Die Entwicklung der Gesetzgebung zur Geldwäsche
Dissertationsschrift
Die Bekämpfung der Geldwäsche und der Organisierten Kriminalität ist zur Zeit zentraler Gegenstand der Gesetzgebung. Bisher stand dabei die Bestrafung des Geldwäschetäters nach 261 StGB im Vordergrund. Die neuere Fortentwicklung der Gesetzgebung hat...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 79.90
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Die Entwicklung der Gesetzgebung zur Geldwäsche “
Klappentext zu „Die Entwicklung der Gesetzgebung zur Geldwäsche “
Die Bekämpfung der Geldwäsche und der Organisierten Kriminalität ist zur Zeit zentraler Gegenstand der Gesetzgebung. Bisher stand dabei die Bestrafung des Geldwäschetäters nach 261 StGB im Vordergrund. Die neuere Fortentwicklung der Gesetzgebung hat verstärkt das Ziel, wirksame Instrumentarien zur Abschöpfung illegal erworbenen Vermögens zu schaffen. Grundlage ist ein einfacher, aber schwer umzusetzender Grundsatz: Verbrechen dürfen sich nicht lohnen. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Entwicklung des Geldwäschetatbestandes ( 261 StGB), des Geldwäschegesetzes und der Verdachtsvermögenseinziehung ( 111 b StPO). Einen breiten Raum nimmt dabei die Untersuchung des bis heute ungeklärten Wirkungsgehaltes der Unschuldsvermutung ein. Der Autor kommt u.a. zu dem Ergebnis, dazu dem Ergebnis, dass der Vortatenkatalog des 261 StGB zu streichen und jede rechtswidrige Tat zu erfassen ist. Die Verdachtsvermögenseinziehung ( 111 b StPO) sollte das entscheidende Instrumentarium zur Bekämpfung der Geldwäsche und damit der Organisierten Kriminalität werden. Die diskutierte Verlagerung der Geldwäschebekämpfung in das Steuer- oder Polizeirecht wäre eine Kapitulation des Strafrechts vor der Organisierten Kriminalität.
Inhaltsverzeichnis zu „Die Entwicklung der Gesetzgebung zur Geldwäsche “
Aus dem Inhalt: Die Entwicklung des 261 StGB (Geldwäsche), des Geldwäschegesetzes und der Vorschriften über den Verfall und die Einziehung - Die Untersuchung des bis heute ungeklärten Wirkungsgehaltes der Unschuldsvermutung - Die Streichung des Vortatenkatalogs des 261 StGB - Die Verdachtsvermögenseinziehung gemäss 111 b StPO als zentrale Vorschrift der Gewinnabschöpfung.
Autoren-Porträt von Burkhard Remmers
Der Autor: Burkhard Remmers wurde 1967 in Kiel geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten in Freiburg und Göttingen. Nach dem Ersten Staatsexamen absolvierte er sein Referendariat in Osnabrück und Berlin. Dem Zweiten Staatsexamen folgte eine Mitarbeit am Lehrstuhl für Strafrecht von Prof. Dr. Dr. h. c. Hans-Ludwig Schreiber in Göttingen. Promotion an der Universität Göttingen 1997. Der Autor ist als Rechtsanwalt in Papenburg tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Burkhard Remmers
- 1998, Neuausg., 209 Seiten, Masse: 15,1 x 20,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631331207
- ISBN-13: 9783631331200
- Erscheinungsdatum: 01.07.1998
Kommentar zu "Die Entwicklung der Gesetzgebung zur Geldwäsche"
0 Gebrauchte Artikel zu „Die Entwicklung der Gesetzgebung zur Geldwäsche“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Die Entwicklung der Gesetzgebung zur Geldwäsche".
Kommentar verfassen