Die Farben der Zeit
Eine Seele, älter als die Zeit.Nach einem Museumsbesuch steht Theklas Welt still - wortwörtlich. Als sich der Vorfall wiederholt, muss sie feststellen, dass niemand ausser ihr die Zeitaussetzer bemerkt, geschweige denn ihr glaubt.Sie begibt sich allein auf...
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Produktinformationen zu „Die Farben der Zeit “
Klappentext zu „Die Farben der Zeit “
Eine Seele, älter als die Zeit.Nach einem Museumsbesuch steht Theklas Welt still - wortwörtlich. Als sich der Vorfall wiederholt, muss sie feststellen, dass niemand ausser ihr die Zeitaussetzer bemerkt, geschweige denn ihr glaubt.Sie begibt sich allein auf die Suche nach Antworten und stösst auf unerwartete Hilfe von dem Antiquar Matteo. Er erklärt ihr, dass sie die Zeit anhalten und in ihr reisen kann, und bietet ihr an, sie zu trainieren. Doch woher stammt sein Wissen?Bei ihren Zeitreisen sucht Thekla zudem eine bedrohliche Stimme heim.Schnell wird das begonnene Abenteuer zum bitteren Ernst ... bis Thekla schliesslich vor einer unvorstellbaren Entscheidung steht: Sollte sie ein Leben für viele andere opfern?
Lese-Probe zu „Die Farben der Zeit “
Neuauflage - ehemals erschienen als "Die Zeitwächterin"!Leseprobe:»Keine Sorge, dir wäre nichts passiert.«Erst jetzt sah sie Matteo an und entdeckte den zuversichtlichen Ausdruck auf seinem Gesicht. Wie konnte er nur so entspannt sein, wo sie gerade beide in Lebensgefahr geschwebt hatten? »Wie bitte? Woher willst du das wissen?« Sie fuchtelte wütend in Richtung des Messers. »Sieh doch mal hin, eine oder zwei Sekunden länger und er hätte -«Matteo packte ihren Arm und drückte ihn wieder herunter. »Nein. Ich habe auch ein wenig Kraft, schon vergessen, cara mia?«Um sich einen lauten Kommentar zu verkneifen, presste sie die Lippen zusammen. Sie musste hier raus - aber diese verdammte Moral hielt sie davon ab, einfach davonzustürmen. Auch wenn Matteo bis zum Schluss gewartet hatte, hängen gelassen hatte er sie nicht.»Und jetzt? Selbst wenn wir abhauen, als Nächstes wird er den Obdachlosen abstechen.«Nachdenklich lief Matteo an dem jüngeren Kerl vorbei, stoppte vor dem Obdachlosen. Thekla erschauderte. Ob sie sich jemals an diese erstarrten Gesichtsausdrücke gewöhnen würde? An die festgefrorenen Momente? Vorsichtig folgte sie Matteo und liess den Messermann dabei nicht aus dem Blick. Erst als sie hinter ihm stand, wandte sie sich Matteo zu.»Was macht der eigentlich? Ist er verrückt oder warum kratzt er die Tapete ab?«»Wenn ich es richtig interpretiert habe, hat der Jüngere hier was versteckt. Entweder Geld oder etwas, das Geld bringt. Und beide wissen sie davon und wollen es haben. Der Obdachlose sucht anscheinend danach.«»Hmm.« Matteo legte Zeigefinger und Daumen um sein Kinn, strich über seinen Dreitagebart. »Und der hier war harmlos?«»Ja«, antwortete Thekla stirnrunzelnd. »Wieso?«Er deutete auf einen Stein unter der Tapete, der lose aussah. »Die Tapete war wahrscheinlich nur provisorisch befestigt. Siehst du, da oben hat er winzige Fetzen abgerissen und jetzt einen ganzen Lappen.«Als Thekla hinsah, erkannte sie, dass er recht hatte. Und da, wo der Obdachlose seine Finger
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in das Mauerwerk grub, entdeckte sie ein grosses, loses Stück. Vorsichtig näherte sie sich und berührte die raue Fläche. Schliesslich zog sie an dem lockeren Stein und ein gut verschnürter Plastiksack mit einem weissen Pulver darin fiel heraus. Trotz des Plastiks drang ein chemischer Geruch in ihre Nase und frass sich scharf in ihre Schleimhäute. Sie hob den Beutel hoch und hielt ihn Matteo vors Gesicht, der angeekelt die Nase rümpfte.»Sind das ...«»... Drogen«, vervollständigte er ihren Satz. »Das glaube ich auch.«»Dann ist unser Freund wahrscheinlich ein Dealer. Traurig, was die Menschen alles für Suchtmittel tun.«Matteo lächelte und nahm ihr den Beutel aus der Hand. »Ich habe eine Idee.«
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Autoren-Porträt von Lillith Korn
Lillith Korn wollte gar keine Autorin werden.Zugegeben: Sie spielte mit dem Gedanken, ein Buch zu schreiben; dabei blieb es dann auch.Als sie eine frustriert-ironische Kleinanzeige mit dem Titel "Suche: Sinn des Lebens" veröffentlichte, änderte sich alles.Suizidempfehlungen und Hilfsangebote folgten - und der Vorschlag zu schreiben. Dieser Welt eine kleine Spur, ein winziges Sandkorn in der Wüste zu hinterlassen, das erhalten bleibt, wenn man eines Tages nicht mehr da ist.Heute schreibt Lillith nicht nur, sondern arbeitet zusätzlich als Lektorin und Korrektorin - und sollte mal irgendetwas schiefgehen, hat sie sich fest vorgenommen, wieder eine Kleinanzeige zu veröffentlichen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lillith Korn
- 2020, 320 Seiten, Masse: 13,7 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: NOVA MD
- ISBN-10: 3966982447
- ISBN-13: 9783966982443
- Erscheinungsdatum: 03.02.2020
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