Die Dramatisierung eines Romans
Eine vergleichende Untersuchung zu Gerhard Zwerenz: "Die Erde ist unbewohnbar wie der Mond" und Rainer Werner Fassbinder: "Der Müll, die Stadt und der Tod"
Als das Schauspielhaus Frankfurt Fassbinders Drama Der Müll, die Stadt und der Tod 1985 uraufführen wollte, ereignete sich der grösste Theaterskandal der BRD: Die Bühne wurde besetzt, die Uraufführung fand nicht statt. Wiederholt wurde behauptet, Fassbinders...
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Klappentext zu „Die Dramatisierung eines Romans “
Als das Schauspielhaus Frankfurt Fassbinders Drama Der Müll, die Stadt und der Tod 1985 uraufführen wollte, ereignete sich der grösste Theaterskandal der BRD: Die Bühne wurde besetzt, die Uraufführung fand nicht statt. Wiederholt wurde behauptet, Fassbinders Drama wäre antisemitisch. Tatsächlich beschreibt es die Funktionsweise von Antisemitismus. Darin unterscheidet es sich fundamental von Gerhard Zwerenz' vorgängigem Roman Die Erde ist unbewohnbar wie der Mond, in dem antisemitische Klischees reichlich ausgebreitet werden. Der Autor klärt den Bezug der beiden Werke zueinander, skizziert und interpretiert ihre Inhalte.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Menne
- 2018, 206 Seiten, Masse: 20,7 x 29,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Alibri
- ISBN-10: 3865691420
- ISBN-13: 9783865691422
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