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Die englische Fotografin

Roman
 
 
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Indien, 1930. Als die junge Fotografin Eliza im Auftrag der britischen Krone nach Indien entsandt wird, um ein Jahr lang die Familie des Maharadscha von Rajputana zu porträtieren, kann sie ihr Glück kaum fassen. Nach einem herzlichen Empfang der fürstlichen...
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Kommentare zu "Die englische Fotografin"
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  • 5 Sterne

    25 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eiger, 18.08.2018

    Eine indische Romanze

    2018 erschien „Die englische Fotografin“ von Dinah Jefferies in deutscher Übersetzung im Bastei-Lübbe-Verlag. Das englische Original, 2017 veröffentlicht, hat den Titel „Before the rains“.

    Seit dem Tod ihres Mannes ist die Kamera der einzige Begleiter der 28jährigen Eliza. 1930 erhält sie den Auftrag ein Jahr lang die Familie des Maharadschas von Rajputana zu porträtieren. Sie kennt sich in Indien etwas aus, denn bis zu ihrem 10. Lebensjahr hat sie hier gelebt. Sie liebt das Land und möchte in der Welt der Fotografie Fuss fassen und ihren beruflichen Traum verwirklichen.
    Doch die Realität ist anders. Der Palast mit seinen Intrigen und strengen indischen Traditionen bleibt ihr fremd. Bald lernt sie Jay, den Bruder des amtierenden Maharadschas näher kennen. Er war in einem britischen Internat und ist, genau wie sie, in beiden Kulturen zu Hause.

    Eliza macht ihn auf die Armut seiner Landsleute aufmerksam und er sie auf die Ungerechtigkeiten der britischen Herrschaft. Die Kolonialzeit hat ihren Zenit bereits überschritten und Veränderungen im Land deuten sich an. Eliza ist genau wie Jay aufgeschlossen für Neues. Sie planen ein Bewässerungsprojekt. Doch bald verbindet beide noch viel mehr.
    Dinah Jefferies erzählte eine leidenschaftliche Liebesgeschichte von Menschen, die Grenzen und Welten überbrücken möchten. Dabei beschreibt sie die indische Kultur und Lebensweise so bildhaft und farbenreich, dass ich mich direkt in Rajputana wähnte.
    Sie weiss mit interessanten Nebenfiguren und Geschichten um die beiden Protagonisten zu fesseln und vermittelt ein detailgetreues Bild Indiens mit seinen Palästen und ungewöhnlichen Landschaften. Sehr differenziert werden Briten und Inder charakterisiert. Besonders gefallen hat mir die Frau des englischen Arztes, Dottie. Sie wird Eliza eine wahre Freundin. Sie kennt die Problematik der Beziehung zwischen Eliza und Jay, denn Verbindungen zwischen Indern und sind in keiner der beiden Gesellschaften erwünscht. Dennoch hilft Dottie uneigennützig und zeigt menschliche Grösse.

    Dinah Jefferies, die in Malaysia geboren und bis zu ihrem 9. Lebensjahr dort lebte, beschreibt auch in diesem Roman mit psychologischen Gespür Menschen, die in verschiedenen Kulturen beheimatet sind.
    Farbenprächtig und flüssig erzählt sie von den Zweifeln und Glücksmomenten der Protagonistin, in die sich auch der britische Statthalter Clifford Salter verliebt hat. Er kennt Eliza seit ihrer Kindheit und empfindet viel für sie. Doch Elizas Herz gehört bereits Jay.
    Sie muss sich entscheiden, ob sie ihrem Herzen folgt oder das tut, was die Gesellschaft von ihr erwartet. Diesen Konflikt schildert die Autorin in einer spannenden und mitreissenden Geschichte, die immer wieder aufs Neue überrascht.

    Fazit:
    Die berührende Lebens- und Liebesgeschichte von Eliza ist allen zu empfehlen, die mehr über ein fremdes Land und eine starke Frau, die Nichts entmutigen kann, erfahren möchten. Es ist eine Reise, die einen Indien mit anderen Augen sehen lässt und neugierig darauf macht. Dank des flüssigen Schreibstils, lässt sich das Buch sehr gut lesen, wenn auch der Zufall manchmal eine sehr grosse Rolle spielt. Wer mehr über das Leben einer starken Frau in einer fremden Zeit und einem fremden Land erfahren möchte, dem ist das Buch zu empfehlen. Gern vergebe ich 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 21.08.2018

    Wird es ein Happy-End geben?

    Beim Einzug des Vizekönigs in Neu-Dehli musste Eliza Schreckliches erleben…
    Eliza wuchs daraufhin in England auf…
    Eines Tages erteilte ihr Clifford einen Auftrag, der sie nach Indien führte…
    Doch nicht jeder in der indischen Fürstenfamilie nahm sie freundlich auf – auch wenn sie im Palast wohnen durfte…
    Jay, der Bruder des Fürsten und Eliza verliebten sich ineinander obwohl beiden klar sein musste, dass diese Sache kaum eine Zukunft haben kann…
    Dann gab es da noch Chatur, der Eliza aus dem Palast heraushaben wollte…
    Und es gab noch Clifford, der seine ganz eigenen Absichten mit Eliza hatte…
    Was musste Eliza Schreckliches beim Einzug des Virzekönigs in Neu-Dehli erleben? Warum war ihre Mutter mit ihr nach England zurück gegangen? Wer war Clifford, der diesen Auftrag für Eliza hatte? Was war das für ein Auftrag? Hatte jemand in der Fürstenfamilie etwas gegen sie? Warum konnte die Liebe zwischen Jay und Eliza vermutlich keine Zukunft haben? Wer war dieser Chatur und wieso hatte er im Palast so viel zu sagen? Warum passte es ihm nicht, dass sie im Palast wohnte? Welche Absichten hatte Clifford mit Eliza? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch liess sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil der Autorin ist unkompliziert, es gab keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Eliza tat mir sehr leid, als sie ansehen musste, wie ihr Vater ermordet wurde. Wobei ich nicht herausgefunden habe, ob man es speziell auf ihrem Vater abgesehen hatte, oder gar auf den Vizekönig. Gewundert habe ich mich darüber, dass sie, als noch unerfahrene Fotografin, diesen Auftrag von Clifford bekam. Der Sache mir Jay traute ich nicht so richtig, denn er war doch ein Prinz, und damals kam man als Bürgerliche nicht in den Adel, und ich fragte mich, ob das gutgehen kann. Man erfährt in diesem Buch auch viel über alten die Bräuche der Inder, die zwar verboten waren aber trotzdem noch ausgeübt wurden. Das Buch hatte auch ein gewisses Mass an Spannung. Es hat mir Alles in Allem ganz gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Dem Buch gebe ich eine Lese-/Kaufempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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