Die Erfindung der Erinnerung
Deutsche Kriegskindheiten im Gedächtnis der Gegenwart
Wie entsteht ein kollektives Gedächtnis? Wie erinnern sich Menschen im sozialen Raum? Und wie wird Erinnerung gemacht? So lauten die Fragen, denen der Soziologe Michael Heinlein in seinem hoch aktuellen Buch zur Erinnerungskultur nachgeht.Mit kritischem...
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Produktinformationen zu „Die Erfindung der Erinnerung “
Klappentext zu „Die Erfindung der Erinnerung “
Wie entsteht ein kollektives Gedächtnis? Wie erinnern sich Menschen im sozialen Raum? Und wie wird Erinnerung gemacht? So lauten die Fragen, denen der Soziologe Michael Heinlein in seinem hoch aktuellen Buch zur Erinnerungskultur nachgeht.Mit kritischem Blick widmet sich seine Studie der Konstruktion der so genannten »Generation der Kriegskinder« und den damit verbundenen medizinisch-psychologischen Diskursen zum kollektiven Trauma der Deutschen. Dabei erschliesst der Autor nicht nur Neuland für eine weitgehend »gedächtnisvergessene« Soziologie, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zur Diskussion um das Ende der Zeitzeugenschaft des Zweiten Weltkriegs.
Autoren-Porträt von Michael Heinlein
Heinlein, MichaelMichael Heinlein (Dr. phil.) forscht und lehrt am Institut für Soziologie der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zu seinen Schwerpunkten gehören soziale Erinnerungs- und Gedächtnisforschung, Kosmopolitismus und Arbeitssoziologie.
Bibliographische Angaben
- Autor: Michael Heinlein
- 2010, 204 Seiten, Masse: 13,5 x 22,5 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837616096
- ISBN-13: 9783837616095
Rezension zu „Die Erfindung der Erinnerung “
»[E]indringliche Beispiele sind es, die Heinleins Buch nicht als eine (weitere) soziologische Studie erscheinen lassen, sondern mit wirklichen, realen Erfahrungsberichten Praxisbezug herstellen. Daher ist die Lektüre, neben dem rein wissenschaftlichen Interesse, besonders denjenigen zu empfehlen, die mit diesem Personenkreis beruflich oder ehrenamtlich zu tun haben: Betreuer, Ärzte, Pflegekräfte, Mitarbeiter entsprechender Verbände (u.a. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.) sowie Trauerbegleiter und Seelsorger.« Stephan Hadraschek, www.sargsplitter.de, 21.12.2010 Besprochen in: H-Soz-u-Kult, 31.10.2010, Barbara Stambolis MGZ, 76/2 (2017), Dieter H. Kollmer
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