Die Flipflop-Legende und das Digitale
Eine Vorgeschichte des Digitalcomputers vom Unterbrecherkontakt zur Röhrenelektronik 1837-1945
Warum gibt keine einzige Abhandlung zur Genese des elektronischen Digitalcomputers Auskunft über den Zeitraum zwischen 1919 und 1941? Mindestens eine direkte Nachfolgeschaltung des Eccles-Jordan-Trigger Relays von 1919 oder eine erste Anwendung des Trigger...
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Produktinformationen zu „Die Flipflop-Legende und das Digitale “
Warum gibt keine einzige Abhandlung zur Genese des elektronischen Digitalcomputers Auskunft über den Zeitraum zwischen 1919 und 1941? Mindestens eine direkte Nachfolgeschaltung des Eccles-Jordan-Trigger Relays von 1919 oder eine erste Anwendung des Trigger Relays bzw. eine sehr ähnliche Schaltung muss sich finden lassen und sich eindeutig in die Vorgeschichte des elektronischen Digitalcomputers einschreiben lassen.Nicht nur die Schaltungen nebst ihrer Entdecker sind für eine Wissensgeschichte des Digitalcomputers von Interesse, sondern die unter und zwischen ihnen verschütteten mythenbildenden Artefakte und apparativen Reste.Warum scheint der Begriff des Digitalen und mithin des Digitalcomputers in Texten zur Kultur-, Technik- und Mediengeschichte des Computers derart problematisch? In sämtlicher Literatur zur Computergeschichte herrscht eine gewisse Indifferenz bezüglich der verschieden skalierten Funktionsbeschreibungen und Terminologien einzelner Teile oder der gesamten Rechenmaschine und ihrer analogen, diskreten oder digitalen Eigenschaften.
Die Frau denkt analog, der Mann digital. Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet. Aber ich behaupte es einfach mal. (Loriot, 2004)
Die Frau denkt analog, der Mann digital. Ich habe keine Ahnung, was das bedeutet. Aber ich behaupte es einfach mal. (Loriot, 2004)
Klappentext zu „Die Flipflop-Legende und das Digitale “
Warum gibt keine einzige Abhandlung zur Genese des elektronischen Digitalcomputers Auskunft über den Zeitraum zwischen 1919 und 1941? Mindestens eine direkte Nachfolgeschaltung des sogenannten Eccles-Jordan-Flipflops von 1919 oder eine erste Anwendung des Trigger Relays bzw. eine sehr ähnliche Schaltung müsste sich doch finden lassen, um sie eindeutig in die Vorgeschichte des elektronischen Digitalcomputers einschreiben zu können. Doch nicht nur die Schaltungen nebst ihrer Entdecker sind für eine Wissensgeschichte des Digitalcomputers von Interesse, sondern auch die unter und zwischen ihnen verschütteten mythenbildenden Artefakte und apparativen Reste.Warum scheint der Begriff des Digitalen und mithin des Digitalcomputers in Texten zur Kultur-, Technik- und Mediengeschichte des Computers derart problematisch?
Autoren-Porträt von Robert Dennhardt
Robert Dennhardt, geboren 1972 in Berlin; Studium der Kulturwissenschaft, Philosophie und Anglistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. 2004-2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik. Lehre am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. Sein Habilitationsprojekt beschäftigt sich mit den Grundstrukturen des assoziativen Denkens zwischen Schrift-Bild-Tableau und Stichwortzettelkasten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Robert Dennhardt
- 2009, 195 Seiten, 77 Abbildungen, Masse: 15,3 x 23,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Kulturverlag Kadmos
- ISBN-10: 3865990746
- ISBN-13: 9783865990747
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