Magie des Windes / Die Drake-Schwestern Bd.5
Roman. Deutsche Erstausgabe
Hannah, ein erfolgreiches Model, wird Opfer zweier Mordanschläge. Können die geheimnisvollen Drake-Schwestern sie retten?
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Produktinformationen zu „Magie des Windes / Die Drake-Schwestern Bd.5 “
Hannah, ein erfolgreiches Model, wird Opfer zweier Mordanschläge. Können die geheimnisvollen Drake-Schwestern sie retten?
Klappentext zu „Magie des Windes / Die Drake-Schwestern Bd.5 “
Die magischen Drake-Schwestern in GefahrEine faszinierende Welt voller Magie und Geheimnisse
Endlich scheint auch für Hannah, das schöne und erfolgreiche Model, das private Glück zum Greifen nah zu sein. Doch jetzt muss sie um ihr Leben fürchten: Bei einer Modenschau wird sie von einem Unbekannten mit einem Messer attackiert und schwer verletzt. Wenig später kommt es zu einem zweiten Mordversuch. Können die Schwestern Hannahs Leben retten?
Die magischen Drake-Schwestern in Gefahr Eine faszinierende Welt voller Magie und Geheimnisse Endlich scheint auch für Hannah, das schöne und erfolgreiche Model, das private Glück zum Greifen nah zu sein. Doch jetzt muss sie um ihr Leben fürchten: Bei einer Modenschau wird sie von einem Unbekannten mit einem Messer attackiert und schwer verletzt. Wenig später kommt es zu einem zweiten Mordversuch. Können die Schwestern Hannahs Leben retten?
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Magie des Windes von Christine Feehan1
Kannste du mir vielleicht sagen, wie zum Teufel wir in diesen Schlamassel geraten sind?«, fragte Jackson Deveau barsch, während er Jonas Harrington einen Arm um die Taille schlang und ihn zu einem Container für Industrieabfälle schleifte, um dahinter in Deckung zu gehen. Viel Schutz bot er nicht, aber immerhin. »Da haben wir endlich einen netten, gemütlichen Job an der Mendocino-Küste und du beschließt, dich hier zu Tode zu langweilen, was, nebenbei bemerkt, totaler Blödsinn ist. Man sollte meinen, deine Schussverletzung vor kurzem härte dir genügt.«
Hätte er antworten können, dann hätte Jonas Jackson übel beschimpft, aber mehr als einen finsteren Blick brachte er nicht zustande, während er seine Füße dazu zwang, sich voranzubewegen. Der Schmerz war erbarmungslos, so stechend wie ein rot glühendes Brandeisen. Er konnte den rasselnden Atem in seiner Lunge fühlen, das Aufsteigen der Galle und den einsetzenden Bewusstseinsverlust. Er musste auf den Füßen bleiben, Verdammt noch mal, er dachte gar nicht daran, sich von Jackson auf dem Rücken rausschleppen zu lassen – das würde er sein Leben lang zu hören bekommen. Jackson. harte Recht, Sie hatten sich beide ein neues Leben aufgebaut, ein angenehmes Leben, und ein Zuhause gefunden. Was zum Teufel hatte er sich bloß dabei gedacht?
Warum reichte es ihm nie? Warum musste er sich immer wieder in die alten Geschichten reinziehen lassen und Jackson und andere Männer gleich Er war kein edler Kreuzritter und doch kam es dann und warm vor, dass er plötzlich mit einer Waffe in der Hand dastand und Jagd auf die Bösen machte. Sein Drang, die Welt zu retten, hing ihm zum Hals heraus. Er rettete ja doch niemanden. Seine Versuche führten nur zum Tod von guten Männern.
Die Gasse war
... mehr
finster, denn die Schatten der Gebäude, die sich auf beiden Seiten erhoben, tauchten die Ränder in tiefes Schwarz. Sie achteten darauf, sich zur Straße hin hinter dem Abfallcontainer zu verschanzen, denn es schien so, als hatte es im Moment jeder, der eine Schusswaffe und ein Messer besaß, auf sie abgesehen. Jackson lehnte ihn mir dem Rücken an eine Wand, die nach Zeiten roch, an die sich Jonas nicht erinnern wollte – ein durchdringender Gestank, in dem sich Blut, Tod und Urin miteinander verbanden.
Jackson überprüfte, wie es um ihre Munition bestellt war. »Siehst du scharf genug, uni zu schießen, Jonas?«
Typisch Jackson, sachlich und nüchtern. Er wollte schleunigst von hier verschwinden und würde dafür sorgen, dass sie es auch schafften. Die Männer, die Jagd auf sie machten, konnten nicht ahnen, mit wem sie sich einließen und was sie sich eingebrockt hatten. Wenn Jackson diesen ganz speziellen Ton anschlug, dann würde es Tore gehen, so einfach war das.
Sie mussten nur sehen, wie sie aus der Gasse herauskamen, aber den Zugang zur Straße schnitten ihnen die russischen Ganoven ab. Ihr Auftrag hatte lediglich darin bestanden, auszukundschaften, was sich hier tat, nichts weiter. Niemand hätte sie sehen sollen, verflucht noch mal, und es harte sie auch tatsächlich niemand gesellen. Aber dann war von einem Moment zum anderen alles tierisch schiefgegangen und in ein Blutbad ausgeartet.
Sie waren hergekommen, um in den Docks von San Francisco eine Begegnung zu filmen, bei der angeblich unbedeutendes Fußvolk von Tarasov mir zwei von Nikitins Männern zusammentreffen sollte. Ein Geheimagent hatte Grat' darüber informiert und er wollte wissen, warum sich die beiden rivalisierenden Familien miteinander trafen. Das erste Alarmzeichen stellte sich bei Jonas ein, als er unter den Anwesenden die Brüder Gadijan erkannte. Von kleinen Fischen konnte bei ihnen nicht die Rede sein. Sie waren mir Boris und Petr Tarasov verschwägert und nahmen in der Verbrecherfamilie, die vor Morden nicht zurückschreckte, ganz entschieden gehobene Positionen ein. Sie waren Killer, die als derart blutrünstig und gewalttätig galten, dass selbst Männer, die zur Tarasov-Familie gehörten, sie mieden. Und als Boris mit seinem Bruder Petr aus dem Schatten trat, dicht gefolgt von seinem Neffen Karl, der seine Sicherheit gewährleisten sollte, begriff Jonas, dass dies kein harmloses Treffen war. Karl stand in dem Ruf, noch viel schlimmer zu sein als die Brüder Gadijan.
Jonas und Jackson hatten einander mit einem flauen Gefühl in der Magengrube und pochendem Herzen angesehen, denn sie waren mitten in ein Hornissennest geraten, aus dem es keinen Ausweg gab. Die russischen Gangster standen einen Moment lang als geschlossene Gruppe da und lachten alle miteinander, doch dann harte Karl einen der Männer, mir denen sie sich unterhielten, gepackt und ihn vor seinem Onkel auf die Knie gestoßen. Jonas kam es so vor, als seien sämtliche Männer Tarasovs Leute. Er konnte den Mann nicht identifizieren, den Karl herausgegriffen hatte, Sein Gesicht war im Schatten und alles ging zu schnell. Petr zog seelenruhig eine Waffe hervor und schoss ihm wortlos eine Kugel in den Kopf.
Jonas und Jackson hatten den Mord gefilmt und sahen sich gerade nach einem Fluchtweg um, als ein weiterer Mann auf dem Kai erschien. Offenbar war er sich der Kamera bewusst, denn sein Körper wurde von einem langen. unförmigen Mantel bedeckt und er hielt sein Gesicht abgewandt, als er kurz mit den Tarasovs sprach. Dann war plötzlich der Teufel los. Karl Tarasov raste auf die Straße zu, fand den Wagen, mir dem Jonas und Jackson gekommen waren, und den Fahrer und richtete ihn ohne jede Vorwarnung hin. Kugeln flogen in alle Richtungen, als die Russen ausschwärmten und sich daranmachten, Jonas und Jackson zur Strecke zu bringen, Janas wurde zweimal getroffen. Keine der Kugeln hätte ernsthaften Schaden anrichten sollen, aber er verlor so viel Blut, dass die Wunden tödlich sein würden, wenn er nicht bald Hilfe bekam. Jackson hatte zwei oberflächliche Messerstiche in den Bauch und die Brust abgekriegt, Verletzungen, die sie sich zugezogen hatten, während sie sich den Weg von den Docks in die Gasse freikämpften. Die Gangster wollten den Film an sich bringen.
Aber den würden sie unter gar keinen Umständen bekommen.
Jackson lud Janas' Waffe und drückte sie ihm in die Hand. »Jetzt kannst du loslegen.« Er rammte ein volles Magazin in seine eigene Waffe und verlagerte sein Gewicht auf die Fußballen. »Ich hole mir ein paar von denen, Janas. Du presst dir einen frischen Druckverband auf die Wunde in deiner Seite und siehst zu, dass du auf den Füßen bleibst, ganz gleich, was passiert. In ein paar Minuten werde ich ein bisschen Schwung in den Laden bringen und dann musst du bereit sein und so fort loslaufen.«
Janas nickte. Schweiß tropfte von seinem Gesicht und überzog seinen Körper. Ja. klar. Er würde bereit sein, und sowie er loslief, würde er vermutlich voll auf die Schnauze fallen, aber dazu durfte er es nicht kommen lassen. Er musste auf den Füßen bleiben und die Waffe in Bereitschaft haken, um Jackson bei seinem verrückten. Vorhaben zu decken, denn auf Jackson konnte er sich letzten Endes immer verlassen.
Jackson verschmolz so landlos mit der Nacht wie sonst auch, Er war gemeinsam mir Jonas nach hause gekommen, als sie das gefahrvolle Leben beide gründlich zum Kotzen fanden — und als Jonas seine adoptierte Familie so tierisch vermisste, dass er nicht mehr zu halten war. Jenas hatte sich als Sheriff' beworben und Jackson als einer seiner Deputies. Die beiden hatten eine ruhige Kugel geschoben, bis Jonas bei der Arbeit in ein Sperrfeuer geraten war und sich während der langwierigen Rekonvaleszenz als unruhig und reizbar erwiesen hatte. Duncan Gray, sein früherer Ross, der einer Spezialeinheit des Verteidigungsministeriums vorstand, war mit seiner Bitte an ihn herangetreten. Jackson hätte ihn nur fest angesehen und sie wären weiterhin in Sicherheit gewesen. Aber nein. Duncan hatte genau gewusst, dass er sich an Janas wenden musste, denn auf den Spruch »Wir brauchen dich« fiel Jonas jedes Mai wieder rein.
Es war verdammt unfair von ihm gewesen, Jackson in diesen Schlamassel hineinzuziehen. Und er hatte auch nicht vorgehabt, so zu sterben, bei einem harmlosen Aufklärungseinsatz, der dazu dienen sollte, Nikitins gegnerische Bande auszuspionieren. Nichts Besonderes, aber jetzt saßen sie in der Tinte und waren beide verwundet. Jonas öffnete mit den Zähnen die Verpackung des Druckverbandes, spuckte die Hülle aus und klatschte ihn auf seine Wunde, bevor er sich weitere Gedanken darüber machen konnte.
Feuer schien durch seine Adern zu rasen und brannte sich so tief in ihn hinein, dass sein Körper erschauerte. Er musste sich Fest an den Abfallcontainer klammern, uni sich auf den Füßen zu hatten – wenn das nicht reichlich unhygienisch war! Verfluchter Mist diesmal steckte er in echten Schwierigkeiten. Er stand wankend da und das Einzige, was stillhielt, war seine Hand mir der Waffe.
Er griff in seine Hemdtasche und zog ein Foto heraus, das Einzige, das er bei sich trug. Er hätte es vernichten sollen. Er konnte sein eigenes Gesiebt darauf schein, die furchtbare, herbe Wahrheit, die auf dem Foto festgehalten worden war. Er sah gebannt auf eine Frau hinunter wobei die Liebe in seinem Gesicht und das nackte Verlangen für jeden deutlich zu erkennen waren. Sein Finger glitt über das Glanzpapier und hinterließ einen Blutschmierer. Hannah Drake. Das Supermodel.
© Heyne Verlag
Übersetzung: Ursula Gnade
Jackson überprüfte, wie es um ihre Munition bestellt war. »Siehst du scharf genug, uni zu schießen, Jonas?«
Typisch Jackson, sachlich und nüchtern. Er wollte schleunigst von hier verschwinden und würde dafür sorgen, dass sie es auch schafften. Die Männer, die Jagd auf sie machten, konnten nicht ahnen, mit wem sie sich einließen und was sie sich eingebrockt hatten. Wenn Jackson diesen ganz speziellen Ton anschlug, dann würde es Tore gehen, so einfach war das.
Sie mussten nur sehen, wie sie aus der Gasse herauskamen, aber den Zugang zur Straße schnitten ihnen die russischen Ganoven ab. Ihr Auftrag hatte lediglich darin bestanden, auszukundschaften, was sich hier tat, nichts weiter. Niemand hätte sie sehen sollen, verflucht noch mal, und es harte sie auch tatsächlich niemand gesellen. Aber dann war von einem Moment zum anderen alles tierisch schiefgegangen und in ein Blutbad ausgeartet.
Sie waren hergekommen, um in den Docks von San Francisco eine Begegnung zu filmen, bei der angeblich unbedeutendes Fußvolk von Tarasov mir zwei von Nikitins Männern zusammentreffen sollte. Ein Geheimagent hatte Grat' darüber informiert und er wollte wissen, warum sich die beiden rivalisierenden Familien miteinander trafen. Das erste Alarmzeichen stellte sich bei Jonas ein, als er unter den Anwesenden die Brüder Gadijan erkannte. Von kleinen Fischen konnte bei ihnen nicht die Rede sein. Sie waren mir Boris und Petr Tarasov verschwägert und nahmen in der Verbrecherfamilie, die vor Morden nicht zurückschreckte, ganz entschieden gehobene Positionen ein. Sie waren Killer, die als derart blutrünstig und gewalttätig galten, dass selbst Männer, die zur Tarasov-Familie gehörten, sie mieden. Und als Boris mit seinem Bruder Petr aus dem Schatten trat, dicht gefolgt von seinem Neffen Karl, der seine Sicherheit gewährleisten sollte, begriff Jonas, dass dies kein harmloses Treffen war. Karl stand in dem Ruf, noch viel schlimmer zu sein als die Brüder Gadijan.
Jonas und Jackson hatten einander mit einem flauen Gefühl in der Magengrube und pochendem Herzen angesehen, denn sie waren mitten in ein Hornissennest geraten, aus dem es keinen Ausweg gab. Die russischen Gangster standen einen Moment lang als geschlossene Gruppe da und lachten alle miteinander, doch dann harte Karl einen der Männer, mir denen sie sich unterhielten, gepackt und ihn vor seinem Onkel auf die Knie gestoßen. Jonas kam es so vor, als seien sämtliche Männer Tarasovs Leute. Er konnte den Mann nicht identifizieren, den Karl herausgegriffen hatte, Sein Gesicht war im Schatten und alles ging zu schnell. Petr zog seelenruhig eine Waffe hervor und schoss ihm wortlos eine Kugel in den Kopf.
Jonas und Jackson hatten den Mord gefilmt und sahen sich gerade nach einem Fluchtweg um, als ein weiterer Mann auf dem Kai erschien. Offenbar war er sich der Kamera bewusst, denn sein Körper wurde von einem langen. unförmigen Mantel bedeckt und er hielt sein Gesicht abgewandt, als er kurz mit den Tarasovs sprach. Dann war plötzlich der Teufel los. Karl Tarasov raste auf die Straße zu, fand den Wagen, mir dem Jonas und Jackson gekommen waren, und den Fahrer und richtete ihn ohne jede Vorwarnung hin. Kugeln flogen in alle Richtungen, als die Russen ausschwärmten und sich daranmachten, Jonas und Jackson zur Strecke zu bringen, Janas wurde zweimal getroffen. Keine der Kugeln hätte ernsthaften Schaden anrichten sollen, aber er verlor so viel Blut, dass die Wunden tödlich sein würden, wenn er nicht bald Hilfe bekam. Jackson hatte zwei oberflächliche Messerstiche in den Bauch und die Brust abgekriegt, Verletzungen, die sie sich zugezogen hatten, während sie sich den Weg von den Docks in die Gasse freikämpften. Die Gangster wollten den Film an sich bringen.
Aber den würden sie unter gar keinen Umständen bekommen.
Jackson lud Janas' Waffe und drückte sie ihm in die Hand. »Jetzt kannst du loslegen.« Er rammte ein volles Magazin in seine eigene Waffe und verlagerte sein Gewicht auf die Fußballen. »Ich hole mir ein paar von denen, Janas. Du presst dir einen frischen Druckverband auf die Wunde in deiner Seite und siehst zu, dass du auf den Füßen bleibst, ganz gleich, was passiert. In ein paar Minuten werde ich ein bisschen Schwung in den Laden bringen und dann musst du bereit sein und so fort loslaufen.«
Janas nickte. Schweiß tropfte von seinem Gesicht und überzog seinen Körper. Ja. klar. Er würde bereit sein, und sowie er loslief, würde er vermutlich voll auf die Schnauze fallen, aber dazu durfte er es nicht kommen lassen. Er musste auf den Füßen bleiben und die Waffe in Bereitschaft haken, um Jackson bei seinem verrückten. Vorhaben zu decken, denn auf Jackson konnte er sich letzten Endes immer verlassen.
Jackson verschmolz so landlos mit der Nacht wie sonst auch, Er war gemeinsam mir Jonas nach hause gekommen, als sie das gefahrvolle Leben beide gründlich zum Kotzen fanden — und als Jonas seine adoptierte Familie so tierisch vermisste, dass er nicht mehr zu halten war. Jenas hatte sich als Sheriff' beworben und Jackson als einer seiner Deputies. Die beiden hatten eine ruhige Kugel geschoben, bis Jonas bei der Arbeit in ein Sperrfeuer geraten war und sich während der langwierigen Rekonvaleszenz als unruhig und reizbar erwiesen hatte. Duncan Gray, sein früherer Ross, der einer Spezialeinheit des Verteidigungsministeriums vorstand, war mit seiner Bitte an ihn herangetreten. Jackson hätte ihn nur fest angesehen und sie wären weiterhin in Sicherheit gewesen. Aber nein. Duncan hatte genau gewusst, dass er sich an Janas wenden musste, denn auf den Spruch »Wir brauchen dich« fiel Jonas jedes Mai wieder rein.
Es war verdammt unfair von ihm gewesen, Jackson in diesen Schlamassel hineinzuziehen. Und er hatte auch nicht vorgehabt, so zu sterben, bei einem harmlosen Aufklärungseinsatz, der dazu dienen sollte, Nikitins gegnerische Bande auszuspionieren. Nichts Besonderes, aber jetzt saßen sie in der Tinte und waren beide verwundet. Jonas öffnete mit den Zähnen die Verpackung des Druckverbandes, spuckte die Hülle aus und klatschte ihn auf seine Wunde, bevor er sich weitere Gedanken darüber machen konnte.
Feuer schien durch seine Adern zu rasen und brannte sich so tief in ihn hinein, dass sein Körper erschauerte. Er musste sich Fest an den Abfallcontainer klammern, uni sich auf den Füßen zu hatten – wenn das nicht reichlich unhygienisch war! Verfluchter Mist diesmal steckte er in echten Schwierigkeiten. Er stand wankend da und das Einzige, was stillhielt, war seine Hand mir der Waffe.
Er griff in seine Hemdtasche und zog ein Foto heraus, das Einzige, das er bei sich trug. Er hätte es vernichten sollen. Er konnte sein eigenes Gesiebt darauf schein, die furchtbare, herbe Wahrheit, die auf dem Foto festgehalten worden war. Er sah gebannt auf eine Frau hinunter wobei die Liebe in seinem Gesicht und das nackte Verlangen für jeden deutlich zu erkennen waren. Sein Finger glitt über das Glanzpapier und hinterließ einen Blutschmierer. Hannah Drake. Das Supermodel.
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Übersetzung: Ursula Gnade
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Autoren-Porträt von Christine Feehan
Christine Feehan wurde in Kalifornien geboren, wo sie heute noch mit ihrem Mann und ihren elf Kindern lebt. Sie begann bereits als Kind zu schreiben und hat seit 1999 mehr als dreissig Romane veröffentlicht, die in den USA mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden und regelmässig auf den Bestsellerlisten landen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Feehan
- 2015, 5. Aufl., 477 Seiten, Masse: 11,6 x 18,5 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung: Gnade, Ursula
- Herausgegeben: Birgit Groll
- Übersetzer: Ursula Gnade
- Verlag: Heyne
- ISBN-10: 3453405595
- ISBN-13: 9783453405592
Rezension zu „Magie des Windes / Die Drake-Schwestern Bd.5 “
"Aufregend und unterhaltsam."
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