Die »Blutbibel« des Friedrich Freiherr von der Trenck (1727-1794); .
Friedrich Freiherr von der Trenck (1727-1794) war eine der schillerndsten Gestalten des 18. Jahrhunderts, u.a. durch sein angebliches Liebesverhältnis mit der Schwester Friedrichs des Grossen. Während der Festungshaft in Magdeburg hat von der Trenck acht...
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Klappentext zu „Die »Blutbibel« des Friedrich Freiherr von der Trenck (1727-1794); . “
Friedrich Freiherr von der Trenck (1727-1794) war eine der schillerndsten Gestalten des 18. Jahrhunderts, u.a. durch sein angebliches Liebesverhältnis mit der Schwester Friedrichs des Grossen. Während der Festungshaft in Magdeburg hat von der Trenck acht Bibeln mit seinem eigenen Blut beschriftet. Eines dieser Exemplare wird hier ediert und erzählt von den abenteuerlichen Reisen des lebens- und liebeshungrigen jungen Mannes durch Europa, von Einkerkerung und Flucht sowie vom Leben in den höfischen Gesellschaften von Wien und Russland. Weiterhin enthält es kleine Erzählungen und Gedichte sowie kurze, kritische Kommentare zum Bibeltext. Das Leben Trencks endete 1794 in Paris unter der Guillotine während der von ihm begeistert begrüssten Französischen Revolution.
Inhaltsverzeichnis zu „Die »Blutbibel« des Friedrich Freiherr von der Trenck (1727-1794); . “
DanksagungEinleitung1. Kurzer Abriss des Lebenslaufes2. Zur Überlieferungsgeschichte der "Blutbibeln"3. Beschreibung des Exemplars im Geheimen StaatsarchivPreußischer Kulturbesitz:4. Übersicht zum Inhalt der Handschrift5. Vorbemerkungen zur Edition6. Schriftcharakter, Schreibstoff und Haftbedingungen[1.] Register. [Trencks]Warhafte auf Ehre, Gewißen und allen erforderlichen Beweiß gegründete Nachricht von dem eigentlichen Ursprunge und Zusammenhange meines grausamen Unglücks. Vorbericht[2.] Register. [Trencks]Trenck-Bibelkommentare Das Neue TestamentVerzeichnis der Personennamen Verzeichnis der topographischen Namen
Autoren-Porträt
Werner Vogel, Jahrgang 1930, hat sich über Jahrzehnte als Mitarbeiter und schliesslich Direktor des Geheimen Staatsarchivs Preussischer Kulturbesitz mit der Bibel beschäftigt. Auf seine Anregung wurde im Institut für Rechtsmedizin an der Freien Universität Berlin nachgewiesen, dass die Beschriftung tatsächlich mit Menschenblut erfolgt ist. Mit dieser Transkription soll die Blutbibel weiterer Forschung und einem interessierten Leserkreis zugänglich gemacht werden. Geboten wird dabei ein detailreiches und faszinierendes Bild von Trenck und seinem eigentümlichen Schriftstil. Das aufregende Leben Trencks endete schliesslich unter der Guillotine 1794 in Paris während der von ihm begeistert begrüssten Französischen Revolution.
Bibliographische Angaben
- 2014, 325 Seiten, 2 Abbildungen, Masse: 16,7 x 23,7 cm, Gebunden, Deutsch
- Bearbeitung: Vogel, Werner
- Verlag: Böhlau
- ISBN-10: 3412222135
- ISBN-13: 9783412222130
- Erscheinungsdatum: 22.01.2014
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