, sich ein Urteil darüber zu erlauben, welches philosophische Werk die Geistesgeschichte am meisten geprägt hat. Sicher würden viele auf diese Frage ohne zu zögern Immanuel Kant und dessen "Kritik der reinen Vernunft" das Massgebende nennen. Mit Sicherheit kommt man am letztgenannten Werk nicht vorbei, will man philosophische Fragestellungen der Neuzeit nachvollziehen und weiterdenken. Martin Heidegger, für mich der wichtigste Denker des 20. Jahrhunderts und wahrscheinlich ein nie zu überbietender, widmet Kant nicht umsonst grösste Aufmerksamkeit in Form eines Buches mit dem Titel "Kant und das Problem der Metaphysik" . Er, Heidegger, sieht im Kantischen Denken bereits die allerwichtigsten und drängendsten Fragen der Neuzeit grundgelegt, was ihn aber nicht davon abhält, noch grundlegender nachzufragen wie es um den Menschen bestellt ist. Versucht Kant noch den unsäglichen Riss zwischen Bewusstsein und denkendem Subjekt und der es umgebenden Objektwelt zu schliessen, unternimmt Heidegger eine Tieferlegung der Problematik, wodurch das Kantische Problem aufgehoben und unterlaufen scheint. Und tatsächlich, die Frage wie das Subjekt zum Objekt kommt, ist für Heidegger schlicht die falsche Frage, welche nur dann aufkommt wenn sich der Fragende in einem grossen Abstand zur gefragten Sache aufstellt, denn das Subjekt ist immer schon beim Objekt sobald es sich in einer Welt bewegt. In diesem Zusammenhang sei auf die vortreffliche Zeuganalyse in Heideggers Sein und Zeit verwiesen.
Autoren-Porträt von Michael Schmidt
Michael Schmidt absolvierte eine Ausbildung zum Speditionskaufmann und studierte anschliessend Verkehrsbetriebswirtschaft & Logistik an der Hochschule Heilbronn.Zur Finanzierung des Studiums arbeitete er in der zentralen Transportlogistik eines deutsch-amerikanischen Automobilherstellers. Eine Diplomarbeit beim führenden europäischen Luftfracht-Carrier runden seine logistisch erworbenen Kenntnisse ab.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Schmidt
- 2009, 2. Aufl., 124 Seiten, Masse: 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 364036029X
- ISBN-13: 9783640360291
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