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Aufbruch und Entscheidung / Die Charité Bd.2

Historischer Roman
 
 
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Die Geschichte der Charité geht weiter. Nach dem Bestseller "Hoffnung und Schicksal" erzählt Ulrike Schweikert ein weiteres spannendes Kapitel aus der Welt des berühmten Krankenhauses. Im Berlin der ausgehenden Kaiserzeit kämpfen zwei Frauen um ihr Glück...
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Kommentare zu "Aufbruch und Entscheidung / Die Charité Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    35 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sina S., 13.04.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist spannend von der ersten Seite an. Genauso wie das erste Buch der Charité.

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  • 5 Sterne

    51 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 03.10.2019

    Als eBook bewertet

    1903 Berlin. Nach ihrer medizinischen Ausbildung in Zürich tritt die Jüdin Dr. Rahel Hirsch als erste Ärztin an der Berliner Charité ihren Dienst an. Sie lebt für ihre Berufung und auch für die medizinische Forschung, was ihr die Unterstützung ihres Chefs sichert, aber ihr keinerlei Lohn einbringt. Allerdings sehen die männlichen Kollegen dies nicht gern, sie lassen Rahel oft genug spüren, dass sie „nur“ eine Frau in einer bisher männlichen Domäne ist und eigentlich nicht dorthin gehört. Aber auch ihr jüdischer Glaube steht ihr im Weg und schürt Vorurteile sowie abweisendes Verhalten. Währenddessen arbeitet die Arbeiterin Barbara Schubert in der Wäscherei des Krankenhauses, um den Lebensunterhalt für sich, ihre Tante Marlene und deren Sohn Franz zu sichern, denn sie leben in ärmlichen Verhältnissen. Als Marlene vergewaltigt wird, ist das Mass für Barbara voll und sie wird ein Mitglied der Frauenbewegung, um für bessere Bedingungen zu kämpfen. Dabei lernt sie eines Tages zufällig Rahel Hirsch kennen und schon bald entsteht eine enge Freundschaft, die für beide Frauen schicksalshaft ist…
    Ulrike Schweikert hat mit "Die Charité - Aufbruch und Entscheidung" den zweiten Teil ihrer Charité-Reihe vorgelegt, die dem ersten Band an Spannung, gut recherchiertem historischen Hintergrund und einer dichten Handlung sowie der Verflechtung von Wahrheit und Fiktion in nichts nachsteht. Die Autorin hat einen flüssigen, bildhaften, gefühlvollen und fesselnden Schreibstil, der den Leser sofort in ein vergangenes Zeitalter katapultiert und die Geschichte lebhaft miterleben lässt. An der Seite von Rahel aber auch von Barbara erfährt der Leser die respektlose und herabwürdigende Umgangsform von Männern, die arrogante und selbstherrliche Art, Frauen als minderwertige Sklaven zu behandeln, die den Männern gefälligst zu Diensten zu sein haben. Wie gut, dass es Frauen gab, die diese Zustände nicht mehr hinnehmen wollten und für Wahlrecht, Freiheit und Selbstbestimmung auf die Strasse gingen. Die Autorin hat akribische Recherche betrieben und versorgt ihre Leser in dieser Geschichte nicht nur mit belegten historischen und politischen Fakten sowie gesellschaftlichen Veränderungen, die mit der Handlung sehr gut verwoben sind, sondern auch mit medizinischem Wissen. Die Stimmung am Krankenhaus wird ebenso gut eingefangen wie das sehr unterschiedliche Leben der beiden Protagonistinnen. Wechselnde Erzählperspektiven steigern die Spannung zusätzlich und lassen die Geschichte sehr lebendig und kurzweilig erscheinen.
    Die eindrucksvollen Charaktere wurden mit menschlichen Stärken und Schwächen liebevoll erschaffen und mit Leben versehen. Sie wirken durchweg sehr glaubwürdig und realitätsnah, so dass sich der Leser gut an ihre Fersen heften und sich mit ihnen identifizieren kann. Dr. Rahel Hirsch ist Jüdin und dieser „Makel“ klebt an ihr. Aber sie ist ebenso eine Frau in einer männlich-beherrschten Ärztewelt, die von ihr einiges an Stärke und Mut verlangt, um sich durchzusetzen, aber auch zu widersetzen. Sie ist eine sympathische Frau, die sich ganz ihrer Berufung verschrieben hat, aber auch eine sanfte Seite besitzt. Barbara ist eine Kämpfernatur, denn sie lebt mit ihrer Familie in Armut, deshalb kann sie gar nicht anders, als die Ärmel hochkrempeln und für ein besseres Leben auf die Strasse zu gehen. Aber auch Dr. Theodor Brugsch, Michael Frankl, der Stummfilmstar Asta Nielsen sowie Melli Beese oder auch Karl Liebknecht haben ihre berechtigten Auftritte innerhalb der vielseitigen und tiefgründigen Handlung.
    "Die Charité - Aufbruch und Entscheidung" überzeugt mit einer gefühlvollen und spannenden Geschichte, einem akribisch recherchierten historischen und politischen Hintergrund sowie einer ausserordentlichen Verflechtung von Fiktion und Wahrheit. Ein Roman, der das Kopfkino anspringen lässt und der Leser eine Zeitreise antreten darf. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    11 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 10.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die Charité, der 1. Weltkrieg und die Rechte der Frau
    Rahel Hirsch ist eine der ersten Ärztinnen in Deutschland. Studiert hat sie in der Schweiz da Frauen in Deutschland noch nicht zu einem Medizinstudium zugelassen wurden.
    Stolz tritt sie ihre Stelle als Assistenzärztin in der Charité an. In der Männerwelt trifft sie als 1. Ärztin des berühmten Krankenhauses oft auf Skepsis und Ablehnung aber auch auf Bewunderung für ihren Mut und ihr Können.
    Barbara arbeitet als Wäscherin in der Charité. Die Tage sind lang, die Arbeit schwer und der Lohn reicht kaum zum Überleben.
    Barbara kämpft für die Rechte der Frau. Sie träumt davon, dass die Frauen die gleichen Rechte haben wie die Männer und gleichen Lohn für gleiche Arbeit bekommen.

    „Die Charité – Aufbruch und Entscheidung“ ist das 2. Buch der Reihe um das wohl berühmteste Krankenhaus in Deutschland von Ulrike Schweikert.
    Die Autorin ist bekannt für ihre gut recherchierten Historischen Romane.
    So ist auch dieses Buch wieder ein absolutes Highlight am Buchhimmel.
    Im 2. Band der Charité-Reihe behandelt die Autorin die Rechte der Frau in den 1930er Jahren.
    Sie erzählt von 2 Frauen die Vorreiterinnen in Bezug auf Frauenrechte waren.
    Rahel Hirsch bekommt als 1. Frau eine Anstellung als Assistenzärztin an der Berliner Charité.
    Sie arbeitet unermüdlich, nach einem langen Tag mit ihren Patienten widmet sie sich noch ihren Forschungen. Für ihre Arbeit bekommt sie kein Geld nur Kost und Logis. Ich fand es sehr interessant die Entwicklung von Rahel zu verfolgen. Wie sie sich Stück für Stück die Achtung ihrer männlichen Kollegen erarbeitet. Besonders gefällt mir, dass Rahel Hirsch eine reale Person ist und man einiges im Internet über sie erfahren kann.
    Die 2. Frau in diesem Buch ist Barbara, sie arbeitet als Wäscherin in der Charité.
    Der Lohn reicht nicht zum Überleben, sie wohnt bei ihrer Tante und ihrem Cousin. Zu 3. Können sie kaum die Miete und das tägliche Leben bestreiten.
    Barbara träumt von einer Welt wo Mann und Frau gleichgestellt sind. Doch bis dahin ist noch ein weiter Weg.
    Die 2 Frauen lernen sich an der Charité kennen und werden beste Freundinnen.
    Auch der 1. Weltkrieg spielt in diesem Buch eine grosse Rolle. Und man merkt einmal mehr wie unnütz dieser Krieg war, wieviel Leid er über die Menschheit gebracht hat. Wie viele Menschen gestorben sind oder als Schwerversehrte zurückkamen.
    Auch begegnen uns in diesem Buch viele Historische Personen wie Paul Ehrlich, Melli Beese oder Manfred von Richthofen ( der Rote Baron ).
    „Die Charité – Aufbruch und Entscheidung“ ist ein sehr guter Historischer Roman der mich von der ersten Seite an begeistert hat.

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