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Die Bucht der Lupinen

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Als Annas Grossmutter Lou stirbt, reist sie mit ihren beiden Schwestern nach Neufundland, wo Lou seit vielen Jahrzehnten gelebt hat. Während die drei das Haus am Meer ausräumen, wird ihnen bewusst, wie wenig sie über die Vergangenheit und das Leben ihrer...
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Kommentare zu "Die Bucht der Lupinen"
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  • 5 Sterne

    20 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 03.06.2021

    In ihrem sensationellen Roman entführt uns die Autorin Johann Laurin nach Neufundland und hier tauchen wir in eine berührende Geschichte ein, die unter die Haut geht.
    Der Inhalt: Als Annas Grossmutter Lou stirbt, reist sie mit ihren beiden Schwestern nach Neufundland, wo Lou seit vielen Jahren gelebt hat und wo ihre Mutter Helene ihre Kindheit verbracht hat. Während die drei das Haus am Meer ausräumen, wir ihnen bewusst, wie wenig sie über die Vergangenheit ihrer Grossmutter wissen. Doch dann stossen die Schwestern auf ein verblichenes Foto, das sie mit einem unbekannten Mann zeigt. Es beginnt eine Reise in das Hamburg der 1930-er Jahre, wo Lou als Tochter jüdischer Eltern heranwuchs und wo die Geschichte ihrer ganz grossen Liebe begann – einer schicksalhaften Liebe, die Lou in Zeiten der grössten Finsternis den Weg wies wie ein leuchtender Stern…
    Wow! Noch jetzt Beendigung dieser tollen Lektüre stehe ich richtig gehend unter Strom. Der Spannungsbogen den die Autorin, die einen beeindruckenden Schreibstil hat, aufgebaut hat, ist gigantisch. Wenn ich die Augen schliesse, läuft diese berührende Geschichte, bei der während des Lesens viele Emotionen an die Oberfläche gekommen sind, wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Ich bewundere die raue Schönheit der neufundländischen Küste, die Labradorsträme, das mit Eisschollen durchzogene Meer. Und hierher kommen die drei ungleichen Schwestern, um die Beerdigung ihrer geliebten Grossmutter Lou zu organisieren. Durch die liebevolle Beschreibung der Autorin kann ich mir alle Charaktere wunderbar vorstellen. Als Anna, Greta und Judith beim Ausräumen auf dieses Foto stossen, beginnt auf einmal eine abenteuerliche und unter die Haut gehende Reise in die Vergangenheit. Ich tauche in Lous Geschichte ein, die in den 30er Jahren in Hamburg begann, begleite sie ein ganzes Stück auf ihrem Lebensweg, lerne ihre grosse Liebe kennen. Spüre förmlich die Gefahren, in denen sie oft geschwebt hat. Tauche auch wieder in längst vergangene grausame Ereignisse ein, die die Menschen damals durchlebt haben. Auch Annas Leben hat sich durch die Reise nach Neufundland verändert und auch gab es beim Lesen noch die eine oder andere Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hatte.
    Ein absolutes Lesehighlight, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat und mich auch jetzt nach Beendigung nicht loslässt. Schon die Betrachtung des zauberhaften Covers gewährt mir einen Einblick in die traumhafte Schönheit Neufundlands. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.

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    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HanneK., 17.06.2021

    Es ist Januar 2016. Im "Sea Garden House" blickt die alte Dame Lou auf ihr Leben zurück. Es war eine lange Reise gewesen. Doch nun hiess es Abschied nehmen, hier von dem Ort, von Neufundland, von allem was ihr lieb war, und vor allem von ihren Erinnerungen.
    Nur wenige Monate später in Hamburg. Dort wartet Anna auf ihren Freund Philipp mit einem wunderbaren Essen. Nach einer schweren Zeit versuchen beide wieder Normalität herzustellen. Doch so einfach war das nicht. Zu schwer war der Vertrauensbruch, den Philipp begangen hatte. Die Zweifel liessen sich nicht so einfach beseitigen. Als er an diesem Abend einen Heiratsantrag macht, kommt das Thema wieder auf den Tisch. Wütend verlässt Philipp die Wohnung. Mitten in der Nacht erhält Anna die Nachricht, dass Oma Lou verstorben ist.
    Nur zwei Tage später macht sie sich mit ihren beiden Schwestern auf nach Seaborough, Neufundland. Judith, Anna und Greta, hier handelt es sich um drei unterschiedliche Protagonistinnen. Ihre Mutter würde nachkommen nach Kanada. Die Mädels sollten schon mal die Trauerfeier vorbereiten als auch mit dem Entrümpeln des Hauses, da es verkauft werden sollte. Viele gute Erinnerungen verbinden die Schwestern hier mit dem Haus, mit der Oma. Warum haben sie sich nicht mehr um sie gekümmert und sie besucht? Zu wenig wussten sie aus ihrem alten Leben. Darüber wurde nicht gesprochen. Beim Aufräumen finden sie ein altes Foto und so versuchen sie mehr von Lous Vergangenheit herauszufinden. Lou(ise) war in Hamburg aufgewachsen und Jüdin. Hier nun entfaltet sich die Geschichte zwischen dem Hier und Jetzt und der Vergangenheit. Es sind Momente ihres Glücklichseins und das schrecklich Erlebte.
    Bis der Leser letztendlich erfährt, wie genau Lou nach Neufundland kommt und dort bleibt, ihre Tochtergross zieht, sich durchkämpft, teils eine emotionale Achterbahn. Die Vergangenheit heisst die Zeit des Nationalsozialismus, die Schicksale von Menschen.
    Die Protagonistinnen leben in unterschiedlichen Zeiten und doch sind sie tief miteinander verbunden. Es war spannend, die Geschichten der Schwestern als auch der Grossmutter zu verfolgen. Bei dem Buch hatte mich als erstes der Titel mit dem Cover als auch dann der aussagekräftige Klappentext angesprochen. Was Lou betrifft, in ihre Zeit einzutauchen, beim Lesen mit ihr den Weg zu gehen, hat mich sehr berührt.
    Damit die Geschichte lebendig erscheint, gibt es gute vielschichtige Nebenfiguren.
    Ich möchte gar nicht viel mehr aus dem Roman erzählen, man muss es einfach selbst lesen!
    Die Bucht der Lupinen" ist erneut ein Roman, der gegen das Vergessen ist. #gegendasvergessen

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