Die Feuer von Troia

Vor gut 8 Jahren, nahm ich die Feuer von Troja zum ersten mal in die Hand. Unwissend, dass ich es wohl nicht mehr so schnell wieder welegen würde. Die Feuer von Troja (dFvT), gehört zu meinen absoluten Lieblingsbüchern, denn wie so oft, schafft es Marion Zimmer Bradley eine durch die Historie männerdominierte Geschichte aus der Sicht einer Frau zu erzählen. Das Buch dreht sich um die Seherin Kassandra, die als einzige den Untergang Trojas prophezeite und der doch auf Grund eines Fluches niemand glauben wolte. In dFvt wird die Lebensgeschichte der Seherin von Kindheit an thematisiert, lässt jedoch dabei die noch so kleinste Randfigur aus. Bradley schaffte es gekonnt ein Netz zu weben, welches Emotionen gekonnt einfängt und den Leser an jedem Drama teilhaben lässt. Nie hat mich das Ende eines Buches so traurig gemacht. Nicht weil das Ende so traurig war, sondern weil es das Buchende war.

Ein besseres Buch hab ich selten gelesen. die einzige, die da noch mithalten kann, ist Iny Lorentz, Die Wanderhure

Ich muss schon sagen, ein sehr gutes Buch. Es sit allen weiter zu empfehlen. Die Trojageschichte einmal anders erzählt, wo doch die Seherin sonst manchmal nicht mal erwähnt wird.

Die Beste Geschichte über das Leben und den Untergang von Troja, aus der Sicht einer sehr besonderen Frau. Fantastisch !!!!

es ist ein wunderbares exemplar was ich je gelesen habe! einfach fantastisch