Die deutsche literarische "Kriegskolonie" in Belgien, 1914-1918
Ein Beitrag zur Geschichte der deutsch-belgischen Literaturbeziehungen 1900-1920. Dissertationsschrift
Die deutsch-belgischen Literaturbeziehungen sind bis heute wenig untersucht worden. Diese literaturgeschichtliche Studie befasst sich mit einem wichtigen Kapitel dieser Beziehungen: sie analysiert den kulturellen Dialog während des Ersten Weltkrieges im...
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Produktinformationen zu „Die deutsche literarische "Kriegskolonie" in Belgien, 1914-1918 “
Klappentext zu „Die deutsche literarische "Kriegskolonie" in Belgien, 1914-1918 “
Die deutsch-belgischen Literaturbeziehungen sind bis heute wenig untersucht worden. Diese literaturgeschichtliche Studie befasst sich mit einem wichtigen Kapitel dieser Beziehungen: sie analysiert den kulturellen Dialog während des Ersten Weltkrieges im besetzten Belgien. Zwei Pole werden in der "Kriegskolonie" unterschieden: Carl Sternheim, Gottfried Benn und Carl Einstein, Vertreter der expressionistischen Generation, trieben hier ihre ästhetisch-künstlerischen Projekte voran. Im Dienste der sogenannten "Flamenpolitik" standen hingegen Rudolf-Alexander Schröder, Wilhelm Hausenstein, Friedrich-Markus Huebner und der Verleger Anton Kippenberg. Sie waren kulturpolitisch äusserst aktiv, Anton Kippenberg gab beim Insel-Verlag sogar eine "flämische Serie" heraus. Die vorliegende Arbeit widmet sich aber auch vergessenen Büchern wie Friedrich Eisenlohrs Roman "Das gläserne Netz" und Thea Sternheims "Sackgassen", die sich teilweise auf die Zeit des Ersten Weltkriegs in Belgien beziehen.
Inhaltsverzeichnis zu „Die deutsche literarische "Kriegskolonie" in Belgien, 1914-1918 “
Aus dem Inhalt: Carl und Thea Sternheim in La Hulpe - Gottfried Benn in Brüssel - Carl Einstein und die Novemberrevolution - Anton Kippenbergs "flämische Serie" - Sternheims Anziehungskraft auf Otto Flake und Friedrich Eisenlohr - W. Hausenstein, R.A. Schröder und F.M. Huebner als kulturelle Vermittler zwischen Belgien und Deutschland - Thea Sternheims Roman "Sackgassen" - Der belgische Raum.
Autoren-Porträt von Hubert Roland
Der Autor: Hubert Roland ist Assistent an der Université catholique de Louvain (UCL) und Stipendiat der Humboldt-Stiftung an der Philipps-Universität Marburg. Mit Ernst Leonardy hat er zwei Bücher Die deutsch-belgischen Beziehungen im kulturellen und literarischen Bereich 1890-1940 und Créations et descriptions d'espaces dans la littérature herausgegeben. Verfasser weiterer Aufsätze über die deutsch-belgischen literarischen Beziehungen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hubert Roland
- 1999, Neuausg., XVII, 343 Seiten, 1 Abbildungen, Masse: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3906761711
- ISBN-13: 9783906761718
- Erscheinungsdatum: 01.04.1999
Pressezitat
"Dr Roland tells all these interrelated stories, analyses the relationships between the German literati and their Belgian counterparts, and attempts to assess the effect of the Belgian experience on the Germans' work in impressive detail and with admirable clarity." (Richard Sheppard, Journal of European Studies)Kommentar zu "Die deutsche literarische "Kriegskolonie" in Belgien, 1914-1918"
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