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Die Canterbury Schwestern

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Che kann es nicht fassen: Sie ist mit acht anderen Frauen auf dem Weg von London nach Canterbury. In einem Brief hat ihre exzentrische, willensstarke Mutter ihrer Tochter aufgetragen, dorthin zu pilgern und ihre Asche zu verstreuen. Ausserdem hat sich gerade...
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Kommentare zu "Die Canterbury Schwestern"
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  • 5 Sterne

    30 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah S., 16.07.2016

    Als Ches Mutter stirbt, hinterlässt sie ihr einen ganz besonderen Auftrag: Che soll nach Canterbury wandern und dort ihre Asche verstreuen. Als andere als begeistert, reist Che nach England und schliesst sich dort (eher unfreiwillig) einer weiblichen Wandergruppe an. Doch je besser sie die anderen Frauen kennen lernt desto näher kommt Che auch sich selbst und so wird aus der Pilgerfahrt eine ganz besondere Reise voller magischer Geschichten...

    Kim Wright hat ein ganz besonderes Buch geschaffen, schon die Idee hat mir sehr gut gefallen und die Umsetzung zum Glück auch. Mit jeder Seite lernt man die Wanderinnen besser kennen. Es gibt keine perfekten Figuren, jede Frau hat ihre Ecken und Kanten und ihre eigene Geschichte. Auch Che ist sicher nicht perfekt, aber genau das macht die Figuren so interessant. Sie alle beginnen die Wanderung mit ihrem ganz persönlichen, seelischem Gepäck, dass sie nach und nach ablegen können. So werden die verschiedenen Frauen einem mit jeder Seite vertrauter und, gerade wegen ihrer Eigenarten, sympathischer.
    Wright übernimmt Chaucers Idee der Canterbury Tales und lässt die Frauen während der Wanderung Geschichten erzählen. Die Geschichten haben mir sehr gut gefallen und machen das Buch zu etwas ganz besonderem, es ist als würde man acht Bücher und nicht nur eines lesen. Die Wanderung selbst wurde sehr schön beschrieben und ich würde am liebsten meinen Rucksack packen und nach Canterbury pilgern ! Das Buch regt immer wieder zum Nachdenken an und wird mich wohl noch länger begleiten. Dennoch war es nicht traurig, sondern, in meinen Augen, vor allen Dingen lebensbejahend.
    Der Schreibstil war sehr ansprechen, das Buch liest sich flüssig, ich habe immer wieder schmunzeln müssen und die beeindruckenden Landschafts- und Ortsbeschreibungen geben einem das Gefühl selbst in England zu sein.
    Alles im allem ist das Buch eine absolute Leseempfehlung und Balsam für die Seele !

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  • 4 Sterne

    15 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika K., 25.05.2016

    Die Canterbury Schwestern von Kim Wright
    Die Reise

    Gleich zwei Schicksalsschläge hintereinander hat Che plötzlich zu bewältigen und dies ist für die junge Weinverkosterin schwer zu verdauen. Sie muss den Tod ihrer an schwer Krebs erkrankten Mutter verarbeiten und dem Versprechen welches sie ihr vor deren qualvollen Tod gegeben hat, fühlt sie sich verpflichtet. Hinzu kommt noch die gleichzeitige unerwartete Auflösung der Lebensgemeinschaft durch ihren langjährigen Bekannten und alles zusammen wirft sie jetzt endgültig aus der Bahn.
    Der lang gehegte Wunsch ihrer Mutter eine Pilgerreise nach Canterbury zu erleben sollte jetzt, wenn auch erst nach deren Tod, dann eben als Asche in einer Urne im Reisegepäck durchgeführt werden und in Canterbury verstreut werden. Mit einer jungen Reisebegleiterin und sieben weiteren Pilgerinnen startet sie zu Fuss auf einer legendären Route von London ausgehend nach Canterbury. Traditionsgemäss wie frühere Pilger auf dem Trail verkürzen auch sie sich die Zeit mit Erzählungen während der Wanderung und erfahren Familiengeheimnisse und Tragödien jedes einzelnen. Für mache von ihnen ist es eine bittere Erkenntnis ihrer Lebensführung.
    Che erfährt auf dieser Pilgerreise ihre eigenen Einsichten und findet am Ende zu einem Neustart ins eigene Leben.

    Für mich ist dies ein sehr schön detaillierter und lesenswerter Roman. Gleich zu Anfang haben mich die Zeilen emotional berührt und durch die leicht verdauliche Schreibweise angenehm durch das gesamte Buch begleitet. Immer wieder war ich auf die nächste Geschichte bzw. Erfahrung der Frauen gespannt. Durch die gewählte Erzählform habe ich mich ab und zu selbst inmitten dieser Gruppe gesehen und bin gedanklich mitgelaufen. Auch in die Weite und Ebene des Landes dieser Region konnte ich mich gut hineindenken. Das Cover mit den leichten Blau- und Grüntönen wirkt auf mich beruhigend, also erwartete ich auch keine Dramen in diesem Roman.

    Kim Wright, leidenschaftliche Tänzerin, lebt in North Carolina und schreibt erfolgreich für mehrere Magazine über Wein, Reisen und Restaurants. Diese Erfahrungen bringt sie auch in diesem Roman anschaulich zur Geltung.

    Das Buch hat mich gut unterhalten und ich werde es auch noch ein zweites Mal lesen. Für die vielleicht etwas älteren Leserinnen sind die Canterbury Schwestern eine wirklich angenehme Leselektüre.

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  • 5 Sterne

    28 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana J., 10.06.2016

    Dieses etwas minimalistische Cover hat mich neugierig gemacht. Ein Farbenspiel, das Berge und Täler und eine grosse Weite darstellt. Dazu die unterschiedlichen Blautöne, die den Himmel und mach oben hin das Unendliche ausstrahlen. Einfach, aber sehr schön. Dazu

    noch der Klappentext und ich war schon mittendrin.

    Mitten in einer Geschichte, die viel bietet. Viel Emotionen, viel Hoffnung aber auch viel Kraft.



    Beginnen wir mit Che. Benannt nach dem kubanischen Revolutionär Che Guevara. Nach dem Tod ihrer Mutter erhält sie einen Brief ihres Freundes, der die Beziehung beendet. Einfach so, per Post. Che's Gefühlswelt scheint nun total durcheinander und sie lädt sich auf den letzten Wunsch ihrer Mutter ein, eine Pilgerreise nach Canterbury zu machen.

    Mit acht weitere Damen, die unterschiedlicher nicht sein können, macht sie sich auf die Reise.



    Man merkt hier schnell, dass es kein Buch ist, das man mal eben so ganz nebenbei liest. Es ist vielmehr ein stilles, leises Buch, das noch lange in Erinnerung bleibt.



    Die Autorin versteht es, durch ihre Wortwahl, den Leser an sich zu binden. Jede Zeile wird verschlungen, da man sich auch ein Stückweit selbst auf die Reise begibt. Eine Selbstfindungsreise sozusagen.



    Es gibt aber auch witzige Elemente in dem Buch. Zum Beispiel die Geschichte mit Lorenzo dem Hummer. Aber auch er passt sehr gut zur gesamten Geschichte. Nichts scheint unüberlegt.



    Die Protagonisten, hier speziell Che, fand ich hervorragend charakterisiert. Es fiel mir sehr leicht, ihre Gedanken nachzuvollziehen. Mit ihr zu lachen, aber auch mit ihr zu leiden.



    Anschliessend kann ich sagen, dass mich dieses Buch emotional sehr berührt hat. Ein Buch, für das man sich Zeit nehmen sollte. Man wird es nicht bereuen.

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